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Sub-project E

Das Projekt "Sub-project E" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von WILO SE durchgeführt. Ziel des Gesamtvorhabens ist es, eine ökonomische und technische Gesamtstrategie zur Reduktion von Wasserverlusten für Versorgungsbetriebe in Entwicklungsländern, insb. Indien (am Bsp. Tiruvannamalai) zu entwickeln. Ziel dieses Teilprojektes ist die Optimierung einer als Pilotanlage ausgewählten Pumpstation im Hinblick auf ein kombiniertes Druck-, Energie- und Wasserverlustmanagement. Hierbei wird zum einen die Pumpentechnik selbst optimiert und zum anderen die Steuerung. Die gewonnenen Erkenntnisse werden auf das Gesamtsystem (und auf andere ähnliche Systeme) übertragen und liefern damit einen wichtigen Beitrag zum Gesamtvorhabensziel. Die Optimierung erfolgt auf zwei Ebenen: (1) Verbesserung der Effizienz der Pumpe durch bautechnische Anpassung an die lokalen Bedingungen, insbesondere Überprüfung der Wirkung der Beschichtung; (2) Optimierung der Steuerung der Pumpe unter Berücksichtigung der Maßnahmen zur Wasserverlustreduktion, insbesondere des Druckmanagements. Es werden die Synergien zwischen Druck- und Energie- und Wasserverlustmanagement herausgearbeitet und die Erkenntnisse aus der Pilotstudie auf das Gesamtsystem extrapoliert. Folgende Arbeitsschritte sind vorgesehen: AP3.4.1 Planung, AP3.4.2 Lieferung und Einbau der Pumpen, AP3.4.3 Festlegung der Steuerung und Einfahrbetrieb, AP3.4.4 Optimierung, AP3.4.5 Demonstrationsbetrieb.

Sub-project D

Das Projekt "Sub-project D" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Seba Dynatronic ® Mess- und Ortungstechnik GmbH durchgeführt. Ziel des Gesamtvorhabens ist es, ein nachhaltiges Konzept zur Wasserverlustreduktion mit ökonomisch, ökologisch und sozial nachhaltigen Strukturen zu entwickeln, welches zur Lösung der Probleme in der Wasserversorgung der Projektregion beiträgt und nach Anpassung in weitere Gebiete übertragen werden kann. Ziel dieses Teilprojekts ist, die arbeitsplatzgebundene Auswertesoftware der Messgeräte zu einer webbasierten Software weiter zu entwickeln. Die Zugänglichkeit von Messdaten soll dabei erleichtert werden, wobei definierbare Zugriffsrechte Datenschutz gewährleisten. Mit dieser Software soll es auch möglich sein installierte Geräte aus der Ferne zu konfigurieren. Der erste Arbeitsschritt besteht in der Entwicklung einer webbasierten Software zur Visualisierung und Auswertung von Daten. Danach werden Hard- und Firmware der Datenlogger und Geräuschlogger adaptiert um eine Kommunikation mittels der webbasierten Software zu gewährleisten. Schließlich werden die Messinstrumente an die Gegebenheiten im Projektgebiet angepasst. Im Einzelnen sehen die Arbeitspakete wie folgt aus: AP3.2.1: Entwicklung der Software für die Datenlogger, AP3.2.2: Lieferung und Installation der Geräte, AP3.2.3: Einfahrbetrieb, AP3.2.4: Optimierung der Software, AP3.2.5: Optimierung des Einsatzes von Geräuschlogger bei intermittierendem Betrieb, AP3.2.6: Entwicklung einer Vorgehensweise zur Leckageortung mit mobilen Geräten (Pinpointing) bei intermittierendem Betrieb, AP3.2.7: Demonstrationsbetrieb.

