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Sanierungsrahmenkonzept fuer das Grossprojekt Berlin

Das Projekt "Sanierungsrahmenkonzept fuer das Grossprojekt Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für wassergefährdende Stoffe (IWS) e.V. durchgeführt. Das Grossprojekt Region 'Industriegebiet Spree' liegt im Suedosten Berlins und stellte ein geschlossenes Industriegebiet dar, in dem sich unterschiedliche Betriebe des produzierenden und verarbeitenden Gewerbes ansiedelten (ua chemische Industrie, Energieerzeugung, Metallverarbeitung, Elektronik, Fahrzeug- und Motorenbau). Die zahlreichen Industrie- und Gewerbebetriebe haben durch Schadstofffreisetzungen infolge Handhabungsverlusten, Leckagen, unsachgemaessen Ablagerungen etc zu einer grossraeumigen Belastung des Bodens und zu Kontaminationen des Grundwassers vor allem mit unterschiedlichen Schwermetallen, Cyaniden und organischen Verbindungen gefuehrt. Aufgrund der Kontaminationen im Grundwasser mussten einzelne Foerdergalerien der Wasserwerke in der Vergangenheit vor allem wegen Belastungen durch LCKW und gaswerktypische Schadstoffe geschlossen werden. Die Sanierung des Industriegebietes Spree hat vordringlich die Sicherung der Wasserversorgung zum Ziel, da das gesamte Projektgebiet im gemeinsamen Wasserschutzgebiet (Zone III) der drei Wasserwerke Johannisthal, Wuhlheide und Alt-Glienicke liegt. Die Foerderung der Wasserwerke erfolgt aus Brunnengalerien, die relativ nah zur Spree und zum Teltowkanal gelegen sind. Aufgrund der hydrogeologischen Bedingungen wird die Grundwasserneubildung bei den Wasserwerken Wuhlheide und Johannisthal etwa zu 2/3 aus Uferfiltrat gebildet. 1993 wurde die Region 'Industriegebiet Spree' als Grossprojekt im Sinne der Finanzierungsregelung der oekologischen Altlasten bestaetigt. Als Massnahmen im Rahmen des Finanzierungsabkommens werden solche angesehen, die der Gefahrenabwehr im Sinne der im Bund und in den jeweiligen Laendern geltenden gesetzlichen Regelungen dienen. Der Umfang dieser Massnahmen wird einvernehmlich zwischen Bund, BVS und Land in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe festgelegt. Im Verwaltungsabkommen vom Dezember 1992 ist geregelt, dass die aus der Freistellung entstehenden Folgekosten zwischen dem Bund und dem freistellenden Land aufgeteilt werden. Grundlage fuer die Sanierung ist ein Sanierungsrahmenkonzept. Ende Januar 1996 wurde durch Bund, BVS und Land ein Sanierungsrahmenkonzept fuer das Grossprojekt Berlin verabschiedet, das vom IWS erstellt wurde.

Anpassungsstrategien für die Wasserwirtschaft im Rahmen des Klimawandel

Das Projekt "Anpassungsstrategien für die Wasserwirtschaft im Rahmen des Klimawandel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HafenCity Universität Hamburg, Studiengang Bauingenieurwesen, Fachgebiet Umweltgerechte Stadt- und Infrastrukturplanung durchgeführt.

German - Israeli - Jordanian - Palestinian Joint Research Program - Water Resources Evaluation for a Sustainable Development in the Jordan Rift Basin (Phase 2) - Multilaterale Kooperation mit Israel, Jordanien und Palästina (Phase 2): Isotopengeochemie und Selten Erd Elementmuster im Grundwasseraquiferen im Jordan Tal und Toten Meer Graben

Das Projekt "German - Israeli - Jordanian - Palestinian Joint Research Program - Water Resources Evaluation for a Sustainable Development in the Jordan Rift Basin (Phase 2) - Multilaterale Kooperation mit Israel, Jordanien und Palästina (Phase 2): Isotopengeochemie und Selten Erd Elementmuster im Grundwasseraquiferen im Jordan Tal und Toten Meer Graben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH, Department Hydrogeologie durchgeführt. Im Rahmen der zweiten Phase des internationales Forschungsprogramm zur nachhaltigen Nutzung von Aquifersystemen im unteren Jordantal und am Toten Meer werden kombinierte Isotopen- und Seltene-Erd-Element und wasserchemische Untersuchungen am Grund- und Oberflächenwasser zur Klärung bestehender Fragen bezüglich der Quellen und Senken, 'Trans-aquifer-flow' bzw. der Verweilzeit von Wasserinhaltsstoffen einen wesentlichen Beitrag leisten und so zur Verständnis der hydrogeologischen Rahmenbedingungen u.a. der Grundwasserversalzung durch Übernutzung oder durch Solenaufstieg beitragen. Die erhaltenen Ergebnisse bilden eine Grundlage für die regionale Wasserressourcenplanung und tragen direkt zu den Arbeiten der assoziierten Arbeitsgruppen bei. Nach der Probennahme an mehr als 150 Quellen und Grundwasserbrunnen lassen die Ergebnisse eine regionale Gliederung von aufsteigenden thermalen salinen Wassertypen erkennen. Saline Lösungs-Solen treten nur auf der Westseite des Grabens und im Graben auf. Die Wasser treten dabei in Kontakt mit bisher unbekannten Vulkaniten im Untergrund. Starke Indizien deuten auf eine Lösung von evaporitischen Gesteinen hin und nicht wie bisher vermutet auf ein Austreten von fossilen Restlaugen eines Vorläufers des Toten Meeres. Die Ergebnisse indizierten eine genauere Auswertung geophysikalischer Profile und die darauf folgende Entdeckung bisher unbekannter Salzkörper. Eine generelle Beschreibung des gesamten Projektes findet sich im Internet unter http://www.agk.uni-karlsruhe.de/projekte/projekte-hydro/middle-east/

