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Durchfuehrung der Tagung 'Wertewandel in Ost und West' (16.-18.04.1993) im Hinblick auf die Umweltsituation

Das Projekt "Durchfuehrung der Tagung 'Wertewandel in Ost und West' (16.-18.04.1993) im Hinblick auf die Umweltsituation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fördergemeinschaft zur Gründung einer Friedensuniversität durchgeführt.

Vernetzung der TU WAS-Initiativen in Deutschland

Das Projekt "Vernetzung der TU WAS-Initiativen in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesverband TU WAS e.V. durchgeführt.

Teil 1

Das Projekt "Teil 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Das Projekt Praktiziertes Flächenmanagement in der Region Freiburg - Qualität und Service' (PFIF) umfasst den strategisch ausgerichteten und integrierenden Umgang mit Flächen (für Wohnen und Gewerbe) über administrative kommunale Grenzen hinaus. Mit der Anwendung innovativer Instrumente zur qualitativen und quantitativen Steuerung der Siedlungsentwicklung und durch die Zusammenführung bisher nicht kooperierender Akteure im Handlungsfeld Flächenmanagement und Innenentwicklung wird ein konkreter Beitrag zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme in einer Wachstumsregion geleistet. Beteiligt sind dabei neben den Kommunen eine Vielzahl weiterer Akteure mit zum Teil unterschiedlichen Interessen (z.B. Bauträger, Bürgerschaft, Genehmigungsbehörden, Banken, Immobilieneigentümer, freiberufliche Planer). Die Hauptziele des Projektes lauten entsprechend: - Weiterentwicklung von qualitativen und methodischen Standards nachhaltiger Siedlungsentwicklung für die Bauleitplanung und das regionale Flächenmanagement - Anwendung und Erprobung von konkreten Umsetzungsinstrumenten des regionalen und kommunalen Flächenmanagements - Verstetigung des bestehenden Dialogs und Ausweitung der bisherigen Kommunikationsstrukturen zum Flächenmanagement in der Region Freiburg - Förderung des Bewusstseinswandels für die Notwendigkeit eines haushält-erischen Umgangs mit Flächen und einer aktiven Innenentwicklung bei allen Akteuren der Siedlungsentwicklung über bereits praktizierte Ansätze hinaus. Im Einzelnen werden folgende Handlungsansätze umgesetzt: - Etablierung eines regionalen Dialogs zu Standortanforderungen und Nachfrageerwartungen bei Gewerbeflächen - Bereitstellung und Einsatz von Aktivierungsinstrumenten für Innenentwicklungspotenziale, wie z.B. systematische Eigentümeransprachen und -aktivierungen - Aufbau einer gemeindeübergreifenden Wohnbaulandbörse zur Vermarktung bisher nicht systematisch am Markt präsenter Innenentwicklungspotenziale inklusive konkreter Handlungshilfen für Eigentümer und potenzielle Bauherren (z.B. Bauberatungsmodelle) - Vorabstimmung und Initialisierung zum Aufbau eines regionalen Wohnbauflächenpools

