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Nachhaltiges Wirtschaften durch Regionalisierung von Wertschoepfungsketten unter globalen Rahmenbedingungen - Machbarkeitsstudie: Regionalisierungspotentiale von Naturfasern

Das Projekt "Nachhaltiges Wirtschaften durch Regionalisierung von Wertschoepfungsketten unter globalen Rahmenbedingungen - Machbarkeitsstudie: Regionalisierungspotentiale von Naturfasern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Kassel, Fachbereich 7 Wirtschaftswissenschaften durchgeführt. Untersuchungen zu den Implementationsbedingungen am Beispiel von 3 Wertschoepfungsketten in Zusammenarbeit mit saechsischen Landwirten, Faseraufschlussunternehmen und Weiterverarbeitern: klassische Leinenlangfaser, Verarbeitung von Flachs, Oellein und Hanf zu innovativen Garnen und Einsatz von Flachs und Hanf in high tech-Produkten. Die Faserindustrie fusst in Sachsen auf einem hochdifferenzierten Cluster der Textilindustrie. Die groessten Potentiale zur Verarbeitung heimischer Faserpflanzen liegen in den technischen Anwendungen. Waehrend die erforderlichen Technologien und Verfahren innovativer Fasergewinnung und -verarbeitung allmaehlich industrielle Anwendungsreife erlangen, sind die Moeglichkeiten zur Schliessung der Wertschoepfungskette aber noch behindert durch externe Effekte der Konkurrenzprodukte, verzerrte Anreizstrukturen und fehlende Ausgestaltung der Rahmenbedingungen. In einer 3-jaehrigen Projekthauptphase sollen ab 2000 die Umsetzungsbedingungen fuer regionale Kooperationen sowie ihre Vor- und Nachteile im Prozess der Unternehmensentwicklung in den 3 Wertschoepfungsketten im Hinblick auf oekologische, oekonomische und soziale Effekte sowie auf die Uebertragbarkeit fuer andere Bereiche nachhaltigen Wirtschaftens hin untersucht werden.

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