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Wasserstatistiken

Statistiken der Wasserversorgung und der Abwasserbeseitigung für den öffentlichen Sektor, für Bergbau, Gewinnung von Steinen und Erden, im verarbeitenden Gewebe, in der Landwirtschaft und bei Wärmekraftwerken.

Umweltgerechtigkeit Berlin 2021/2022

Berlin verfügt über breit gefächerte Datengrundlagen für die Bereiche Umwelt, Gesundheit, Soziales und Stadt(-entwicklung). In der Regel erfolgt für die einzelnen Bereiche, oft vorgegeben durch gesetzliche Verpflichtungen, eine themenspezifische Beobachtung und Veröffentlichung. Die Berichterstattung zu den Themenfeldern erfolgt damit weitgehend unabhängig voneinander, ohne Verschneidungen. Die Zusammenführung unterschiedlicher Datensätze aufgrund der differierenden methodischen Vorgehensweisen, abweichenden Erhebungszyklen sowie sich unterscheidender Detaillierungsgrade stellt methodisch eine große Herausforderung dar. Der Berliner Umweltgerechtigkeitsansatz soll gegenüber den fachlichen Einzelbetrachtungen einen übergreifenden Blick auf die Gesamtsituation geben, indem er vorhandene sektorale Daten auswertet und diese Daten auf kleinräumiger Ebene aggregiert. Diese kleinräumige Ebene wird durch die sogenannten Planungsräume (PLR) gebildet, sie stellen mit 542 Gebieten die differenzierteste Stufe im dreistufigen System der Lebensweltlich orientierten Räume (LOR) in Berlin dar (Stand 01.01.2021, vgl. Abb. 1 und SenStadtWohn 2020). Die Planungsräume dienen vor allem gesamtstädtischen Monitorings, etwa zur Entwicklung des Wohnungsmarkts, zur Umweltgerechtigkeit und zur sozialen Stadtentwicklung. Berlinweit ergibt sich ein Einwohnerdurchschnitt von rund 6.970 Einwohnerinnen und Einwohner pro PLR (Einwohnerstand vom 31.12.2018). Neben dieser raumbezogenen Grundlage: Lebensweltlich orientierte Räume, Raumhierarchie Planungsräume (PLR), Stand 01.01.2021 wurden für die 5 betrachteten Kernindikatoren folgende Datengrundlagen herangezogen: Kernindikator Lärmbelastung : Strategische Lärmkarten 2017, einschließlich Neuberechnung der durch die Schließung des Flughafens Tegel zum 04.05.2021 zu berücksichtigenden Lärmminderungen, Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz Kernindikator Luftbelastung : Stationsdaten NO 2 2019 und Modellierungsdaten PM 2,5 2018, Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz Kernindikator Thermische Belastung : Klimamodell Berlin 2015 (Umweltatlas), Karte Bewertungsindex Physiologisch Äquivalente Temperatur (PET) und Karte Lufttemperatur, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Kernindikator Grünversorgung : „Versorgungsanalyse für die städtische Versorgung mit Grünflächen (VAG)“ 2020, Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Kernindikator Soziale Benachteiligung : Monitoring Soziale Stadtentwicklung 2021 (MSS), Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen Berliner Umweltgerechtigkeitskarte: ergänzende Informationen zur einfachen Wohnlage : Mietspiegel 2021, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen zur Bevölkerungsdichte zum 31.12.2021, Amt für Statistik Berlin-Brandenburg. Für die abschließende Darstellung überlagert eine Ebene „weitgehend unbewohnte Fläche“ den PLR-Raumbezug, so dass die Karten sich auf die bewohnten Siedlungsgebiete konzentrieren. „Als „weitgehend unbewohnte Flächen” sind zusammengefasst: Außenbereichsnutzungen (Wald, Wasser, Landwirtschaft), großflächige Grünanlagen sowie bauliche Nutzungen, die nicht dem Wohnen dienen (Gewerbe und Industrie, Verkehrsanlagen, Technische Infrastruktur)“ (SenSW 2019, S. 78). Es muss darauf hingewiesen werden, dass es sich bei der Abgrenzung der “weitgehend unbewohnten Flächen” um eine generalisierte Darstellung handelt, die keinen exakt bestimmten Grenzen folgt.