Teil 4

Das Projekt "Teil 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Freiburg im Breisgau, Dezernat V Baudezernat durchgeführt. Das Projekt Praktiziertes Flächenmanagement in der Region Freiburg - Qualität und Service' (PFIF) umfasst den strategisch ausgerichteten und integrierenden Umgang mit Flächen (für Wohnen und Gewerbe) über administrative kommunale Grenzen hinaus. Mit der Anwendung innovativer Instrumente zur qualitativen und quantitativen Steuerung der Siedlungsentwicklung und durch die Zusammenführung bisher nicht kooperierender Akteure im Handlungsfeld Flächenmanagement und Innenentwicklung wird ein konkreter Beitrag zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme in einer Wachstumsregion geleistet. Beteiligt sind dabei neben den Kommunen eine Vielzahl weiterer Akteure mit zum Teil unterschiedlichen Interessen (z.B. Bauträger, Bürgerschaft, Genehmigungsbehörden, Banken, Immobilieneigentümer, freiberufliche Planer). Die Hauptziele des Projektes lauten entsprechend: - Weiterentwicklung von qualitativen und methodischen Standards nachhaltiger Siedlungsentwicklung für die Bauleitplanung und das regionale Flächenmanagement - Anwendung und Erprobung von konkreten Umsetzungsinstrumenten des regionalen und kommunalen Flächenmanagements - Verstetigung des bestehenden Dialogs und Ausweitung der bisherigen Kommunikationsstrukturen zum Flächenmanagement in der Region Freiburg - Förderung des Bewusstseinswandels für die Notwendigkeit eines haushälterischen Umgangs mit Flächen und einer aktiven Innenentwicklung bei allen Akteuren der Siedlungsentwicklung über bereits praktizierte Ansätze hinaus. Im Einzelnen werden folgende Handlungsansätze umgesetzt: - Etablierung eines regionalen Dialogs zu Standortanforderungen und Nachfrageerwartungen bei Gewerbeflächen - Bereitstellung und Einsatz von Aktivierungsinstrumenten für Innenentwicklungspotenziale, wie z.B. systematische Eigentümeransprachen und -aktivierungen - Aufbau einer gemeindeübergreifenden Wohnbaulandbörse zur Vermarktung bisher nicht systematisch am Markt präsenter Innenentwicklungspotenziale inklusive konkreter Handlungshilfen für Eigentümer und potenzielle Bauherren (z.B. Bauberatungsmodelle) - Vorabstimmung und Initialisierung zum Aufbau eines regionalen Wohnbauflächenpools

Teil 2

Das Projekt "Teil 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BAADER Konzept GmbH durchgeführt. Das Projekt Praktiziertes Flächenmanagement in der Region Freiburg - Qualität und Service' (PFIF) umfasst den strategisch ausgerichteten und integrierenden Umgang mit Flächen (für Wohnen und Gewerbe) über administrative kommunale Grenzen hinaus. Mit der Anwendung innovativer Instrumente zur qualitativen und quantitativen Steuerung der Siedlungsentwicklung und durch die Zusammenführung bisher nicht kooperierender Akteure im Handlungsfeld Flächenmanagement und Innenentwicklung wird ein konkreter Beitrag zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme in einer Wachstumsregion geleistet. Beteiligt sind dabei neben den Kommunen eine Vielzahl weiterer Akteure mit zum Teil unterschiedlichen Interessen (z.B. Bauträger, Bürgerschaft, Genehmigungsbehörden, Banken, Immobilieneigentümer, freiberufliche Planer). Die Hauptziele des Projektes lauten entsprechend: - Weiterentwicklung von qualitativen und methodischen Standards nachhaltiger Siedlungsentwicklung für die Bauleitplanung und das regionale Flächenmanagement - Anwendung und Erprobung von konkreten Umsetzungsinstrumenten des regionalen und kommunalen Flächenmanagements - Verstetigung des bestehenden Dialogs und Ausweitung der bisherigen Kommunikationsstrukturen zum Flächenmanagement in der Region Freiburg - Förderung des Bewusstseinswandels für die Notwendigkeit eines haushält-erischen Umgangs mit Flächen und einer aktiven Innenentwicklung bei allen Akteuren der Siedlungsentwicklung über bereits praktizierte Ansätze hinaus. Im Einzelnen werden folgende Handlungsansätze umgesetzt: - Etablierung eines regionalen Dialogs zu Standortanforderungen und Nachfrageerwartungen bei Gewerbeflächen - Bereitstellung und Einsatz von Aktivierungsinstrumenten für Innenentwicklungspotenziale, wie z.B. systematische Eigentümeransprachen und -aktivierungen - Aufbau einer gemeindeübergreifenden Wohnbaulandbörse zur Vermarktung bisher nicht systematisch am Markt präsenter Innenentwicklungspotenziale inklusive konkreter Handlungshilfen für Eigentümer und potenzielle Bauherren (z.B. Bauberatungsmodelle) - Vorabstimmung und Initialisierung zum Aufbau eines regionalen Wohnbauflächenpools