Sub-project F

Das Projekt "Sub-project F" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GWFA Global Water Franchise Agency GmbH durchgeführt. Hohe Wasserverluste erfordern Programme für eine nachhaltige Wasserversorgung: In vielen indischen Städten funktioniert die öffentlichen Wasserversorgung nur wenige Stunden am Tag und der Anteil an Non-Revenue Water (Wasserleckagen, Wasserdiebstahl und sonstige Verluste) ist häufig höher als 50 %. Die schnelle Urbanisierung, das Wachstum der Bevölkerung, die schnelle wirtschaftliche Entwicklung und die damit einhergehende Kontamination der regionalen Wasserressourcen haben zu einem raschen Anstieg der Versorgungslücke und schweren Problemen für die nationale Gesundheit und Wohlfahrt geführt. Dementsprechend ist Indien und seine lokalen städtischen Gremien fest entschlossen, eine nachhaltige Wasser-Sektor Infrastruktur zu aufzubauen, die speziell für eine wachsende Nachfrage konzipiert ist. Ziel ist es, die Wasserqualität zu verbessern, die Wasserverluste zu reduzieren (d. h. weniger NRW), die Service-Qualität zu verbessern, den Wartungsaufwand und die Kosten zu reduzieren und damit eine wirtschaftlich nachhaltige Wasserversorgung zu schaffen. Geschlossenes Lösungskonzept zur Reduzierung Wasserverlusten im Pilot-Gebiet: Die Zielsetzung des Vorhabens WaLUE besteht darin, ein geschlossenes Lösungskonzept für ein Wasserverlust-Reduktionsprogramm (WLRP) zu entwickeln, zugeschnitten auf die Situation von Versorgungsbetrieben in Indien, am Beispiel der Stadt Tiruvannamalai. Dieses Lösungskonzept soll auf andere Entwicklungs- und Schwellenländer übertragbar sein. Dafür müssen die vorhandenen Methoden und Technologien angepasst werden. Vor allem aber muss ein Geschäftsmodell entwickelt werden, welches den zuverlässigen Betrieb nachhaltig absichert, als Voraussetzung für die Rentabilität und Finanzierbarkeit von WLRP. Pilot-Gebiet in der Stadt Tiruvannamala, Tamil Nadu: Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit KfW, TNUDF und der Stadt Tiruvannamalai (150.000 Einwohner, ca. 200 km entfernt von Chennai im schnell wachsenden indischen Bundesstadt Tamil Nadu) umgesetzt. Nach einem erfolgreichen Test des WALUE-Konzeptes im Pilot-Gebiet der Stadt Tiruvannamalai soll das Konzept auch in anderen mittelgroßen Städten in Indien sowie in anderen Entwicklungs- und Schwellenländern übernommen werden.

Sub-project C

Das Projekt "Sub-project C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dorsch Holding GmbH, Büro München durchgeführt. Ziel des Gesamtvorhabens ist es, ein innovatives Konzept zur Wasserverlustreduktion mit ökonomisch, ökologisch und sozial nachhaltigen Strukturen zu entwickeln, welches zur Lösung der Probleme in der Wasserversorgung der Projektregion beiträgt und nach Anpassung in weitere Gebiete übertragen werden kann. Ziel dieses Teilprojekts ist die exakte Analyse des vorhandenen Wasserversorgungssystems in den Bereichen Betrieb und Kundenmanagement. Die Verluste sollen möglichst exakt definiert und die weiteren aktuell bestehenden Probleme lokalisiert werden, um gezielte Maßnahmen zur Wasserverlustreduktion zu erarbeiten und den Service für die Wasserkunden zu verbessern. Insgesamt wird ein nachhaltiger Betrieb der Wasserbehörde angestrebt. Neben der Bestandsaufnahme in AP2.3 liegen die Hauptaufgabenbereiche in AP3: 'Technologieanpassung'. Dorsch unterstützt bzw. koordiniert die konkrete Umsetzung der techn. Maßnahmen der weiteren Industriepartner inkl. vorbereitender und weiterführender Schritte. In Kürze lassen sich die einzelnen Aufgaben wie folgt zusammenfassen: Bestandsanalyse des Wasserbetriebes; Sichtung der vorhandenen Betriebsdaten und digitalen Informationen bezogen auf Wassernetzwerke; Pumpstationen; Kundendaten und Wasserqualität; Definition eines Pilotgebietes zur Umsetzung der geplanten Maßnahmen; Erarbeitung der Wasserverlustmaßnahmen; Umsetzen der Maßnahmen; Training der lokalen Betreiber um sicherzustellen, dass ein nachhaltiger Betrieb gewährleistet werden kann.