Untersuchung der physikalisch-chemischen Prozesse, die zur Saeureproduktion in Strahlungsnebel und kaptiven Wolken fuehren

Das Projekt "Untersuchung der physikalisch-chemischen Prozesse, die zur Saeureproduktion in Strahlungsnebel und kaptiven Wolken fuehren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt, Zentrum für Umweltforschung durchgeführt. Objective: To provide information on the conversion rate of sulphur and nitrogen oxides in the liquid phase. General information: the research projects complements, by means of field experiments, the already performed laboratory studies on the aqueous phase conversion of SO2 and NOx to H2SO4 and HNO3. The two laboratories involved, Universitaet Frankfurt and CNR bologna, proposal 27, consider three different environmental and climatic situations: - radiation fog in a rural area (Po valley, Italy) - radiation fog in an industrialised region (Main valley, FRG) - captive clouds in an industrialised region (kleiner Feldberg, FRG). The formation of sulphate and nitrate in droplets is investigated during these experiments. Achievements: An investigation was made of the interactions of cloud and fog droplets with atmospheric pollutants. It is now recognized that cloud water can contain high levels of acidity. The 2 different types of clouds investigated were ground fogs and captive frontal clouds. Results from fog experiments support the idea of possible none quilibrium conditions between gas and liquid phase in polluted fogs, caused by the presence of surface active substances on the surface of the droplets. If this effect is real, it will have to be taken into account in models describing cloud/fog evolution and chemistry. A sampling station has been designed and built in the Po Valley, Italy for automatic collection of samples during fog events. The automatic station has the capability to sample large numbers of fog events with a good reproducibility. The station comprises a fog detector, sampling unit and computer controller. The sampling station was operated continuously from the beginning of November 1989 to the end of April 1990. During this period fog statistics, fog water chemical composition and deposition were investigated. Fog occurrence accounted for 23 per cent of the total time. The total ionic strength of fog water was mostly accounted for by ammonium, nitrate and sulphate ions observed from November to March. The notable increase of sulphate concentration over the period can be attributed to efficient sulphur dioxide to sulphate ion conversion due to an increased availability of oxidants. The data obtained so far with this automatic station gives information on the seasonal budget of chemical deposition due to fog in the Po Valley.

Untersuchung der direkten und indirekten Beeinflussung des Klimas durch anthropogene Spurengasemissionen

Das Projekt "Untersuchung der direkten und indirekten Beeinflussung des Klimas durch anthropogene Spurengasemissionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Meteorologie durchgeführt. Assessment of the regional distributions of the methane sources and source strengths will be achieved by 'inverse modelling' using global three-dimensional tracer transport models (TM2 and MOGUNTIA) and global observations. Atmospheric chemistry models will be further developed to be able to calculate distributions of sulfur species, the methane cycle, taking into account the role of CO, NOx and several hydrocarbons. The models will be based on the transport models TM2 and MOGUNTIA. A scheme for radiation calculation of atmospheric radiation for use in the three-dimensional climate model ECHAM will be developed. It will be based on the Morcrette scheme, which is used in the ECMWF operational weather prediction model. A code will be developed, which will treat the trace gases independently, and which will take into account the optical properties of aerosols. The scheme will be compared with detailed line-by-line calculations. A scheme for treating aerosols in the MOGUNTIA model will be developed, based on earlier work on the sulfur cycle. For use in the ECHAM model, a parametrization will be developed to describe the major aerosol influence on cloud microstructure and the optical properties of clouds. The ECHAM model will be applied to estimate the indirect cooling effect of ozone depletion. Also, the ECHAM model, coupled with a MPI ocean model, will be applied to study the climatic responses to perturbations in the radiative fluxes by alteration of concentrations of methane, sulfate and ozone. Programm modules developed by the individual participants will be implemented in ECHAM and several sensitivity studies performed. Results of these studies will be used to improve the TM2 and MOGUNTIA models. Model results will be validated through comparison with trace gas measurements from monitoring networks, precipitation statistics, precipitation chemical composition, aerosol climatologies from in-situ and remote sensing data, and with satellite data on aerosol and cloud optical depths and liquid water path. Much of the work will be done in collaboration with the Center for Clouds, Chemistry and Climate (C4) in the USA.

