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'Es geht fast täglich auf den Brockau' - Der Arbeitsalltag der Ranger im Nationalpark Hochharz aus volkskundlicher Perspektive

Das Projekt "'Es geht fast täglich auf den Brockau' - Der Arbeitsalltag der Ranger im Nationalpark Hochharz aus volkskundlicher Perspektive" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft, Abteilung Kulturanthropologie, Volkskunde durchgeführt. Die Ranger stehen von allen Mitarbeitern der Nationalparkverwaltung am meisten im Rampenlicht der Öffentlichkeit. Einerseits repräsentieren sie gegenüber den Besuchern den Nationalpark, andererseits nehmen sie als erste Stimmungen und Meinungen von Besuchern auf. Diese vermittelnde Rolle zwischen Schutzgebiet und Besuchern bringt ein hohes Maß an Verantwortung. Dennoch ist bislang wenig über ihre Arbeit im Rahmen des 'Interpret-Service' bekannt, außer es handelt sich um kurze Presse- oder Tätigkeitsberichte. Studien, die die Tätigkeiten auch unter den Gesichtspunkten der Werthaltungen und Normsetzungen untersuchen, existieren nicht. Diese Arbeit soll daher den Berufsstand des Rangers im Nationalpark Hochharz aus volkskundlicher Perspektive analysieren, um damit auch einen Beitrag zur Akzeptanzverbesserung des Nationalparks zu leisten, da dies auch eine wichtige Voraussetzung für eine nachhaltige Entwicklung bedeutet.

Nachhaltigkeit und Billigkeit

Das Projekt "Nachhaltigkeit und Billigkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Philosophie, Pädagogik und Psychologie, Abteilung Wissenschaftstheorie und Technikphilosophie durchgeführt. Im Rahmen des Dissertationsprojektes wird der Versuch unternommen (moralische) Wertkonflikte zu rationalisieren, die sich bei der konkreten Umsetzung des Leitbildes 'Nachhaltige Entwicklung' für Unternehmen ergeben. Im Zentrum der Arbeit steht das Problem der Überbrückung von strategischen Handlungstypen zu operativen Einzelhandlungen der Unternehmen im Spannungsfeld zwischen Wunschvision und Machbarkeitsanspruch (des Leitbildes). Dazu wird auf die Methode des 'Überlegungsgleichgewichtes' zurückgegriffen. Darunter wird in einer ersten Annäherung ein wechselseitiger Abwägungsprozess aller involvierten faktischen und normativen Aspekte verstanden, insbesondere zwischen Handlungsregeln, welche die Strukturen gestalten (Institutionen und Organisationen) und (dadurch vorgegebenen) Handlungsoptionen. Die Anwendung dieser Methode auf das Leitbild 'Nachhaltige Entwicklung' ermöglicht es ein 'Netz von Orientierungspunkten' zu knüpfen, das den Handlungsspielraum ökonomischer, ökologischer und sozialer Entwicklungen absteckt. Da die Orientierungspunkte (Kriterien) selbst nur im Umriss zu formulieren sind, sind sie ganz im aristotelischen Sinne, als eine Konkretisierung der Orientierungsmitte zwischen Mangel und Überfluss zu verstehen, die daran zu erkennen ist, was sie jeweils ausschließt. Ziel der Arbeit ist es, ein Leitbild 'Nachhaltiges Unternehmen' zu entwerfen.

Werte, Normen, Glaubensvorstellungen im Wirkungsgefüge Wald-Mensch in Kenia (Arbeitstitel)

Das Projekt "Werte, Normen, Glaubensvorstellungen im Wirkungsgefüge Wald-Mensch in Kenia (Arbeitstitel)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fachrichtung Forstwissenschaften, Institut für Internationale Forst- und Holzwirtschaft, Professur für Tropische und Internationale Forstwirtschaft durchgeführt. Wald- und umweltbezogene Wahrnehmungen und Einstellungen unterschiedlicher Akteursgruppen sowie die sozio-kulturellen Determinanten sollen ermittelt und dargestellt werden, um unterschiedliche Handlungsoptionen und Herangehensweisen zu verstehen. Die Verständigung zwischen den verschiedenen Akteuren der Waldnutzung mit ihren teilweise gegensätzlichen Wertvorstellungen und Weltbildern soll unterstützt werden.

Teilprojekt C 4: Entwicklung und Erprobung interventionsrelevanter individualpsychologischer Akteurmodelle zur Förderung umweltgerechten Handelns in drei regionalen Handlungskontexten

Das Projekt "Teilprojekt C 4: Entwicklung und Erprobung interventionsrelevanter individualpsychologischer Akteurmodelle zur Förderung umweltgerechten Handelns in drei regionalen Handlungskontexten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie, Abteilung für Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie durchgeführt. In einer Vielzahl eigener Studien zeigte sich, dass Leugnung persoenlicher Verantwortung, Zweifel an der Effizienz von Massnahmen, Zweifel an der Gerechtigkeit von Politiken, konfligierende Wertorientierungen (insbesondere Freiheit des Konsums, Freiheit wirtschaftlichen Handelns, Gewaehrleistung oekonomischer Sicherheit, insbesondere der Arbeitsplatzsicherheit) und die Antizipation persoenlicher Einschraenkungen einflussreiche Barrieren von Engagements und Handlungsentscheidungen zum Schutz der natuerlichen Umwelt sind. Die Ergebnisse dieser Studien wurden in einem individualpsychologischen Modell zur Erklaerung umweltbezogenen Handelns integriert. Dieses Modell wird fuer verschiedene Akteurgruppen im Trierer Raum spezifiziert (Verkehrsbereich, Handwerk/Industrie, Bauen/Wohnen), wobei mit Akteurgruppen im Verkehrsbereich begonnen wird. Die Modellspezifikation baut auf einer gruendlichen Analyse der regionalen Ausgangssituation - zunaechst bezogen auf den Verkehrssektor - auf. Es folgt sodann eine empirische Ueberpruefung des Modells, um auf dieser Basis Interventionsstrategien zur Foerderung umweltgerechten Entscheidens und Handelns abzuleiten. Vorgehensweise: Untersuchungsdesign: Querschnitt.

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