Teil 3

Das Projekt "Teil 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Institutszentrum für Angewandte Forschung durchgeführt. Das Projekt Praktiziertes Flächenmanagement in der Region Freiburg - Qualität und Service' (PFIF) umfasst den strategisch ausgerichteten und integrierenden Umgang mit Flächen (für Wohnen und Gewerbe) über administrative kommunale Grenzen hinaus. Mit der Anwendung innovativer Instrumente zur qualitativen und quantitativen Steuerung der Siedlungsentwicklung und durch die Zusammenführung bisher nicht kooperierender Akteure im Handlungsfeld Flächenmanagement und Innenentwicklung wird ein konkreter Beitrag zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme in einer Wachstumsregion geleistet. Beteiligt sind dabei neben den Kommunen eine Vielzahl weiterer Akteure mit zum Teil unterschiedlichen Interessen (z.B. Bauträger, Bürgerschaft, Genehmigungsbehörden, Banken, Immobilieneigentümer, freiberufliche Planer). Die Hauptziele des Projektes lauten entsprechend: - Weiterentwicklung von qualitativen und methodischen Standards nachhaltiger Siedlungsentwicklung für die Bauleitplanung und das regionale Flächenmanagement - Anwendung und Erprobung von konkreten Umsetzungsinstrumenten des regionalen und kommunalen Flächenmanagements - Verstetigung des bestehenden Dialogs und Ausweitung der bisherigen Kommunikationsstrukturen zum Flächenmanagement in der Region Freiburg - Förderung des Bewusstseinswandels für die Notwendigkeit eines haushälterischen Umgangs mit Flächen und einer aktiven Innenentwicklung bei allen Akteuren der Siedlungsentwicklung über bereits praktizierte Ansätze hinaus. Im Einzelnen werden folgende Handlungsansätze umgesetzt: - Etablierung eines regionalen Dialogs zu Standortanforderungen und Nachfrageerwartungen bei Gewerbeflächen - Bereitstellung und Einsatz von Aktivierungsinstrumenten für Innenentwicklungspotenziale, wie z.B. systematische Eigentümeransprachen und -aktivierungen - Aufbau einer gemeindeübergreifenden Wohnbaulandbörse zur Vermarktung bisher nicht systematisch am Markt präsenter Innenentwicklungspotenziale inklusive konkreter Handlungshilfen für Eigentümer und potenzielle Bauherren (z.B. Bauberatungsmodelle) - Vorabstimmung und Initialisierung zum Aufbau eines regionalen Wohnbauflächenpools

Rückgabe und Nutzung gebrauchter Handys

Das Projekt "Rückgabe und Nutzung gebrauchter Handys" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Der Wandel des Konsumverhaltens ist wesentlich, um Ziele der Nachhaltigkeit zu erreichen. Konsummuster haben sich bisher aber kaum verändert. Ein Beispiel dafür sind Elektronikgeräte, insbesondere Handys. Diese sind eine wichtige Quelle bzw. Senke für ökonomisch wertvolle und ökologisch relevante Ressourcen. Handys werden nicht umweltgerecht entsorgt oder in Haushalten gelagert. Breit angelegte Rücknahmeaktionen haben daran nichts geändert. Ziel dieses Projektes ist es, die vielschichtigen Ursachen dafür zu erkunden. Aufbauend auf Erfahrungswerten und auf erfolgreichen Projekten sozial-ökologischer Forschung soll ein breiter Forschungsansatz verfolgt werden, mit dem die Themenvielfalt von Nutzungstypen bis zum ökologischen Rucksack und von Konsummustern bis zum 'Urban Mining' bearbeitet wird. Das gesamte Projekt besteht aus zwei Schwerpunkten: einem umfassenden sozial-ökologischen Forschungsansatz sowie der Vorbereitung einer breiten Sensibilisierungs-Kampagne zum Handy-Recycling. Schwerpunkt 1 wird in sechs Arbeitspakete unterteilt. In AP1 und AP2 werden Basisstudien erarbeitet. In AP 3 wird eine Umfrageaktion durchgeführt und spezifische Themen erarbeitet für die Durchführung von Fokusgruppen im AP4. Im AP5 werden Fachgespräche geführt. AP6 dient dem Projektmanagement, in dem auch der wissenschaftliche Beirat eingebunden ist. AP7 deckt den zweiten Schwerpunkt ab, die Synthese der Ergebnisse aus Schwerpunkt 1 für die Vorbereitung der Kampagne.