Auswirkungen der Nutzung Erneuerbarer Energien auf den Wasserhaushalt

Das Projekt "Auswirkungen der Nutzung Erneuerbarer Energien auf den Wasserhaushalt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurbüro Floecksmühle GmbH durchgeführt. Die Bereitstellung von Energie mit dem gegenwärtigen Technologiemix ist mit einem hohen Bedarf an Kühlwasser verbunden. Im Vergleich zu den anderen Wassernutzern (Industrie und Gewerbe, private Haushalte und Landwirtschaft) sind folgende Entwicklungen zu beobachten: a) Der Energiesektor hat die mit Abstand größten Wasserentnahmen in Deutschland. b) Entgegen dem langjährig abnehmenden Trend sind laut Wasserstatistik für das Jahr 2010 die Wasserentnahmen für die Energiebereitstellung erstmalig wieder angestiegen. Steigende Wasserentnahmen und Einleitungen von erwärmtem Kühlwasser erhöhen den Druck auf die Gewässerökosysteme. In diesem Forschungsprojekt soll deshalb untersucht werden, inwieweit erneuerbare Energien diese Entwicklung unterbrechen und wie sich der Einsatz von erneuerbaren Energien auf den mengenmäßigen Zustand des Wasserhaushaltes auswirkt. Neben der Abschätzung dieser positiven Effekte ist auf der anderen Seite zu analysieren, ob und in welchem Ausmaß der Biomasseanbau ggf. den Einsatz von Bewässerungswasser erfordert. Zusätzlich soll im Zusammenhang mit der Betrachtung des Wasserhaushaltes die Wärmelast, also der Einfluss auf die Wassertemperatur, mitgeführt werden. Im Ergebnis des Vorhabens liegen Bewertungen und Analysen vor, ob und welche Formen der erneuerbaren Energien die Ziele des Gewässer- und Ressourcenschutzes im Sinne eines sorgsamen, effizienten Wassereinsatzes unterstützen oder ob für einzelne Technologien zusätzliche Maßnahmen für eine gewässerschonende Energieerzeugung entwickelt werden müssen.

Wasserstatistik

Das Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz (LUA) erfasst die jährlich zu Trink- und Brauchwasserzwecken entnommenen Wassermengen aus Grund- und Oberflächenwasser. Die Verteilung auf die Gemeinden des Saarlandes sowie der Verbrauch der Privathaushalte, landwirtschaftlichen Betriebe, Gewerbebetriebe und Industrie werden ausgewertet.

Wasserbedarf, Wasserbedarfsentwicklung, rationelle Verwendung von Wasser in europaeischen Laendern mit hohem Lebensstandard

Das Projekt "Wasserbedarf, Wasserbedarfsentwicklung, rationelle Verwendung von Wasser in europaeischen Laendern mit hohem Lebensstandard" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik durchgeführt. Die Untersuchungen ergaben, dass der Haushaltswasserverbrauch nur in Schweden sowie in der Schweiz deutlich ueber dem Haushaltswasserverbrauch in der Bundesrepublik liegt. Die Verbrauchsunterschiede in den uebrigen betrachteten Laendern (Luxemburg, Daenemark, Finnland, Grossbritannien) waren - nach Korrektur und Angleichung der Wasserstatistiken - unbedeutend. Anhand von Einflussfaktoren konnte der unterschiedliche Wasserverbrauch in den einzelnen Laendern begruendet werden. Moeglichkeiten und Massnahmen einer rationellen Wasserverwendung im Haushalt konnten aufgezeigt werden. Aufgrund unterschiedlicher Bedingungen ist kaum zu erwarten, dass der Haushaltswasserverbrauch in der Bundesrepublik Deutschland das Verbrauchsniveau in der Schweiz und in Schweden erreicht, zumal der Verbrauch in beiden Laendern stagniert oder sogar leicht ruecklaeufig ist.