Sub-project B

Das Projekt "Sub-project B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Wasser und Gewässerentwicklung, Bereich Wasserwirtschaft und Kulturtechnik durchgeführt. Ziel ist es eine Gesamtstrategie zur Reduktion von Wasserverlusten für Versorgungsbetriebe in Entwicklungsländern, insb. Indien (am Bsp. Tiruvannamalai), zu entwickeln. Hierzu zählt neben der Kombination und Anpassung verschiedener technischer und organisatorischer Maßnahmen die Entwicklung eines übertragbaren Geschäftsmodells, das Finanzierungsmöglichkeiten der Verlustreduktion aufzeigen soll. Das KIT übernimmt die wissenschaftliche Begleitung der Umsetzung der technischen Maßnahmen. Neben dem Monitoring relevanter Performance Indikatoren soll eine Bewertungsmethodik entwickelt werden, die den Einfluss von Wasserverlusten und Reduktionsmaßnahmen auf die Nachhaltigkeit der Wasserversorgung aufzuzeigen in der Lage ist. Das Verbundvorhaben umfasst 4 Arbeitspakete, die von den Partnern IEEM, KIT, Dorsch, Wilo, SebaKMT und GWFA gemeinsam bearbeitet werden. Die dreijährige Projektlaufzeit kann in Vorbereitungsphase, Umsetzungsphase und Pilot-Implementierungsphase unterteilt werden. In der Vorbereitungsphase sammelt das KIT die basalen Informationen, die es zur Entwicklung der Bewertungsmethodik braucht und führt eine erste Ist-Analyse der Wasserverlustsituation in Tiruvannamalai auf Basis der IWA Best Practices durch. Unter Bezugnahme auf die vorhandene Literatur wird eine für den indischen Kontext geeignete Methodik zur Bewertung von Wasserverlusten und entsprechender Reduktionsmaßnahmen abgeleitet und mit den kontinuierlich zu erhebenden Daten validiert und weiter verbessert.

Sub-project A

Das Projekt "Sub-project A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IEEM gGmbH - Institut für Umwelttechnik und Management an der Universität Witten,Herdecke durchgeführt. Ziel des Gesamtvorhabens ist es, ein innovatives Konzept zur Wasserverlustreduktion mit ökonomisch, ökologisch und sozial nachhaltigen Strukturen zu entwickeln, welches zur Lösung der Probleme in der Wasserversorgung der Projektregion beiträgt und nach Anpassung in weitere Gebiete übertragen werden kann. Das IEEM - Institut für Umwelttechnik und Management an der Universität Witten/Herdecke gGmbH übernimmt das Projektmanagement und die Koordination der Arbeitsschritte aller Projektpartner und somit die Zusammenführung aller Arbeitspakete in ein funktionierendes Gesamtkonzept, inklusive der Verbreitung der Ergebnisse und der Absicherung der Übertragbarkeit. Innerhalb des Projektes ist es das zentrale Ziel des JEEM ein bankenfähiges Geschäftsmodell zu entwickeln, welches speziell an die regionalen Bedingungen angepasst ist. Das Verbundvorhaben umfasst insgesamt vier Arbeitspakete (unterteilt in diverse Unterarbeitspakete). Diese werden von leistungsfähigen nationalen und internationalen Kooperationspartnern bearbeitet. Als Wissenschaftspartner eingebunden ist das Institut für Wasser und Gewässerentwicklung am Karlsruher Institut für Technologien. Als Industriepartner (mit Arbeitsbeiträgen und finanziellem Eigenanteil) eingebunden sind die DORSCH International Consultants GmbH (für Planungsteil, Beratung und Asset Management), die SebaKMT für Leckagenmanagement, die WILO SE (für Pumpeneffizienz) sowie (als Unterauftragnehmer) die VAG-Armaturen GmbH für die dynamische Drucksteuerung. Die GWFA GmbH ist Industriepartner für Geschäftsmodelle und lokale Geschäftsentwicklung. Projektbeteiligte auf der indischen Seite sind der mit KfW-Krediten teilfinanzierte Tamil Nadu Urban Development Fund, die Stadt Tiruvannamalai und die Anna University, Chennai.

