Das Projekt "Die geologischen Verhältnisse der Wasservorkommen im Granit der Stadt Weitra" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Angewandte Geologie durchgeführt. Schon seit dem Mittelalter besaß fast jedes Haus der Altstadt seinen eigenen Hausbrunnen. Trotz eines recht bescheidenen Einzugsgebietes - Weitra liegt auf einem Granitstock - war das Grundwasserdargebot ausreichend. Wurden doch im 19. Jahrhundert etwa 34 eigenständige Bierbrauereien mit diesem Wasser versorgt. Heute wird der Rest der Hausbrunnen nur mehr für die Brauchwassernutzung herangezogen. Die Wasserführung beschränkt sich hauptsächlich auf die steilstehenden Klüfte im Granit.