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Limitations of marine methane oxidation

Das Projekt "Limitations of marine methane oxidation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 5 Geowissenschaften, Fachgebiet Allgemeine Geologie mit dem Schwerpunkt Meeresgeologie durchgeführt. Despite the high production of the greenhouse gas methane in ocean and ocean sediments, only 2% of the gas finally reaches the atmosphere. Specialized bacteria in the ocean use methane as their source of carbon and energy and, hence, are thought to maintain nanomolar methane concentrations in the bulk of the ocean. The proposed project aims to investigate different chemical, biological, and physical factors that enhance or limit microbial methane oxidation as an important sink of methane in the ocean. For example, often low methane oxidation rates have been found in surface waters, which may be caused by copper and/or iron limitation or light inhibition of methane oxidizing bacteria. In addition, methane as substrate for the bacteria may be limited due to increased sea surface air gas exchange by increased wind speed. In contrast, high methane oxidation rates have been measured in bottom water of coastal basins with limited water exchange. These high oxidation rates often correlate with lower oxygen concentrations and/or increased suspended material content in the surrounding water. Field studies in different climatic zones (polar: Spitsbergen and Antarctica, subtropical: Santa Barbara Basin, tropical: Gulf of Mexico) in combination with laboratory experiments are planned to study factors enhancing and limiting microbial methane oxidation in the ocean. Mainly the process of methane oxidation will be investigated by using radioactive tracers and stable carbon isotopes. Thereby maximum uptake rates of in situ methane oxidizing bacterial communities will be measured at different conditions. Finally, the results of the field and laboratory studies will be combined to develop a box model that can be used to estimate and possibly predict aerobic methane oxidation, one of the important methane sinks in the ocean.

Erklärung des Agraraußenhandels: Liberalisierung, Makroeffekte, Hysterese?

Das Projekt "Erklärung des Agraraußenhandels: Liberalisierung, Makroeffekte, Hysterese?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Agrarpolitik und Marktforschung, Professur für Marktlehre der Agrar- und Ernährungswirtschaft durchgeführt. Der internationale Agrarhandel ist, wie die Nahrungsmittelpreisbooms der letzten Jahre und die zunehmende Volatilität der Weltmarktpreise aufzeigen, von zunehmender Unsicherheit geprägt. Offenbar wirken makroökonomische Schwankungen stärker als früher auf internationale Agrarmärkte ein, und der Zusammenhang zwischen Energie- und Nahrungsmittelmärkten ist enger geworden. Auch die Liberalisierung der Agrarpolitik in Industrieländern, z.B. der EU, setzt die Akteure auf heimischen Märkten und im Außenhandel höheren Preis- und Wechselkursschwankungen aus. Trotz dieser wachsenden Unsicherheit erfordert Liberalisierung, dass wettbewerbsfähige Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft auf freien Märkten - nicht zuletzt auf internationalen - höhere Markteinkommen erwirtschaften. Investitionen in den Markteintritt, die versunkene Kosten und Pfadabhängigkeiten mit sich bringen, sind eine Voraussetzung für diesen Erfolg im Außenhandel. Mit der beantragten Forschungskooperation zwischen einer agrarökonomischen und einer wirtschaftswissenschaftlichen Arbeitsgruppe soll ein wesentlicher Beitrag zur Erklärung des Agraraußenhandels der EU und Deutschlands unter dem Einfluss von Liberalisierung, makroökonomischen Schocks und Pfadabhängigkeiten geleistet werden. In theoretischen und ökonometrischen Untersuchungen werden Determinanten des Außenhandelswerts und dessen Komponenten - Weltmarktpreis und Handelsmengen - im Aggregat und für wichtige Agrarhandelsgüter bestimmt. Es wird mit Strukturmodellen des Handels - z.B. Gravitationsmodellen und Pricing-to- Market-Ansätzen - gearbeitet, und insbesondere werden Hysteresekonzepte systematisch in die Analyse des Agrarhandels eingebaut.

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