API src

Found 4 results.

Energieautarke Gruppenkläranlage Weilerbach

Das Projekt "Energieautarke Gruppenkläranlage Weilerbach" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verbandsgemeindeverwaltung Weilerbach durchgeführt. Die Verbandsgemeinde Weilerbach betreibt seit mehr als 25 Jahren die Gruppenkläranlage Weilerbach mit einer ursprünglichen Ausbaugröße von 16.500 Einwohnerwerten (EW). Zum Zeitpunkt der Planung der Verfahrensumstellung waren im Mittel ca. 29.000 EWBSB angeschlossen. Die Gruppenkläranlage Weilerbach wurde in der Vergangenheit als aerob stabilisierende Belebtschlammanlage mit einem spezifischen Energieverbrauch von ca. 20 kWhel/(EW*a) betrieben. Ziel des Vorhabens war, das Behandlungsverfahren nach einer Konzeption der HYDRO-Ingenieure Energie & Wasser GmbH Kaiserslautern auf eine anaerobe Stabilisierung mit Hochlastfaulung und Nachvergärung umzustellen. Die Nutzung des anfallenden Methangases soll über Kraft-Wärme-Kopplung erfolgen und der Strombedarf weitergehend durch Optimierung der Prozesssteuerung und den Einsatz von hocheffizienten Motoren minimiert werden. Durch die Maßnahmen soll ein energieautarker Betrieb der Gruppenkläranlage erreicht werden, d. h. es werden nach Inbetriebnahme der neuen Anlagenteile weder Strom noch Brennstoffe von außen zugeführt. Modellhaft soll so gezeigt werden, dass unter weitestgehender Ausnutzung der Energieeinsparpotentiale und der Optimierung der Faulgasausbeute mittelgroße Kläranlagen energieautark betrieben werden können und somit ein CO2-neutraler Betrieb kommunaler Kläranlagen möglich wird. Neben dem Bau der eigentlichen Faulreaktoren wurden weitere verfahrenstechnische und bauliche Maßnahmen realisiert: - Erweiterung der mechanischen Reinigungsstufe um eine Sand- und Fettfang-Straße sowie einer Vorklärung - Eindickung der anfallenden Rohschlämme mittels maschineller Schlammeindickung - Gasspeicherung, -aufbereitung und -verwertung mittels Doppelmembrangasspeicher, Aktivkohlefilter und Blockheizkraftwerk. Das erzeugte Klärgas wird vollständig in einem BHKW verwertet und in elektrischen Strom und Wärme umgewandelt.

Erstellen einer Datenbank des Weiherbachgebietes und Durchführung von Simulationsrechnung als Teil einer Grundsatzuntersuchung zum hydrologischen Skaleneffekt

Das Projekt "Erstellen einer Datenbank des Weiherbachgebietes und Durchführung von Simulationsrechnung als Teil einer Grundsatzuntersuchung zum hydrologischen Skaleneffekt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Wasser und Gewässerentwicklung, Bereich Wasserwirtschaft und Kulturtechnik durchgeführt. Das umfangreiche Datenmaterial, das aus dem ursprünglich vom BMBF geförderten abgeschlossenen Verbundprojekt 'Prognosemodell für die Gewässerbelastung durch Stofftransport aus kleinen Einzugsgebieten' entstanden ist, soll in einer geeigneten Datenbank Nutzern zugänglich gemacht werden. Die wichtige Datenbasis wurde bereits vielfach von Wissenschaftlern aus aller Welt angefordert und soll nun benutzerfreundlich aufbereitet werden. Damit wird der Wert des Projektes mit einem relativ geringen Aufwand wesentlich gesteigert. Ferner sollen mit den Daten Zusatzberechnungen durchgeführt werden, welche die geplante umfassende Veröffentlichung eines Buches über das Projekt abrunden und ergänzen sollen. Eine sachgerechte graphische Darstellung der Ergebnisse wird angestrebt.

Tourismuskonzept für die Stadt und den Landkreis Kaiserslautern: Marktanalyse und Marketingkonzeption für den Fremdenverkehr in Stadt und Landkreis Kaiserslautern (Arbeitstitel)

