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Wasserrettungspunkte Hamburg

Ein Projekt der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft Landesverband Hamburg e.V. in Zusammenarbeit mit der Hamburg Port Authority (HPA) und der Feuerwehr Hamburg zur Erhöhung der Wassersicherheit an der Elbe und sonstigen Gewässern der Freien und Hansestadt Hamburg. Als Erweiterung eines Vorprojektes „Elbrettungspunkte“ werden hierbei an ausgewählten Standorten individuell gekennzeichnete Hinweisschilder für die Bürger gut sichtbar aufgestellt. In Workshops zusammen mit der HPA und Feuerwehr wurden zusätzliche Bereiche an der Norder-, Süder- und Dove-Elbe in das Projekt einbezogen. Aufgrund der Besonderheit des internationalen Hafens wurde zusammen mit der HPA beschlossen, nicht nur Badestellen zu kennzeichnen, sondern auch aus nautischer Sicht markante Punkte wie öffentliche Anleger des Fährverkehrs und öffentliche Schiffsliegeplätze zu kennzeichnen. Der Grund hierfür ist, dass internationale Schiffsbesatzungen keine Straßennamen kennen, sondern auf zusätzliche Hinweise beim Absetzen eines Notrufes angewiesen sind. Eine weitere Besonderheit im internationalen Schiffsverkehr ist, dass ein Notruf meistens über UKW-Seefunk und nicht über Telefon/ Handy abgesetzt wird. Dieser Notruf kommt dann in der nautischen Zentrale der HPA an, welche daraufhin via Telefon die Feuerwehr alarmiert. Alle weiteren relevanten Wasserflächen in Hamburg können auf Wunsch der zuständigen Ämter zeitnah durch die Projektbeteiligten überprüft und ein Vorschlag zur Kennzeichnung erarbeitet werden.

Das Water Safety Plan (WSP)-Konzept für Gebäude

Das Water Safety Plan (WSP)-Konzept für Gebäude Die Qualität des Trinkwassers in Deutschland ist sehr hoch. Hierfür sorgen die Wasserversorgungsunternehmen bis zur Übergabestelle in das Gebäude. Ab diesem Punkt sind die Gebäudebetreibenden dafür verantwortlich, dass den Verbraucher*innen an den Entnahmestellen sicheres Trinkwasser zur Verfügung steht. Das Water- Safety -Plan-Konzept (WSP) wird zur Anwendung eines risikobasierten Ansatzes von der ⁠ WHO ⁠ empfohlen und darüber hinaus als Gebäude-WSP auch für die Anwendung in Trinkwasser-Installationen. Die konsequente Umsetzung des WSP-Konzeptes schützt die menschliche Gesundheit vor wasserbürtigen Gefährdungen durch eine, für die jeweilige Trinkwasser-Installation individuelle, Analyse und die Umsetzung von daraus hergeleiteten Maßnahmen zur Risikobeherrschung. Das Handbuch „Das Water Safety Plan (WSP)-Konzept für Gebäude“ bietet Hilfestellung bei der Anwendung des Konzeptes in Gebäuden. Veröffentlicht in Leitfäden und Handbücher.

Support to the introduction of ecological management of water protection zones as a first step to the introduction of water safety plans in small scale water supply systems in the Dusheti and Marneuli districts in Georgia

Georgia is a country with a surface area of 69,700 km 2 and a total population of 4.4 million people (2008). 48% of the population lives in rural areas. The latest ⁠ WHO ⁠/UNICEF Joint ⁠ Monitoring ⁠ Programme data showed that in 2008, 92% of the urban population in Georgia used water piped on premises, while this indicator is 51% for rural population. 45% of the rural population used other improved water sources, and 4% of the rural population used unimproved water supply systems. The high proportion of rural population that depends on small scale and community water supplies and which is not yet connected to a well-managed centralized water supply makes the management of small scale water supply systems a problem of national importance. The project supports the enforcement and implementation of relevant national laws, policies, programmes and international agreements in the area of water and health.

