API src

Found 4 results.

Teilvorhaben 4: Charakterisierung und Risiko-Folgen-Abschätzung

Das Projekt "Teilvorhaben 4: Charakterisierung und Risiko-Folgen-Abschätzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum für Medizintechnik und Biotechnologie durchgeführt. Es soll ein Biopolymer mit steuerbaren und definierten Abbaueigenschaften entwickelt werden. Die Steuerung der Abbauzeit erfolgt mit modifizierten Mehlen u. neuen Rezepturen. Als Rohstoffe dienen möglichst native Rohstoffe - wie z. B. Weizenmehl. Aus den modifizierten Rohstoffen werden auf der Grundlage bekannter Rezepturen eigene Compounds erstellt u. weiterentwickelt. Diese Materialien werden in Musterstücken verarbeitet und auf ihre Abbauzeiten geprüft. Nach der Prüfung werden die Modifizierungen und Rezepturen erneut eingestellt u. geprüft. Nach Abschluss der Arbeiten werden im Technikummaßstab prototypenhafte Musterprodukte hergestellt und unter Praxisbedingungen getestet. Zwischen den Vorhabenspartnern sind Arbeitspläne abgestimmt, die als Grundlage der Entwicklungsarbeit dienen. Von Cersan wird im trockenchemischen Verfahren modifiziertes Mehl in verschiedenen Modifizierungsstufen hergestellt. Das modifizierte Mehl wird durch das KuZ und Compopure mit anderen Rohstoffen compoundiert und in Testvarianten zu Musterstücken verarbeitet. Diese werden im fzmb auf die Abbaueigenschaften geprüft. Zwischen den Verbundpartnern wird ein Kooperationsvertrag abgestimmt.

Teilvorhaben 2: Rezeptur- und Aufbereitungstechnologie

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Rezeptur- und Aufbereitungstechnologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kunststoff-Zentrum in Leipzig gGmbH durchgeführt. Es soll ein Biopolymer mit steuerbaren und definierten Abbaueigenschaften entwickelt werden. Die Steuerung der Abbauzeit erfolgt mit modifizierten Mehlen und neuen Rezepturen. Als Rohstoffe dienen möglichst native Rohstoffe - wie z.B. Weizenmehl. Aus den modifizierten Rohstoffen werden auf der Grundlage bekannter Rezepturen eigene Compounds erstellt und weiterentwickelt. Diese Materialien werden in Musterstücken verarbeitet und auf ihre Abbauzeiten geprüft. Nach der Prüfung werden die Modifizierungen und Rezepturen erneut eingestellt und geprüft. Nach Abschluss der Arbeiten werden im Technikummaßstab prototypenhafte Musterprodukte hergestellt und unter Praxisbedingungen getestet. Zwischen den Vorhabenspartnern sind Arbeitspläne abgestimmt, die als Grundlage der Entwicklungsarbeit dienen. Von Cersan wird im trockenchemischen Verfahren modifiziertes Mehl in verschiedenen Modifizierungsstufen hergestellt. Das modifizierte Mehl wird durch das KuZ und Compopure mit anderen Rohstoffen compoundiert und in Testvarianten zu Musterstücken verarbeitet. Diese werden im fzmb auf die Abbaueigenschaften geprüft. Zwischen den Verbundpartnern wird ein Kooperationsvertrag abgestimmt.