Mega-Trends und Tourismus - Auswirkungen auf Natur und Umwelt

Das Projekt "Mega-Trends und Tourismus - Auswirkungen auf Natur und Umwelt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AFI Alpenforschungsinstitut gemeinnützige GmbH, Garmisch-Partenkirchen durchgeführt. Viele touristische Trends (z.B. Zunahme von Kurz-Fernreisen, kuenstliche Freitzeitwelten, massentouristische Entwicklungen in sensiblen Regionen) sind mit einem erhoehten Ressourcen- und Naturverbrauch verbunden und mit dem Prinzip der Nachhaltigkeit nicht zu vereinbaren, andere Trends (z.B. Natur- und Kulturtourismus) koennen genutzt werden, um einen nachhaltigen Tourismus zu erreichen. Technische und managementbezogene Massnahmen (z.B. das Oeko-Audit) reichen allein nicht aus, um die negativen Umweltauswirkungen nicht-nachhaltiger Trends zu kompensieren. Die Auswirkungen touristischer 'Mega-Trends' auf Natur und Umwelt werden sowohl in der Oeffentlichkeit, als auch in Fachwissenschaft und Tourismuswirtschaft nur unzureichend reflektiert. Ziel des vom AFI vorgeschlagenen Projektes ist es, dieses Defizit abzubauen und Oeffentlichkeit sowie touristische 'Multiplikatoren' fuer diese Fragen zu sensibilisieren. Dies ist erforderlich, um die notwendige Unterstuetzung fuer die Initiativen des BMU fuer eine nachhaltige Tourismusentwicklung bei allen Akteuren zu gewinnen. Die ITB stellt als weltgroesste Tourismusmesse ein geeignetes Forum fuer eine solche Veranstaltung dar.

Minimum Impact House

Das Projekt "Minimum Impact House" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Drexler Guinand Jauslin Architekten GmbH durchgeführt. Das Projekt Minimum lmpact House ist eine Prototypenentwicklung für nachhaltigen Wohnungsbau in der Stadt. Nachhaltigkeit und Ökologie erfordern eine ganzheitliche Optimierung des Bauens. Beim Minihaus wurden Herstellung des Gebäudes, Betrieb und Standortfaktoren wie Urbanität und Mobilität zusammen betrachtet. Dabei stellte sich heraus, dass eine innerstädtische Nachverdichtung eine ganze Reihe ökologischer Vorteile hat. Zersiedlung der Landschaft wird verhindert, der Verkehr verringert, die Nutzung der vorhandenen Infrastruktur intensiviert und das soziale Gefüge in der Stadt gestärkt. Zur Erschließung der innerstädtischen Nischen ist die Entwicklung neuer Bautypologien und Baukonstruktionen für die Schaffung von nachhaltigem Wohnraum in der Stadt nötig. Ziel des Projektes war es. einen neuen Ausdruck für das nachhaltige Bauen zu finden, der dem urbanen Standort der Nachverdichtung angemessen und zeitgemäß ist. Dringend notwendig ist eine lmageaufwertung des nachhaltigen und ökologischen Bauens, die über die aktuelle Diskussion um Energiekosten und Klimawandel hinausgeht und aus der Nachhaltigkeit architektonische und städtebauliche Qualitäten entwickelt. Das Minihaus ist ein Schritt in Richtung eines neuen Ausdrucks nachhaltiger und ökologischer Architektur. Das Projekt Minihaus, das begleitet wird von einem Forschungsprojekt für nachhaltiges Bauen in der Stadt, versucht, die Nachhaltigkeit einer innerstädtischen Wohngebäude zu optimieren: Das Forschungsvorhaben konzentriert sich auf folgende lnnovationsbereiche: - Entwicklung neuer Typologien und Baukonstruktionen für die Schaffung von nachhaltigem Wohnraum in der Stadt (Reduzierung des Flächenverbrauchs, Klimaschutz, Verkehrsentlastung, soziale Strukturen). - Optimierung der Nachhaltigkeit der Gebäudekonstruktion unter Berücksichtigung erneuerbarer Ressourcen und Lebenszyklen von Bauteilen (umwelt- und gesundfreundliche Baustoffe und - konstruktionen, nachwachsende Rohstoffe, Reduktion klimaschädlicher Gase, Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Nutzungsanforderungen. abwasserfreies Haus). - Minimierung der Betriebsenergie (Energiesparen, Energie Effizienz, Einsatz erneuerbarer Energie, Vermeidung des Verbrauchs fossiler Energien). - Untersuchungen und Nachweise zur Qualifizierung und Quantifizierung ökologischer und ökonomischer Vorteile (Vergleich mit konventionellen Lösungen). - Entwicklung von Planungsmethoden zur Optimierung der Nachhaltigkeit bei Bau und Betrieb von Wohngebäuden in der Stadt. - Entwicklung von Umsetzungsstrategien und Optimierung der Gebrauchstauglichkeit der ganzheitlich nachhaltigen Bauformen (Leitfaden für Praktiker). - lmageaufwertung und Verbesserung der Marktchancen nachhaltiger Lösungen durch neue Bau- und Planungsmethoden und Erschließung neuer Marktsegmente (Senkung des konstruktiven Aufwandes für mehrgeschossigen Holzbau und den Einsatz nachwachsend Rohstoffe im innerstädtischen Wohnungsbau).