Coastal and fresh waters

Use of coastal, estuarine and freshwater recreational environments has significant benefits for health and well-being, including rest, relaxation, exercise, cultural and religious practices, and aesthetic pleasure, while also providing substantial local, regional and national economic benefits. These guidelines focus on water quality management for coastal and freshwater environments to protect public health. The guidelines: describe the current state of knowledge about the possible adverse health impacts of various forms of water pollution; and set out recommendations for setting national health-based targets, conducting surveillance and risk assessments, putting in place systems to monitor and control risks, and providing timely advice to users on water safety. These guidelines are aimed at national and local authorities, and other entities with an obligation to exercise due diligence relating to the safety of recreational water sites. They may be implemented in conjunction with other measures for water safety (such as drowning prevention and sun exposure) and measures for environmental protection of recreational water use sites. Quelle: https://www.who.int/

A field guide to improving small drinking-water supplies

The WHO Guidelines for drinking-water quality recommend the water safety plan (WSP) approach as the most effective way of ensuring continuous provision of safe drinking-water. The challenges related to drinking-water supply in rural areas and small towns are of notable concern globally, but the WSP approach has been proven to work effectively in small-scale water supplies. It clearly emphasizes the importance of preventing waterborne disease, and supports communities in dealing with the everyday challenges of maintaining a reliable and safe water supply. This second, updated edition of WHOâ€Ìs Water safety plan: a field guide to improving drinking-water safety in small communities provides a step-by-step introduction to the WSP approach and includes a range of ready-to-use templates to assist those involved in rural water supply with developing and implementing their own WSPs. Quelle: Bericht

27. Wasserhygienetage Bad Elster

Teilvorhaben: UNU-EHS

Das Projekt "Teilvorhaben: UNU-EHS" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von United Nations University, Institute for Environment and Human Security durchgeführt. Das Gesamtvorhaben mit den Partnern UNU, ZEF, ITT, PAUWES und der Universität Tlemcen, dient der Entwicklung innovativer, auf den lokalen und regionalen Kontext angepasster Forschungsmethoden im Bereich Wasser und Energie. Die inhaltliche Ausrichtung des UNU-Beitrags zum Thema Wasser in Afrika in Zusammenarbeit mit ZEF, fokussiert die institutionellen Rahmenbedingungen der Wassersicherheit in urbanen Siedlungsgebieten. Die Haupttreiber für positive und negative Entwicklungen in jeweiligen lokalen Kontexten und die Möglichkeiten, diese zu beeinflussen sowie die Darstellung der Handlungsmöglichkeiten im Rahmen internationaler Mechanismen werden im Rahmen des Projekts untersucht. Der Problematik der Ungewissheiten bei der Einschätzung von zukünftigen Entwicklungen wird mit Szenarien-Analysen Rechnung getragen. Diese Methoden sollen auf Fragen der ganzheitlichen Wasserbewirtschaftung, d.h. unter Einbeziehung der Wasserversorgung, Wasserqualität, Gefahren-Reduktion etc., angewandt werden. Die UNU ist im Rahmen des Projekts verantwortlich für das Projektmanagement, die Mitbetreuung von Doktoranden sowie die Unterstützung von PAUWES bei dem Aufbau eines panafrikanischen Forschungsnetzwerks.

