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Weißstorch (Rasterdarstellung)

Die Weißstorchbestände werden landesweit jährlich von den ehrenamtlich tätigen Horstbetreuern (organisiert in der NABU-Landesarbeitsgruppe Weißstorchschutz Mecklenburg-Vorpommern; kurz NABU-LAG Weißstorchschutz M-V) erfasst und der Brutbestand statistisch ausgewertet. Alle 10 Jahre findet eine europaweite Weißstorcherfassung statt. Link zur Internetseite der NABU-LAG Weißstorchschutz M-V: http://www.nabu-stoerche-mv.de/ In der Vergangenheit wurden alle 5 Jahre (zum europaweiten Zensustermin und zur Halbzeit zwischen den europaweiten Zensusterminen, also 1994, 1999, 2004, 2009, 2014, zusätzlich die Horststandorte kartografisch verortet. Die Horststandorte wurden als Punkte digitalisiert und im Shapefile: ¿Weißstorch 2014 (horstgenaue Darstellung)¿ - wst14_p.* - abgelegt. Aus diesem Datenbestand wurde der vorliegende Datenbestand abgleitet, wobei die im Jahr 2014 besetzten Horste pro Messtischblatt-Quadrant (MTBQ) aggregiert wurden.

Programmkulisse des Aktionsprogramms Niedersächsische Gewässerlandschaften - Naturschutzfachlich besonders bedeutsame Gebiete mit Auenbezug (Punkt)

Die Feature-Class setzt sich aus den folgenden Themen zusammen: • Vorkommen Biber (Stand Dezember 2014)• Vorkommen Fischotter (Stand Dezember 2015) • Vorkommen Weißstorch (Stand Dezember 2014)• Vorkommen Schwarzstorch (Stand Dezember 2014)Bei der Erarbeitung der landesweiten Programmkulisse und deren Konkretisierung auf der regionalen Ebene sind bestimmte charakteristische Tier- und Pflanzenarten des Anhangs II FFH-RL mit Vorkommen in niedersächsischen Gewässerlandschaften zu berücksichtigen, für deren Schutz die Erhaltung oder Verbesserung des Wasserzustandes und des Wasserhaushaltes ein wichtiger Faktor ist. Beispielhaft zu nennen sind dabei insbesondere die Zielarten der bisherigen Naturschutzprogramme: Biber und Fischotter sind prioritäre und besonders schutzbedürftige Charakterarten großräumiger und vielgestaltiger naturnaher Flusslandschaften. Schutz und Entwicklung dieser wassergebundenen Arten sind Kernziele des Naturschutzes in Niedersachsen. Die Schwerpunkträume ihrer Verbreitung in Gewässerlandschaften einschließlich ihrer z. T. außerhalb der Aue oder in Auenrandbereichen gelegenen Nahrungsreviere und Aktionsräume spielen eine wesentliche Rolle bei der Festlegung und Konkretisierung der Programmkulisse und sind bei der Schwerpunktsetzung zu berücksichtigen. Beim Fischotter entsprechen diese Gewässerauen den Förderkulissen des (bisherigen) Fischotterprogramms. Weißstorch und Schwarzstorch sind ebenfalls prioritäre und schutzbedürftige Arten mit starker Bindung an Wasser und Feuchtigkeit geprägte Lebensräume. Der Weißstorch hat seine Verbreitungsschwerpunkte v. a. in den Stromtälern von Elbe, Weser und Aller. Hier ist in erster Linie die enge Verzahnung von Bruthabitaten und Grünland dominierten Nahrungshabitaten in den Auen, aber auch außerhalb, besonders hervorzuheben. Die Aktionsräume der Weißstörche, ihre Brutstandorte und ihre bekannten Nahrungsreviere auch außerhalb der Auen werden deshalb bei der Programmentwicklung mitberücksichtigt. Der Schwarzstorch ist v. a. hinsichtlich seiner Nahrungshabitate stärker auf Gewässerläufe angewiesen als der Weißstorch. Da der Schwarzstorch auch kleinere Bachtäler (u. a. im Bergland) als Nahrungshabitate nutzt, werden neben bekannten Bruthabitaten v. a. die Nahrungshabitate in die Kulisse mit einbezogen.