Teilvorhaben 3: Direktchemische Modifizierung von Getreidemehl

Das Projekt "Teilvorhaben 3: Direktchemische Modifizierung von Getreidemehl" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ceresan Erfurt GmbH, Niederlassung Markranstädt durchgeführt. Es soll ein Biopolymer mit steuerbaren und definierten Abbaueigenschaften entwickelt werden. Die Steuerung der Abbauzeit erfolgt mit modifizierten Mehlen und neuen Rezepturen. Als Rohstoffe dienen möglichst native Rohstoffe - wie z.B. Weizenmehl. Aus den modifizierten Rohstoffen werden auf der Grundlage bekannter Rezepturen eigene Compounds erstellt und weiterentwickelt. Diese Materialien werden in Musterstücken verarbeitet und auf ihre Abbauzeiten geprüft. Nach der Prüfung werden die Modifizierungen und Rezepturen erneut eingestellt und geprüft. Nach Abschluss der Arbeiten werden im Technikummaßstab prototypenhafte Musterprodukte hergestellt und unter Praxisbedingungen getestet. Zwischen den Vorhabenspartnern sind Arbeitspläne abgestimmt, die als Grundlage der Entwicklungsarbeit dienen. Von Cersan wird im trockenchemischen Verfahren modifiziertes Mehl in verschiedenen Modifizierungsstufen hergestellt. Das modifizierte Mehl wird durch das KuZ und Compopure mit anderen Rohstoffen compoundiert und in Testvarianten zu Musterstücken verarbeitet. Diese werden im fzmb auf die Abbaueigenschaften geprüft. Zwischen den Verbundpartnern wird ein Kooperationsvertrag abgestimmt.

Entwicklung der papiertechnischen Kennziffern beim Einsatz von Weizenmehlderivaten im Vergleich zu Staerkeprodukten bei der Herstellung von Recycling-Kopierpapier

Das Projekt "Entwicklung der papiertechnischen Kennziffern beim Einsatz von Weizenmehlderivaten im Vergleich zu Staerkeprodukten bei der Herstellung von Recycling-Kopierpapier" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Papiertechnische Stiftung durchgeführt. Ziel der Untersuchungen ist der Nachweis, dass die umweltfreundlich und oekonomisch produzierten Weizenmehl-Derivate bei ihrem Einsatz zur Fertigung der genannten Papiere die konventionellen Staerkeprodukte ohne qualitative Einbussen bei vergleichbaren Verarbeitungseigenschaften und guenstigerer Kostenstruktur ersetzen koennen. Die Erprobung von modifizierten Getreidemehlen im Vergleich zu Staerken ergibt bei Recyclingfaserstoffen in Abhaengigkeit von Herkunft und Zusammensetzung aehnliche Ergebnisse. Dies bezieht sich auf optische und Festigkeitseigenschaften. Massezusatz und Oberflaechenauftrag senken bei aschefreiem Papier aus Zellstoff den Weissgrad, Ursache sind Strukturveraenderungen im Faserstoffgefuege. Bei Recyclingfaserstoffen kann mit stei- gender Fuellstoffretention bei Zugabe kationischer Staerken/Mehle abhaengig von den Fuellstoffeigenschaften der Weissgrad zu- und abnehmen. Die Gefuegefestigkeiten steigen bei Staerke- und Mehlzugabe, wiederum abhaengig vom Fuellstoffanteil/Retention. Die auf dem Blattbildner gewonnenen Ergebnisse konnten mit dem PTS-Bahnbildner bestaetigt werden. Bei Einsatz in der Leim- und der Filmpresse werden die Festigkeitswerte verbessert, die Staubneigung verringert. Die Filmbildung ist sehr gut. Die Abwasserbelastung ist durch hohe Retentionswerte fuer kationische Staerken und Mehle gering. Beide sind von einem gut adaptierten biologischen System abbaubar. Kationische Mehle koennen mit gleichem Effekt wie entsprechende Staerken als Massezusatz im Oberflaechenauftrag bei der Herstellung von Recyclingkopierpapieren eingesetzt werden. Diese Aussage gilt auch fuer alle anderen aus Deinkingfaserstoffen gefertigten Papiere. Fuer den Massezusatz sind etwas hoehere Einsatzmengen als bei Staerke erforderlich. Der Einsatz dieser innovativ neuen Produkte auf der Basis natuerlicher Rohstoffe ist durch die relativ einfache, oekonomisch und oekologisch guenstige Herstellungstechnologie von grossem Interesse.

1