Teilprojekt 5

Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von disy Informationssysteme GmbH durchgeführt. Es werden innovative Methoden entwickelt und in der Praxis erprobt, die Verfahren aus der satellitengestützten Fernerkundung mit strategischen Entscheidungstools und inklusiven Lösungskonzepten für die nachhaltige Wasserver- und Entsorgung verknüpfen. Damit können einerseits Aussagen über den Zustand von Gewässern gemacht werden und andererseits auf die lokalen Verhältnisse angepasste, sozial akzeptierte Konzepte für nachhaltige Abwasserentsorgung und Zugang zu sicherem Trinkwasser entwickelt werden. Der zu entwickelnde Methodenrahmen vereint natur-, ingenieurs- und sozialwissenschaftliche Expertise aus Forschung und Praxis und wird beispielhaft in der Region Lima/Peru getestet. Das Untersuchungsgebiet vereint typische Merkmale prosperierender Regionen der Welt, die durch Wasserknappheit und komplexe Governancestruktur charakterisiert sind. Aufbauend auf ein bestehendes Netzwerk von Kontakten in die Region, bezieht das Projekt lokale Partner in die Arbeiten ein und legt einen Schwerpunkt auf die Kommunikation und Partizipation sowie den Aufbau von Kompetenzen vor Ort. Das vorliegende Teilprojekt als zentrales Datenmanagement sichert die nachhaltige Speicherung und effektive Nutzung der im Projekt gesammelten, gemessenen und erzeugten Daten (Sensordaten, Kartierungsergebnisse, Fernerkundungsresultate, Modellergebnisse etc.) durch die verschiedenen Akteure im Projekt und darüber hinaus, mithilfe nutzergruppenspezifischer Fachanwendungen und durch mobile Apps. Außerdem werden die datenbasierte Vulnerabilitätsanalyse und eine Fachanwendung für das Water Safety Plan Konzept softwaretechnisch realisiert. Disy ist federführend im AP1.3 mit vier Tasks zum zentralen Datenmanagement. Wesentliche Beiträge erfolgen in den AP 1.4 und 3.1 zu Vulnerabilitätsanalyse und WSP-Tool sowie im Capacity Development und Ergebnistransfer (AP4+5). Die Arbeit erfolgt in enger Kooperation im Konsortium und mit Akteuren vor Ort. 4 Meilensteine strukturieren die Kernaufgaben von Disy.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Universitätsklinikum, Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit durchgeführt. Systematische Erfassung und Klassifikation von Hausinstallationssystemen und der gesundheitlichen Gefahren im Sinne des 'Water Safety Plan' Konzepts. Forschungshypothesen: 1. In Hausinstallationen treten unter realen Betriebsbedingungen hygienisch-medizinisch relevante mikrobielle Kontaminationen auf. 2. Die Häufigkeit derartiger Kontaminationen korreliert mit einer Reihe von installationsspezifischen Parametern, welche Planung, Ausführung, Betrieb und Wartung charakterisieren. Die Untersuchung erfolgt in zwei Arbeitsschritten. Zunächst wird die nationale und internationale Literatur gesichtet und ausgewertet. In einem zweiten Schritt werden sowohl retrospektiv als auch projektbegleitend aktiv Informationen über den mikrobiellen Status von Hausinstallationen bei Gesundheitsbehörden und Liegenschaften abgefragt werden. Die Publikation der Ergebnisse wird die praktische Umsetzung des 'Water Safety Plan' Konzepts unterstützen.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. - Technisch-wissenschaftlicher Verein - Technologiezentrum Wasser (TZW) durchgeführt. Die Arbeiten zielen auf Lösungsansätze in den Themenfeldern: (i) Innovative Ansätze im Monitoring der hygienischen Wasserqualität, (ii) fernerkundungsgestützte Werkzeuge zur Gefährdungs- und Vulnerabilitätsanalyse in Einzugsgebieten, (iii) Entscheidungsunterstützungssystem (EUS) zum Risikomanagement in Einzugsgebieten, (iv) Bewertung neuartiger, modularer Trinkwasseraufbereitungs- und -strukturkonzepte. In AP1.2 (Wasserqualität und Risikofaktoren) wird die hygienische Belastung in den Testgebieten (Fäkalindikatoren, bakterielle und virale Krankheitserreger, antibiotikaresistente Bakterien, klinisch relevanten Antibiotikaresistenzgene) durch Probennahmen sowie Auswertung von Daten der Praxispartner (SEDEPAL/Peru, LTV/D) erfasst. Weiteres Ziel ist die Ursachenerkundung, telemetrische Überwachung und Prognose von Massenvermehrungen hygienisch-relevanter Bakterien in stehenden Gewässern (Seen/Talsperren). AP1.4 (Gefährdungs- und Vulnerabilitätskarten) dient der Entwicklung innovativer Geoverarbeitungswerkzeuge zur Risikokartierung für Wassereinzugsgebiete mit Fernerkundungsmethoden, inbes. in datenarmen Regionen und großen Einzugsgebieten. AP3.1 (Planungs- und Entscheidungstool) greift die Ergebnisse für ein neues datenbank- und GIS-gestütztes Entscheidungsunterstützungssystem (EUS) in Anlehnung an das WHO Water Safety Plan-Konzept zur Risikobeherrschung und zum Management von Einzugsgebieten auf. In AP 3.3 (Modulare Handlungskonzepte) erfolgt die Ableitung und Bewertung neuartiger modularer Trinkwasseraufbereitungs- und strukturkonzepte durch die Kombination von bewährten, konventionellen und innovativen Technologien der Trinkwasseraufbereitung. Projektmanagement und Koordination erfolgen in AP5, die Ergebnisse werden in das geplante 'Transfer-Manual' eingebracht, damit die wichtigsten Ergebnissen und Methoden dokumentiert und für andere nutzbar werden. Zudem wirkt das TZW an AP2 und AP4 mit (s. Teilvorhabensbeschreibung).

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