Programmkulisse des Aktionsprogramms Niedersächsische Gewässerlandschaften - Naturschutzfachlich besonders bedeutsame Gebiete mit Auenbezug (Fläche)

Die Feature-Class setzt sich aus den folgenden Themen zusammen, die sich in großen Teilen überlagern: • FFH-Gebiete (Auswahl der Gebiete mit Auenbezug) (Stand 2017) • Vogelschutzgebiete (Auswahl der Gebiete mit Auenbezug) (Stand 2018) • Landesweit für den Naturschutz wertvolle Bereiche (Auswahl der Gebiete mit Auenbezug) (Stand 2017) • Naturschutzgebiete (Auswahl der Gebiete mit Auenbezug) (Stand August 2018) • Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue (Stand Juli 2015) • Feuchtgrünland (Auswahl der Gebiete mit Auenbezug) (Stand 2012) • Niedermoore (Auswahl der Gebiete mit Auenbezug) (Stand 2017)• Naturschutzgroßprojekte (Auswahl der Gebiete mit Auenbezug) (Stand 2016). Neben den landesweiten WRRL-Prioritätsgewässern mit ihren Auen wurden bei der Erarbeitung der Programmkulisse auch die Gebiete berücksichtigt, die für die Auenentwicklung von besonderer naturschutzfachlicher Bedeutung sind. Diese Gebiete werden in die Umsetzung des Aktionsprogramms miteinbezogen. Hierzu gehören neben den naturschutzrechtlich geschützten Gebieten bspw. die aus Sicht des Naturschutzes landesweit bedeutsamen (sich oft stark überlagernden) Gebietskulissen der bisherigen Landesnaturschutzprogramme in den niedersächsischen Bach- und Flussauen, die in die neue Programmkulisse integriert wurden (wie aktuelle Verbreitungsschwerpunkte von Fischotter und Weißstorch und die Vernetzungsmöglichkeiten mit derzeitigen weiteren Vorkommen). Insgesamt sind die oben aufgeführten naturschutzfachlichen Kriterien aufgrund ihres Gewässer- und Auenbezuges inhaltlich, räumlich und rechtlich aus Sicht des Naturschutzes besonders bedeutsam für die Gewässer- und Auenentwicklung in Niedersachsen.

Vogel des Jahres 1984 ist der Weißstorch

Vogel des Jahres 1984 ist der Weißstorch (Ciconia ciconia).

Vogel des Jahres 1994 ist der Weißstorch

Vogel des Jahres 1994 ist der Weißstorch (Ciconia ciconia).

NABU

Gründung unter dem Namen "Bund für Vogelschutz (BfV) durch Lina Hähnle. Nach einer Werbeaktion in Adelskreisen 1906 werden u.a. Mitglied: die Könige von Schweden, Rumänien und Bulgarien, das württembergische Königspaar und fast alle deutschen Fürsten; 1912 tritt US-Präsident Wilson ebenfalls dem BfV bei. Ebenfalls 1912 erfolgt die Eintragung als e.V. in das Vereinsregister. 1934 wird der Verein auf Anordnung des Reichsforstministeriums in "Reichsbund für Vogelschutz (RfV)" umbenannt. Nach 1945 baut sich in Westdeutschland der "Bund für Vogelschutz (BfV) wieder auf, in Ostdeutschland gehen die Vogelschutzgruppen schließlich in den Kulturbund der DDR ein. Seit 1966 nennt sich der Verein "Deutscher Bund für Vogelschutz (DBV)" und hat den Weißstorch als Wappenvogel. Nach der Wende nennt sich der Verein erneut um: "Naturschutzbund Deutschland" und vereinigt sich mit dem Naturschutzbund der DDR. Bei seinem 100 jährigen Bestehen hat der NABU 225.000 Mitglieder, organisiert in rund 2000 Orts- und Jugendgruppen sowie 15 Landesverbänden.