Das Projekt "Tourismuskonzept für die Stadt und den Landkreis Kaiserslautern: Marktanalyse und Marketingkonzeption für den Fremdenverkehr in Stadt und Landkreis Kaiserslautern (Arbeitstitel)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung durchgeführt. Der Tourismus spielt neben dem Dienstleistungsbereich, speziell dem sog. Quartären Sektor, eine zunehmende Rolle in der wirtschaftsstrukturellen Entwicklung der Stadt und des Landkreises Kaiserslautern. Über die Sicherung bestehender Fremdenverkehrskapazitäten hinaus bilden insbesondere die Erschließung neuer Tourismuspotenziale und Marktsegmente sowie der Ausbau des Fremdenverkehrs zu einem eigenständig tragenden Wirtschaftsfaktor zukunftsweisende Entwicklungsaufgaben. Was die Rahmenbedingungen des Fremdenverkehrs in Stadt und Landkreis Kaiserslautern betrifft, so ist ein wesentlicher richtungsweisender Einflussfaktor hierbei die Entscheidung der FIFA für den Standort Kaiserslautern als einen Austragungsort für die Fußballweltmeisterschaft im Jahr 2006 in Deutschland. Dieses Großereignis stellt für die Stadt und den Landkreis Kaiserslautern nicht nur eine wirtschaftsstrukturelle Chance dar. Daran sind auch große Herausforderungen in touristischer Hinsicht geknüpft. Die Stadt Kaiserslautern und der Landkreis verfügen jeweils über eigenständige touristische Zielvorstellungen und weisen zudem unterschiedliche Organisationsstrukturen im Tourismus auf. Zur erfolgreichen Bewältigung des Events 'WM 2006' sowie zur Erreichung nachhaltiger positiver Effekte ist es jedoch dringend erforderlich, die Fremdenverkehrsstrukturen von Stadt und Landkreis zu harmonisieren. Ein erster Schritt hierzu ist die Erarbeitung eines gemeinsamen, inhaltlich abgestimmten Tourismuskonzeptes. In diesem Sinne ist es zunächst erforderlich, die bestehenden Fremdenverkehrsstrukturen in Stadt und Landkreis Kaiserslautern in Gestalt einer touristischen Bestandsaufnahme zu erfassen und zu beurteilen. Ebenso muss dabei die Inanspruchnahme und Akzeptanz der Fremdenverkehrsleistung im Rahmen einer Nachfrageanalyse Berücksichtigung finden. Die Gegenüberstellung von Angebot und Nachfrage mündet in einer Stärken-Schwächen-Analyse. Daraus lassen sich die Entwicklungschancen im Tourismus ableiten und im Rahmen eines umsetzungsorientierten Handlungskatalogs gezielte Empfehlungen für die Intensivierung und den Ausbau des Fremdenverkehrssektors in Stadt und Landkreis Kaiserslautern ableiten. Beschreibung der Methodik (Vorgehensweise, Untersuchungsmethoden, empirisches Instrumentarium): Das methodische Konzept der Untersuchung sieht zum einen die Literatur und Dokumentenanalyse vor. Im Rahmen der Marktanalyse sind aufgrund der unzureichenden Datenverfügbarkeit und -qualität eigene empirische Erhebungen der Technische Universität Kaiserslautern in Form von mündlichen und schriftlichen Befragungen anhand von standardisierten Fragebögen notwendig. In diese Befragung werden alle tourismusrelevanten Akteure von Stadt und Landkreis Kaiserslautern einbezogen. Dies umfasst neben den Beherbergungs- und Gastronomiebetrieben auch die Tourismusbeauftragen von Stadt und Landkreis Kaiserslautern sowie der einzelnen Kommunen. ...

Prognosemodell fuer die Gewaesserbelastung durch Stofftransport aus einem kleinen laendlichen Einzugsgebiet, Teilprojekt: Untersuchungen der raeumlichen und zeitlichen Variabilitaet der Erosionsneigung von Boeden

Das Projekt "Prognosemodell fuer die Gewaesserbelastung durch Stofftransport aus einem kleinen laendlichen Einzugsgebiet, Teilprojekt: Untersuchungen der raeumlichen und zeitlichen Variabilitaet der Erosionsneigung von Boeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Institut für Wasserwirtschaft und Kulturtechnik Theodor-Rehbock-Laboratorium durchgeführt. Ziel des Teilprojektes ist es, den Modellbaustein und die Parametergrundlagen zur quantitativen Erfassung des Feststofftransports auf landwirtschaftlichen Nutzflaechen fuer das Gesamtprognosemodell des Weiherbachprojekts zu erstellen. In der ersten Projektphase wurde das Hang-Erosionsmodell PEPP (Prozessorientiertes Erosions Prognose Programm) entwickelt, welches eine hohe zeitliche und raeumliche Differenzierung erlaubt (SCHRAMM 1994). Damit koennen auch Belastungsspitzen und punktuelle Belastungen beruecksichtigt werden, die fuer den Aspekt der Gewaesserbelastung von besonderer Bedeutung sind. Fuer die Untersuchung der zeitlichen und raeumlichen Variabilitaet dieses Parameters werden Beregnungsversuche im Weiherbachgebiet durchgefuehrt. Damit werden die Grundlagen fuer die Parameterbestimmung geschaffen, um das Erosionsmodell auf das Einzugsgebiet anwenden zu koennen.

1