Entwicklung u. Verifizierung eines Verfahrens z. Wasserverlustsondierung mittels rechnergestützter Auswertung terrestrischer u. aeroterrestrischer Daten unter Einsatz flugzeuggestützter Infrarottechnik am Beispiel der TWV in Halle - Erf. techn. Daten

Das Projekt "Entwicklung u. Verifizierung eines Verfahrens z. Wasserverlustsondierung mittels rechnergestützter Auswertung terrestrischer u. aeroterrestrischer Daten unter Einsatz flugzeuggestützter Infrarottechnik am Beispiel der TWV in Halle - Erf. techn. Daten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hallesche Wasser- und Abwasser GmbH durchgeführt. Das wirksame Potential zur Kostensenkung der Trinkwasserversorgung ist eine gezielte Wasserverlustminimierung. In der Bundesrepublik Deutschland betragen die Wasserverluste 630 Mio m3 (= 10 Prozent 1996). In Industriestaaten Westeuropas sind gegenwärtig Verluste von über 30 Prozent zu verzeichnen. Gegenstand des Vorhabens ist die Entwicklung eines Verfahrens zur effektiven Senkung der Wasserverluste. In drei Jahren ist eine marktfähige Dienstleistung anzubieten, welche dem Wasserversorger unter Einsatz moderner Fernerkundung und EDV-Technik ein wirksames Werkzeug liefert. Schwerpunkte des Vorhabens sind Infrarotdatenerfassung aus der Luft (SCANDAT) und terrestrische Verifizierung (HWA). Die Entwicklung von Erfassungs- und Verarbeitungsmodulen, eines datenbankgestützten GIS sowie die Ableitung zum praktischen Umgang erfolgt in enger Kooperation beider Unternehmen. Die Know-How-Entwicklung vereint multispektrale Militärsensorik, automatische Georeferenzierung und effektive Verlustsondierung im Komplex, nicht nur für Wasser, auch für Ferngas und Abwasser. Zielstellung: Senkung der Verluste um 25 Prozent.

Erweiterte Zirkulation waessriger Fluide im Hot Dry Rock-System (Gneisgebirge) der Bohrung Urach 3. Untersuchung von geochemischen, geothermischen und hydraulischen Parametern im Hinblick auf die Gewinnung geothermischer Energie

Das Projekt "Erweiterte Zirkulation waessriger Fluide im Hot Dry Rock-System (Gneisgebirge) der Bohrung Urach 3. Untersuchung von geochemischen, geothermischen und hydraulischen Parametern im Hinblick auf die Gewinnung geothermischer Energie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Bad Urach, Stadtwerke durchgeführt. Bei der Injektion und Zirkulation von waessrigen Loesungen ins Kristallin der Bohrung Urach 3 kommt es, wie bei den Vorversuchen von 1979 nachgewiesen, zu elastischen Verformungen des Gebirges und zu geochemischen Reaktionen mit der Gesteinsoberflaeche. Hierdurch werden verschiedene Effekte bewirkt, die die hydraulische Leitfaehigkeit und damit die Waermeextraktion beeinflussen: 1. Veraenderung der Zirkulatioansflaechen, Rissweiten und Zirkulationsraeume durch Verspannungen, Anloesung von Gesteinsflaechen und Ausfaellungen von Sekundaermineralien. 2. Beschickung der Austauschfluessigkeiten mit Loesefracht. 3. Enthalpie-Effekte, z.B. Freiwerden von chemischer Energie. Die Moeglichkeiten mit Hilfe der Variation der waessrigen Fluide die Behandlung des kristallinen Grundgebirges in gewuenschte Richtungen zu steuern, soll im Langzeitzirkulationsversuch getestet werden. Durch die Vertiefung der Bohrung werden die bei der Zirkulation genutzten Wegsamkeiten nachgewiesen. Mit den gewonnenen Daten zum Zirkulationssystem werden Aufschluesse ueber die Reinjektion von Austauschfluessigkeiten mit Langzeitaussagen ueber die Nutzung eines solchen Zirkulationssystems und die extrahierbare Energie erwartet. Projektforts.: Auf der Grundlage der bisher gewonnenen Erkenntnisse sollen durch mehrere Injektionsversuche in das Gneisgebirge genaue Parameter fuer die hydraulische Auswertung ermittelt werden. Im Hinblick auf eine volumenmaessige Waermeextraktion sind die Ermittlung der Fleissprofile, der Aufnahmefaehigkeit des Gebirges und der geochemischen Reaktionsprozesse zwischen Fluid und Gebirge bei laengerer Reaktionszeit in Druckabbauphasen Gegenstand der Untersuchung.