Maßnahmen-, Prüf- und Ausschlusskulisse FCS-Maßnahmen Weißstorch

Standardisierung des Vollzugs artenschutzrechtlicher Vorschriften bei der Zulassung von Windenergieanlagen für ausgewählte Brutvogelarten - Arbeitshilfe zur Beachtung artenschutzrechtlicher Belange in Schleswig-Holstein - Stand Juni 2021

Zukunftsprogramm Weißstorch - Aktionsplan zum Schutze des Weißstorchs in Deutschland

Das Projekt "Zukunftsprogramm Weißstorch - Aktionsplan zum Schutze des Weißstorchs in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dr. Krista Dziewiaty durchgeführt. Das umfangreiche Datenmaterial über den Weißstorch in Deutschland über Bestandsentwicklung und Bruterfolg wurde mit Hilfe des Geographischen Informationssystems (GIS) ausgewertet und ein Schutzkonzept für den Weißstorch entwickelt. Es werden Schwerpunktgebiete für den Weißstorchschutz in Deutschland benannt und konkrete Vorschläge zum Schutz dargestellt.

G10/2022/124- Aufhebung der Betriebsbeschränkung für eine WKA in Krumstedt

Die Firma Windpark Krumstedter Viert GmbH & Co. KG, Hauptstraße 20, 25727 Krumstedt, beantragt die wesentliche Änderung von einer Windkraftanlage (WKA) vom Typ Enercon E-147 EP5 E2 mit einer Nabenhöhe von 126,3 Metern, einem Rotor-durchmesser von 147 Metern, einer Gesamthöhe von 199,8 Metern und einer Leistung von 5 Megawatt (MW) in der Gemeinde 25727 Krumstedt, Gemarkung Krumstedt, Flur 2, Flurstück 5. Gegenstand des Genehmigungsantrages ist die Aufhebung der Betriebsbeschränkung zum Schutz des Weißstorchs.

Ein Weißstorch fliegt um die Welt - Umweltbildung, Interkulturelles Lernen und Globales Lernen am Beispiel des Weißstorches

Das Projekt "Ein Weißstorch fliegt um die Welt - Umweltbildung, Interkulturelles Lernen und Globales Lernen am Beispiel des Weißstorches" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Naturschutzjugend (NAJU) im Naturschutzbund (NABU), Bundesgeschäftsstelle durchgeführt. Zielsetzung und Anlaß des Vorhabens Im Rahmen des Projektes hat die NAJU umfassende Bildungsmaterialien für zehn bis zwölfjährige Kinder erarbeiten, die in einem Storchenkoffer Schulen und außerschulischen Umwelt-Kindergruppen zur Verfügung gestellt werden. Dabei wurde das innovative Bildungsziel verfolgt, die Ansätze von Umweltbildung, Interkulturellem Lernen und Globalem Lernen zu einem ganzheitlichen Bildungsangebot im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zu verbinden - ganz nach dem Motto 'Zukunftsfähigkeit aus der Zugvogelperspektive'. Fazit Die Projektziele konnten sehr erfolgreich umgesetzt werden. Im Projekt wurde ein Spiel zum Storch entwickelt, das auf innovative Weise Umweltbildung mit Interkulturellem und Globalem Lernen verbindet. Das Spiel entspricht auf vorbildliche Weise den Kriterien einer Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. Es eignet sich für den schulischen und außerschulischen Bereich. Hauptzielgruppe sind Kinder im Alter von 10 bis 12 Jahren. Das Spiel ist in einem Storchenkoffer verpackt. Es sind 32 Koffer entstanden, die deutschlandweit ausleihbar sind. Das Spiel ist modular aufgebaut und beinhaltet 24 Lernstationen. Zu jeder Lernstation wurde eine Auftragskarte mit Ländertext und Spielanleitung konzipiert. Die Materialien für die Lernstation liegen größtenteils dem Koffer bei. Die Nachfrage war bereits zu Projektende höher als die entstandenen 32 Koffer. Das Projekt wird weiter betreut und evaluiert, um auch die Erfahrungen in der breiten Praxis aufzufangen und für die zukünftige Verbandsarbeit zu nutzen.

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