Mobilität und Sport - Bewusstseinswandel im Sportverkehr - ein Gewinn für die Umwelt

Das Projekt "Mobilität und Sport - Bewusstseinswandel im Sportverkehr - ein Gewinn für die Umwelt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landessportverband Baden-Württemberg e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Anlass des Projektantrags des LSV Baden-Württemberg war die Entwicklung der sportbezogenen Mobilität des überwiegend Pkw-basierten Sportverkehrs und die zunehmenden Auswirkungen auf die Umwelt. Ziel war es ein zukunftsfähiges Mobilitätskonzept für Sporttreibende zur Kompensation der sportverkehrbedingten Umweltkonflikte zu entwickeln und zu erproben. In einer Gesamtbetrachtung und gleichzeitig erstellten Perspektive wurde der Sportverkehr in einem vorausgehenden Projekt des IVU, das von der Landesregierung Baden-Württemberg initiiert war, hinsichtlich seiner Strukturen und Dimensionen erstmals für ein Flächenlang genau untersucht. Danach waren die Größenordnungen der jährlichen Fahrleistungen des sportinduzierten Verkehrs - insbesondere des Pkw-Verkehrs - enorm und verlangen weitergehende Überlegungen und die Entwicklung von Strategien, um auf diesen Trend angemessen, d. h. zukunftsorientiert und nachhaltig reagieren zu können. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Die Zusammenhänge zwischen Sport und Mobilität als Argumentationsfeld wurden aufgearbeitet, beschrieben, quantifiziert und spezifiziert. Aufbauend auf unterschiedlichen Mobilitätskonzepten und Ansätzen wurden mit exemplarischen Sensibilisierungs-Kampagnen und mit Einsatz und Erprobung verschiedener Medien die Veränderungspotentiale herausgearbeitet. Mit Hilfe von Projektpartnern und so genannten Multiplikatoren wurden die Mobilitätsansätze anschließend bei den verschiedenen Zielgruppen umgesetzt, korrigiert sowie anschließend evaluiert und bewertet. Fazit: Sportbezogene Mobilität ist als Problemraum weitgehend unbekannt und muss zunächst erläutert werden. Die Sensibilisierung der breiten Öffentlichkeit ist nur durch geeignete Multiplikatoren möglich, was zu diversen zeitlichen Verzögerung (bei der Partnersuche) führte. Die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Projektpartnern hat jedoch gezeigt, dass ein großes Interesse besteht Defizite zu beheben. Voraussetzung dafür war allerdings immer eine Wirtschaftlichkeit bei den Partner-Unternehmen (z. B. beim Verlegen von Bushaltestellen). Bestehende Potentiale und erprobte nationale wie auch internationale Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten konnten aufgezeigt werden und sollen soweit möglich auch noch nach Projektabschluss durch das IVU in neuen Projekten umgesetzt werden, um die gewünschten Effekte weiter auszubauen und eine weitere Reduzierung des sportinduzierten PKW-Verkehrs zu erzielen.

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