Kompetenzatlas Wassertechnologie Hesssen

Das Projekt "Kompetenzatlas Wassertechnologie Hesssen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Cooperative Infrastruktur + Umwelt, Dr.-Ing. G. Cichorwski durchgeführt. Kompetenzatlas Wassertechnologie und Wassermanagement in Hessen In der Aktionslinie Umwelttech des Hessischen Wirtschaftsministeriums werden die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der hessischen Wasser- und Abwasserbranche gefördert. In diesem Zusammenhang wurde der Kompetenzatlas Wassertechnologie und Wassermanagement Hessen unter Beteiligung des ISOE entwickelt. Darin werden alle hessischen Unternehmen und Einrichtungen präsentiert, die zum Thema Wasser arbeiten. Dazu gehören beispielsweise Anlagenbauer oder Pumpenhersteller, Laboreinrichtungen oder Anbieter von Mess- und Regeltechnik. Aber auch Planungsbüros und Forschungseinrichtungen von Universitäten und Fortbildungsangebote sind vertreten. Der Kompetenzatlas bietet Informationen zu Tätigkeits- und Forschungsschwerpunkten und stellt die Anbieter mit ihren Profilen vor. Er zeigt das Niveau und das Spektrum der Angebote aus Hessen, die über regionale und nationale Grenzen hinaus Marktpotential haben. Damit soll die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der hessischen Wasser- und Abwasserbranche gefördert werden. So sollen betriebliche Entwicklungen verbessert und der Marktzugang für Unternehmen erleichtert werden. Der Kompetenzatlas dient außerdem dazu, die hessischen Unternehmen und die universitäre Forschung zu vernetzen. Der Kompetenzatlas wurde erstellt im Auftrag der HA Hessen Agentur GmbH als ein Service der Aktionslinie Hessen-Umwelttech unter Federführung der COOPERATIVE Umwelt und Infrastruktur aus Darmstadt gemeinsam mit dem Frankfurter Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) und dem Institut WAR der TU Darmstadt. Der Kompetenzatlas ist online verfügbar unter http://kompetenzatlas-wasser.hessen-umwelttech.de/.

Einsatz und Weiterentwicklung des Geographischen Informationssystems bei oekologischen Fragen zur Pruefung und Entwicklung von Massnahmenvarianten im Rahmen der Fortfuehrung der Wasserwirtschaftlichen Rahmenuntersuchung Salzach

Das Projekt "Einsatz und Weiterentwicklung des Geographischen Informationssystems bei oekologischen Fragen zur Pruefung und Entwicklung von Massnahmenvarianten im Rahmen der Fortfuehrung der Wasserwirtschaftlichen Rahmenuntersuchung Salzach" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL) durchgeführt. '- Bearbeitung und Bewertung der faunistischen und vegetationskundlichen Daten. - Bearbeitung und Bewertung der oekologischen Grunddaten aus den Bereichen Flussmorphologie und Hydrologie. - Simulation der oekologischen Auswirkungen bestimmter Massnahmenvarianten. - Kartographische Bearbeitung und Darstellung der Arbeitsergebnisse aus Punkt 1-3. - Integration der Sachdaten 'Salzach' in das Fachinformationssystem Naturschutz fuer den Anwendungsbereich der Bayerischen Akademie fuer Naturschutz und Landschaftspflege. - Datendokumentation und kartographische Archivierung der erarbeiteten Ergebnisse.

Wasserwirtschaftlicher Rahmenplan Main: Grundlagenuntersuchungen Gewaesserguete

Das Projekt "Wasserwirtschaftlicher Rahmenplan Main: Grundlagenuntersuchungen Gewaesserguete" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Wasserforschung durchgeführt. Hydrobiologische und chemische Untersuchungen am Main und Regnitz zur Ermittlung der Eutrophierung. Vorkommen, Entwicklung und Moeglichkeiten der Unterbindung von Algenblueten. Besonderes Augenmerk gilt den Verbindungen von Phosphor und Stickstoff. Kontinuierliche, automatische Messungen in 40 Messstationen. Sedimentuntersuchungen.