Wasser- und Energiespartechniken im Sanitaerbereich

Das Projekt "Wasser- und Energiespartechniken im Sanitaerbereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verein Deutscher Ingenieure, VDI-Gesellschaft Technische Gebäudeausrüstung durchgeführt. Richtlinie VDI 6024

Untersuchungen der Kriterien zur Sanierung und Erneuerung (Rehabilitation) des Wasserrohrnetzes der Stadt Erfurt als Beitrag zur Erstellung eines Rehabilitationsprogrammes und zur Senkung der Wasserverluste

Das Projekt "Untersuchungen der Kriterien zur Sanierung und Erneuerung (Rehabilitation) des Wasserrohrnetzes der Stadt Erfurt als Beitrag zur Erstellung eines Rehabilitationsprogrammes und zur Senkung der Wasserverluste" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule (FH) Erfurt, Fachbereich Bauingenieurwesen durchgeführt. Die Forschungsarbeit ist eine Fortsetzung der bereits 1995 und 1997 vorgelegten Untersuchungen. Die bisherigen schadensstatistischen Auswertungen nach Teilgebieten befassten sich mit der Auswertung von ueber 1700 Rohrschaeden des Erfurter Wasserversorgungsnetzes und wurden nach folgenden Merkmalen ausgewertet Schadenshaeufigkeit - Materialart - Verlegezeitraum, Schadenshaeufigkeit - Schadensursache - Verlegezeitraum, Schadensart - Materialart - Verlegezeitraum. Zusammenfassend ergab sich daraus, dass unzureichende Rohrisolierung sowohl bei schlecht isolierten Graugussleitungen als auch bei Stahlleitungen bestimmter Verlegeperioden, zunehmende aeussere Belastungen durch die o.g. Faktoren Verkehrsbelastung, Bautaetigkeit (Hochbau) und Bautaetigkeit an anderen Versorgungssystemen und an Verkehrsanlagen umfangreiche Sanierungs- und Erneuerungsmassnahmen an Stahlrohrleitungen sowie Graugussleitungen kleiner Nennweiten in Strassen mit hoher Verkehrsbelastung und Bautaetigkeit nach sich ziehen werden. Es erfolgte eine Erweiterung des EDV-Programms Schadensstatistik, um detaillierte Netzkenntnisse nach Bestand und Zustand zu erlangen, eine langfristig angelegte Strategie mit Vorgaben von technisch-wirtschaftlichen Zielen und eine Abstimmung mit der langfristigen Ausbauplanung zu erreichen. Eingefuehrt wurde die 'Rohrleitungsbezogene Schadensstatistik' bzw. Schadensstatistik von Leitungsabschnitten nach DN, Rohrmaterial, Alter und Schadensrate. Gemaess Aufgabenstellung war vorgesehen, zunaechst fuer ausgewaehlte Teilgebiete (Stadtzentrum) eine rohrleitungsbezogene Netzanalyse vorzunehmen. Im Untersuchungszeitraum wurden inzwischen weitere Gebiete bearbeitet, so dass nahezu das gesamte Stadtgebiet gescannt 'im Computer' vorliegt. Fuer die Stadtwerke ist es von besonderem Interesse, die Schadenshaeufigkeit und -ursachen einzelner Leitungsabschnitte zu kennen, um Schlussfolgerungen fuer deren Erneuerung oder Sanierung zu ziehen. Es wurde deshalb eine Programmerweiterung zur Einfuehrung der rohrleitungsbezogenen Schadensstatistik (graphische Bearbeitung) vorgenommen. Bekannt sind aus den Bestandskarten: DN, Material, Verlegejahr, Isolierung innen und aussen, aus den Schadensberichten: Schadensereignis oertlich und zeitlich (Strasse, Tag, Jahr), die Schadensursache und ggf. Schadensfolgen wie Unterspuelungen, Setzungen, Umleitungen usw. Die benutzten Programmbausteine ermoeglichen die Kopplung von Daten, also der bereits bekannten Anzahl der Schaeden Materialart, Schaeden, DN und Verlegejahr mit den neu ermittelten Daten wie Laenge des Leitungsabschnittes usw. zu Schaeden/km und Jahr oder n Jahren, Schaeden/Teilgebiet oder Schaeden/ha. Folgender Arbeitsablauf wurde angewendet: Die im Massstab 1:1000 und 1:500 vorliegenden Karten mit den eingetragenen Rohrleitungen werden fuer die Teilgebiete 1 (Innenstadt), 2 und 3 (Gruenderzeitbebauung) usw. gescannt.(gekuerzt)

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