Das Projekt "Einsatz neuartiger Werkzeughartstoffschichten bei der Zylinderrad-Herstellung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Werkzeugmaschinenlabor (WZL), Lehrstuhl für Technologie der Fertigungsverfahren durchgeführt. Zielsetzung des Forschungsvorhabens ist eine genaue Anpassung unterschiedlicher Hartstoffschichten an das spezielle Beanspruchungsprofil der Vorverzahnungsverfahren Waelzfraesen und Waelzstossen sowie eine exakte Definition der Randbedingungen, um die Leistungspotentiale der Werkzeuge mit neuartigen Hartstoffschichten auszuschoepfen und die Einsatzsicherheit zu gewaehrleisten. Erste Untersuchungsergebnisse zum Waelzfraesen zeigen, dass mit (Ti,Al)N-beschichteten Werkzeugen gegenueber TiN-beschichteten Waelzfraesern hoehere Schnittgeschwindigkeiten realisiert werden koennen. Der Einsatz (Ti,Al)N-beschichteter Verzahnwerkzeuge fuehrt durch eine Anhebung der Schnittgeschwindigkeit zu einer Reduzierung der Bearbeitungszeit, wodurch die Fertigungskosten gesenkt werden. Beim Waelzstossen soll durch optimierte Schnittbedingungen und die Verwendung von neuartigen Hartstoffschichten eine wirtschaftliche Trockenbearbeitung ermoeglicht werden. Das Projekt ist in Bearbeitung. Es wird durch VDW, AIF und FKM gefoerdert.