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Ausgestaltung der Umwelthaftung in internationalen, europaeischen und nationalen Haftungsregimen sowie Methoden der Schadensberechnung unter besonderer Berücksichtigung des Weissbuches zur Umwelthaftung

Das Projekt "Ausgestaltung der Umwelthaftung in internationalen, europaeischen und nationalen Haftungsregimen sowie Methoden der Schadensberechnung unter besonderer Berücksichtigung des Weissbuches zur Umwelthaftung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dr. Juliane Kokott durchgeführt. Umwelthaftung ist ein ergaenzendes Instrument des Umweltschutzes sowohl zur Praevention als auch zur Kompensation von Umweltschaeden. Dabei wirft der Ersatz von Umweltschaeden besondere Schwierigkeiten auf. Dies gilt zum einen etwa fuer die Frage der Zurechenbarkeit eines Schadens zu einem moeglichen Verursacher, zum anderen dafuer, was als Schaden gelten soll, ob und wenn ja, wie Erheblichkeitsschwellen aussehen koennen, wie der Schaden berechnet werden soll und wie der Schaden geltend gemacht werden kann. Diesen Fragen soll in einem interdisziplinaeren Ansatz, der rechtswissenschaftliches, oekonomisches und naturwissenschaftliches Wissen zusammenfuehrt, nachgegangen werden. Gefragt ist einerseits eine Bestandsaufnahme bestehender Haftungsregime auf nationaler (In- und Ausland), europaeischer und internationaler Ebene sowie bestehender Verfahren und Methoden zur Bestimmung und Berechnung von Umweltschaeden in der Praxis und Wissenschaft. Andererseits sind Vorschlaege zur Weiterentwicklung eines Haftungsregimes fuer Umweltschaeden und von Methoden zur Kategorisierung und Bewertung von Umweltschaeden zu erarbeiten. Das Forschungsvorhaben soll auf das Forschungsvorhaben 'Harmonisierung des oeffentlich-rechtlichen Schadensausgleichs' aufbauen und die genannten Teilfragen vertieft behandeln.

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