Modellueberlegung: Der integrierte Umweltplan, seine Randbedingungen, logischen Ziele, moeglichen Inhalte

Das Projekt "Modellueberlegung: Der integrierte Umweltplan, seine Randbedingungen, logischen Ziele, moeglichen Inhalte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung, Zentralinstitut für Raumplanung durchgeführt. Aufbauend auf einer Vorstudie der Dornier System GmbH (10101013) soll planungs- und verwaltungswissenschaftlich untersucht werden, welche Umweltbereiche von den existierenden umweltbezogenen Fachplanungen nicht abgedeckt werden, welche Luecken im System umweltspezifischer Planungen bestehen und wie diese Luecken ausgefuellt werden koennen. Dabei ist zu pruefen, welche normativen, aufbau- und ablauforganisatorischen Voraussetzungen vorliegen muessen, um die heterogene Vielfalt umweltspezifischer Planungen und Instrumente (Abfallbeseitigungsplan, Waermelastplan, Luftreinhalteplan, wasserwirtschaftlicher Rahmenplan usw.) zu einem konsistenten System der Umweltplanung zu entwickeln.

Teilvorhaben J: Wasserhaushaltsmodellierung Berlin

Das Projekt "Teilvorhaben J: Wasserhaushaltsmodellierung Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsverbund Berlin, Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei durchgeführt. Modellierung des Landschaftswasserhaushalts ehemaliger Rieselfeldeinzugsgebiete in und um Berlin unter den Rahmenbedingungen zu erwartender Klimaschwankungen (hydrologische Extremereignisse). Ableitung von Maßnahmen zur Stützung des Wasserhaushalts, insbesondere des Grundwasserdargebots, und Verifizierung durch Simulation von Szenarien. Bereitstellung von wasserwirtschaftlichen Grundlagen sowie eine Bewertung möglicher Maßnahmen im Sinne einer integrativen wasserwirtschaftlichen Rahmenplanung. Entwicklung konzeptioneller Struktur- und hydrologischer Modelle. Anpassung großräumiger, stochastischer hydrometorologischer Zeitreihen als Randbedingungen für eine integrative Wasserhaushaltsmodellierung auf den ausgewählten Teileinzugsgebieten unter besonderer Berücksichtigung der Wechselwirkungen zwischen Oberflächenwasser und Grundwasser. Simulation von Szenarien mit anschließender Bewertung der Erfolgsaussichten für eine nachhaltige Verbesserung der wasserhaushaltlichen Situation dieser Gebiete. Extrahierung einzelner Strompfade zur Simulation des Stofftransports.

Oekologisches Gutachten zum wasserwirtschaftlichen Rahmenplan Osttirol (teil Rekultivierung)

Das Projekt "Oekologisches Gutachten zum wasserwirtschaftlichen Rahmenplan Osttirol (teil Rekultivierung)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Landschaftsgestaltung und Gartenbau durchgeführt. Auswirkungen des Kraftwerksbaues auf bestimmte Landschaftsteile; Vorschlaege, diese Auswirkungen zu vermindern. Teamarbeit mit 11 weiteren Professoren, die somit den gesamten oekologischen Bereich abdecken.

Interdisziplinäre Projekte zur Umsetzung des Gewässerbetreuungskonzeptes Traisen

Das Projekt "Interdisziplinäre Projekte zur Umsetzung des Gewässerbetreuungskonzeptes Traisen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement durchgeführt. Das Gewässerbetreuungskonzept (GBK) Traisen - Wilhemsburg bis Traismauer wurde von 1995 bis 1999 für den Unterlauf der Traisen ausgearbeitet. Gewässerbetreuungskonzepte sind schutzwasserwirtschaftliche Grundsatzkonzepte und dienen dem Schutz des Menschen und seines Siedlungsraumes vor Hochwasser. Gleichzeitig kommt der Erhaltung bzw. Verbesserung der ökologischen Funktionsfähigkeit ein hoher Stellenwert zu. Dieses interdisziplinäre Projekt besteht aus einer detaillierten Ist-Bestandsaufnahme der schutzwasserwirtschaftlichen und ökologischen Verhältnisse. Weiters wird ein gewässertypisches Leitbild ausgearbeitet, in dem übergeordnete Ziele für die mittel- und langfristige Traisengestaltung definiert sind. Als Endergebnis des GBK liegt ein aus verschiedenen Maßnahmenvarianten gebildetes, generelles Maßnahmenkonzept vor. Damit werden die bestehenden wasserwirtschaftlichen und ökologischen Defizite behoben bzw. vermindert. Als nächster Schritt wurden bzw. werden mehrere Projekte gestartet, um die Maßnahmenvorschläge des GBK weiter zu detaillieren bzw. umzusetzen. Dabei wurden bzw. werden folgende Projekte bearbeitet. - Traisen, Generelles Projekt Altmannsdorf bis Spratzern - Traisen, Generelles Projekt Pottenbrunn - Traisen, Zusammenführung von Wasserwirtschaftlichem Rahmenplan und GBK - Traisen, Umgehungsarm Sohlstufe 40, Spratzern, ökologischeBaubegleitung.

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