Die wissenschaftlich fundierte bodenkundliche Kartierung (Bodeninventur) mit der Herausgabe von Bodenkarten ist die wichtigste Grundlage für Bodennutzung, Bodenschutz und bodenkundliche Forschung. Hier handelt es sich um Flächendaten der bodenkundlichen Kartierung zur Verbreitung und zu den Eigenschaften der Böden. Sie sind Grundlage für die Bodenkarte 1 : 50 000. Die Bodenkarten von Nordrhein-Westfalen 1 : 50 000 (BK 50) stellen die Verbreitung der zu Bodeneinheiten zusammengefassten Böden im Blattgebiet dar. Die Kartenlegende enthält für jede Bodeneinheit Angaben über die Bodenartenschichtung bis zu 2 m Tiefe, die Bodentypen und das geologische Ausgangsgestein. In einer besonderen Spalte sind die Wertzahlen der Bodenschätzung, die Nutzungseignung, die Ertragsfähigkeit und Bearbeitbarkeit sowie die Wasserverhältnisse der Böden angegeben. Die Bodenkarten bilden eine wichtige Unterlage für Aufgaben der Land- und Forstwirtschaft, der Landesplanung, Landespflege, Wasserwirtschaft und des Naturschutzes sowie für Forschung, Lehre und Unterricht. Dieses Kartenwerk liegt mit 72 gedruckten Kartenblättern und 16 als Farbplot verfügbaren Grenzblättern nahezu flächendeckend für Nordrhein- Westfalen vor. Jedem Kartenblatt liegen die Ergebnisse von mehreren tausend 2 m tiefen Bohrungen und zahlreichen Aufgrabungen zugrunde. Gleiche Böden sind zu Bodeneinheiten zusammengefasst und gegen andere abgegrenzt. In der Legende der gedruckten Kartenblätter werden die Eigenschaften der Böden ausführlich beschrieben. Für jede dargestellte Bodeneinheit werden spezifische Angaben über die Bodenartenschichtung bis 2 m Tiefe, den Bodentyp und das Ausgangsgestein gemacht. Auch die Wertzahlen der Bodenschätzung, die Nutzungseignung, die Ertragsfähigkeit, die Bearbeitbarkeit sowie die Wasserverhältnisse der einzelnen Böden sind beschrieben. Die BK 50 eignet sich besonders als Planungsgrundlage bei großflächigen Projekten der Land- und Forstwirtschaft, der Wasserwirtschaft und der Landespflege, ist aber auch für Forschung und Lehre ein hilfreiches Kartenwerk. Die Grenzblätter der Bodenkarte von Nordrhein-Westfalen 1 : 50 000 werden nicht gedruckt. Ihre nordrhein-westfälischen Anteile sind jedoch weitgehend in digitaler Form verfügbar und können zum gleichen Preis als Farbplot im Maßstab 1 : 50 000 mit der gerasterten Topografie im Hintergrund bezogen werden. Für alle Kartenblätter sind auch Auszüge aus dem Informationssystem Bodenkarte von Nordrhein-Westfalen 1 : 50 000 erhältlich. Folgende 72 Bodenkarten von Nordrhein-Westfalen 1 : 50 000 (BK 50) liegen gedruckt vor: Blatt-Nr.; Blattname [alter Name], aktuelle Auflage; Erscheinungsjahr; ISBN; Besonderheiten L 3710; Rheine; 1975; 978-3-86029-401-7; GB L 3716; Lübbecke; 1989; 