Integral Water Sanitation System (OX-SIHA)

Das Projekt "Integral Water Sanitation System (OX-SIHA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ox-Compania de Tratamiento de Aguas SL durchgeführt.

Durchlässigkeits- und Fluxmessungen in porösen Aquifern

Das Projekt "Durchlässigkeits- und Fluxmessungen in porösen Aquifern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft durchgeführt. Die Kenntnis von hydraulischen Durchlässigkeiten wie auch von Wasser- und Verunreinigungsfluxen in porösen Grundwasserleitern ist von großer Bedeutung in vielen hydrogeologischen Belangen wie z.B. Beregnung, Versickerung, quantitative und qualitative Wasserwirtschaft, Risikoabschätzung bei Verunreinigungen, usw. Derzeit ist keine theoretisch gut fundierte Methode zur Messung horizontaler und vertikaler Durchlässigkeiten in der gesättigten Zone verfügbar und Methoden zur Messung von gesättigten Durchlässigkeiten in der ungesättigten Zone sind beschränkt, zeitaufwendig und fallweise unzuverlässig. Außerdem ist gegenwärtig keine Methode zur direkten Messung vertikaler Wasser- und Verunreinigunsfluxe in porösen Grundwasserleitern oder am Übergang zwischen Grund- und Oberflächengewässern bekannt. Das dargelegte Projekt basiert auf der Entwicklung einer exakten Lösung des Strömungsfeldes für das Ein- oder Auspumpen von Wasser durch eine beliebige Anzahl von unterschiedlichen Filterabschnitten entlang eines ansonsten undurchlässigen Filterrohres bei verschiedenen Randbedingungen. Diese Lösung erlaubt die Ermittlung von Formfaktoren der Strömungsfelder, die zur Berechnung hydraulischer Durchlässigkeiten aus Einpressversuchen nötig sind. Die derzeit angewendeten Formeln können mit der genauen Lösung verglichen und der Einfluss anisotroper Durchlässigkeiten kann miteinbezogen werden. Eine doppelfiltrige Rammsonde wird zur bohrlochfreien Messung horizontaler und vertikaler Durchlässigkeiten in verschiedenen Tiefen unter dem Grundwasserspiegel vogeschlagen. Der Test besteht aus zwei Teilen: (1) Einpressen durch beide Filterabschnitte und (2) Zirkulation zwischen den Filtern. Die gleiche Sondenkonfiguration wird für die direkte und gleichzeitige Messung lokaler, kumulativer, vertikaler Wasser- und Verunreinigungsfluxe nach dem passiven Fluxmeter-Prinzip vorgeschlagen. Ohne zu pumpen werden die beiden Filterabschnitte hiebei durch eine mit Tracern geladene Filtersäule hydraulisch verbunden. Der vertikale Gradient im Testbereich treibt einen Fluss durch den Filter, der kontinuierlich Tracer auswäscht und Verunreinigungen im Filter hinterlässt. Aus der Analyse des Filtermaterials zur Bestimmung der Tracer- und Verunreinigungsmengen nach dem Test werden mit Kenntnis des Strömungsfeldes um die Sonde die Wasser- und Verunreinigungsfluxe bestimmt. Eine kegelförmige, doppelfiltrige Rammsonde wird weiters vorgeschlagen, um gesättigte Durchlässigkeiten sowohl über als auch unter dem Grundwasserspiegel direkt messen zu können. Die Methode basiert auf stationärer, gesättigt/ungesättigt gekoppelter Strömung aus kugelförmigen Hohlräumen. Die Möglichkeit einer transienten einfiltrigen Methode und einer Methode zur Messung anisotroper Durchlässigkeiten wird beurteilt. Die vorgeschlagenen theoretischen Konzepte werden ausgearbeitet und anhand von Laborversuchen überprüft.

Wasserwirtschaftsbilanz fuer das Oesterreichische Einzugsgebiet der Donau

Das Projekt "Wasserwirtschaftsbilanz fuer das Oesterreichische Einzugsgebiet der Donau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für Hydraulik, Gewässerkunde und Wasserwirtschaft durchgeführt.

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