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Machbarkeitsstudie nach ISO 14 024 zur Vergabe von Umweltzeichen fuer Haushaltsgrossgeraete (weisse Ware)

Das Projekt "Machbarkeitsstudie nach ISO 14 024 zur Vergabe von Umweltzeichen fuer Haushaltsgrossgeraete (weisse Ware)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für ökologische Wirtschaftsforschung GmbH (gemeinnützig), Regionalbüro Baden-Württemberg durchgeführt. Im Zuge der zunehmenden weltweiten Bedeutung von Umweltzeichen als oekologischer Produktstandard und Wettbewerbsanreiz ist ISO 14 024 'Umweltzeichen Typ 1 - Grundsaetze und Verfahrensweisen' entwickelt worden. Hiernach wird fuer neue Umweltzeichen die Erstellung von Machbarkeitsstudien als transparente Diskussionsgrundlage fuer alle beteiligten Kreise vorgeschrieben (Abschnitt 6.2.1 'Conducting a feasibility study'). In Erweiterung dieses Ansatzes ist zu verfolgen, wie nach der Erarbeitung und Veroeffentlichung entsprechender Vergabegrundlagen gesichert werden kann, dass die jeweiligen Umweltzeichen durch die Hersteller und Handelseinrichtungen so genutzt werden, dass die beabsichtigten Umweltentlastungseffekte tatsaechlich wirksam werden. Dazu sind intensive Kontakte mit den Geraeteherstellern erforderlich, die in einer Akzeptanzerhoehung fuer die Umweltzeichen im Bereich der 'Weissen Ware' muenden sollen.

Moeglichkeiten fuer die Initiierung von Stromeinsparungen im Bereich der privaten Haushalte und Konzeption eines Foerderprogramms fuer Kuehl- und Gefriergeraete

Das Projekt "Moeglichkeiten fuer die Initiierung von Stromeinsparungen im Bereich der privaten Haushalte und Konzeption eines Foerderprogramms fuer Kuehl- und Gefriergeraete" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bremer Energie-Institut, Institut für kommunale Energiewirtschaft und -politik an der Universität Bremen durchgeführt. Aufbauend auf ein in Kooperation mit dem Institut fuer Psychologie/Abteilung Methodik und Evaluation der Universitaet Bremen erstelltes Grobkonzept fuer die Durchfuehrung einer Informationskampagne zur Stromeinsparung im Bereich der privaten Haushalte wurden in einem zweiten Schritt die inhaltlichen Voraussetzungen fuer eine konkrete Umsetzung der geplanten Massnahmen durch die Stadtwerke Bremen geschaffen. Die von der Stadtwerke Bremen AG eingesetzten 'Standards' der Information wurden untersucht (Kundenbefragung usw.) und unter inhaltlichen Gesichtspunkten sowie unter Aspekten der Marketingkommunikation und der Wettbewerbspsychologie bewertet. Auf der Basis der Ergebnisse, einer Auswertung der einschlaegiger Literatur zu diesem Thema sowie einer Sichtung der Informationsmaterialien vergleichbarer Institutionen erstellte das BEI Vorschlaege fuer eine Optimierung der 'Informations-Blaetter' und der 'Bestenlisten' der Stadtwerke Bremen AG. Zusaetzlich wurde eine Reihe weiterer, den Bremer Verhaeltnissen angepasster Moeglichkeiten der Information und Motivation privater Haushalte zur Umsetzung stromsparender Massnahmen erarbeitet. Hinsichtlich zielgruppenorientierte Aktionen/Aktivitaeten entwickelte das Bremer Energie-Institut Vorschlaege fuer weitergehende Moeglichkeiten einer adaequaten Ansprache verschiedener Zielgruppen wie eine 'Strom-tarr-Aktion' fuer Erwachsene, verschiedene Wege der Integration von Kindern und Jugendlichen in Aktivitaeten zur Stromeinsparung sowie ein Konzept fuer eine Verkaeuferschulung im Bereich der Haushaltsgrossgeraete. Ein weiterer Arbeitschwerpunkt bestand in der Konzeption eines finanziellen Foerderprogramms fuer die Anschaffung stromsparender und schadstoffarmer Kuehl- und Gefriergeraete. Hier wurden wiederum vergleichbare Programme u.a. aus Kassel, Hannover, Saarbruecken, Gelsenkirchen und Herten, betrachtet und aktuelle Erfahrungen abgefragt. Unter der Praemisse einer Minimierung des Abwicklungsaufwandes wurde ein Vorschlag fuer die konkrete Durchfuehrung eines Foerderprogramms einschliesslich Festlegung und Begruendung des Foerderbetrages sowie der Foerderkriterien und Grenzwerte, Vorgaben fuer die Handhabung der Aspekte 'Schadstoffgehalt' und 'Entsorgung der Altgeraete' sowie eines detaillierten Ablaufplans fuer den Start und die Abwicklung des Foerderprogramms erarbeitet.

Realisierung eines Pilot-Demontagesystems

Das Projekt "Realisierung eines Pilot-Demontagesystems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachbereich 11 Maschinenbau und Produktionstechnik, Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb durchgeführt. Die bisherigen Ergebnisse des Sonderforschungsbereiches erfordern eine Verifikation anhand der Umsetzung in einem Pilot-Demontagesystem. Langfristiges Ziel des Teilprojektes A6 ist die Konzeption, der Entwurf, die Realisierung und Erprobung eines Demontagesystems fuer Weisse Ware. Bei der exemplarischen Realisierung sollen bereits untersuchte und noch zu untersuchende Verfahren, wie zB Zerstrahlen, Zerlegen, Entschrauben, Entloeten, Reinigen und Auseinandernehmen integriert werden. In der Pilotanlage wird das Zusammenwirken neuer Werkzeuge und demontagespezifischer Anlagentechnik untersucht. Durch die Kombination der in den Teilprojekten entwickelten und ausgewaehlten Verfahren und Werkzeuge in einem Demontagesystem ergeben sich sowohl zeitliche, als auch raeumliche Restriktionen. Diese Randbedingungen koennen im Rahmen der Teilprojekte nur in begrenztem Masse beruecksichtigt werden. Der bei der Demontage im Gegensatz zur Montage nicht determinierte Prozess muss geplant und gesteuert, die Anlagentechnik muss entsprechend den veraenderten Rahmenbedingungen ausgelegt und ausgewaehlt werden. Das Projekt besitzt eine fuer den gesamten Sonderforschungsbereich zentrale und integrierende Stellung. Durch einen modularen Aufbau des Demontagesystems wird ein stufenweiser Auf- und Abbau, schneller und flexibler Umbau sowie eine fortschreitende Automatisierung ermoeglicht. Die Verknuepfung der Module wird ueber einheitliche Schnittstellen fuer den Stoff-, Energie- und Informationsfluss realisiert.

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