978-3-86029-403-1; 1. Aufl. 1977 L 3718; Minden; 1987; 978-3-86029-404-8; L 3906; Vreden; 1972; 978-3-86029-405-5; L 3908; Ahaus; 1974; 978-3-86029-406-2; L 3910; Steinfurt [Burgsteinfurt]; 1973; 978-3-86029-407-9; L 3912; Lengerich; 1977; 978-3-86029-408-6; L 3914; Bad Iburg; 1983; 978-3-86029-409-3; L 3916; Bielefeld; 1983; 978-3-86029-410-9; L 3918; Her; 1984; 978-3-86029-411-6; L 4102; Emmerich am Rhein; 1989; 978-3-86029-413-0; NL L 4104; Bocholt; 1983; 978-3-86029-414-7; NL L 4106; Borken; 1991; 978-3-86029-415-4; L 4108; Coesfeld; 1992; 978-3-86029-416-1; L 4110; Münster; 1987; 978-3-86029-417-8; L 4112; Warendorf; 1991; 978-3-86029-418-5; L 4114; Rheda-Wiedenbrück; 1991; 978-3-86029-419-2; L 4116; Gütersloh; 1989; 978-3-86029-420-8; L 4118; Detmold; 1981; 978-3-86029-421-5; L 4120; Bad Pyrmont; 1989; 978-3-86029-422-2; L 4302; Kleve; 1985; 978-3-86029-423-9; L 4304; Wesel; 1983; 978-3-86029-424-6; G L 4306; Dorsten; 1985; 978-3-86029-425-3; L 4308; Recklinghausen; 1987; 978-3-86029-426-0; L 4310; Lünen; 1984; 978-3-86029-427-7; L 4312; Hamm; 1981; 978-3-86029-428-4; L 4314; Beckum; 1985; 978-3-86029-429-1; L 4316; Lippstadt; 1982; 978-3-86029-430-7; L 4318; Paderborn; 1979; 978-3-86029-431-4; L 4320; Bad Driburg; 1979; 978-3-86029-432-1; L 4502; Geldern; 1975; 978-3-86029-433-8; NL L 4506; Duisburg; 1978; 978-3-86029-435-2; L 4508; Essen; 1984; 978-3-86029-436-9; L 4510; Dortmund; 1977; 978-3-86029-437-6; L 4512; Unna; 1984; 978-3-86029-438-3; L 4514; Soest; 1986; 978-3-86029-439-0; L 4516; Büren; 1989; 978-3-86029-440-6; L 4518; Marsberg; 1988; 978-3-86029-441-3; L 4520; Warburg; 1993; 978-3-86029-442-0; L 4702; Nettetal; 1995; 978-3-86029-443-7; NL L 4704; Krefeld, 2. Aufl.; 1980; 978-3-86029-444-4; 1. Aufl. 1969 L 4706; Düsseldorf; 1978; 978-3-86029-445-1; R L 4708; Wuppertal; 1981; 978-3-86029-446-8; L 4710; Hagen; 1992; 978-3-86029-447-5; L 4712; Iserlohn; 1993; 978-3-86029-448-2; L 4714; Arnsberg; 1995; 978-3-86029-449-9; L 4716; Brilon; 1990; 978-3-86029-450-5; L 4902; Heinsberg [Erkelenz]; 1972; 978-3-86029-451-2; D L 4908; Solingen; 1976; 978-3-86029-454-3; L 4910; Gummersbach; 1989; 978-3-86029-455-0; L 4912; Olpe; 1993; 978-3-86029-456-7; L 4914; Schmallenberg; 1991; 978-3-86029-457-4; L 4916; Bad Berleburg; 1992; 978-3-86029-458-1; L 5000; Selfkant; 1973; 978-3-86029-459-8; L 5102; Geilenkirchen; 1977; 978-3-86029-460-4; L 5104; Düren; 1976; 978-3-86029-461-1; L 5106; Köln; 1972; 978-3-86029-462-8; L 5108; Köln-Mülheim; 1980; 978-3-86029-463-5; L 5110; Waldbröl; 1978; 978-3-86029-464-2; L 5112; Freudenberg; 1987; 978-3-86029-465-9; L 5114; Siegen; 1988; 978-3-86029-466-6; L 5302; Aachen; 1982; 978-3-86029-468-0; L 5304; Zülpich; 1984; 978-3-86029-469-7; L 5502; Monschau; 1991; 978-3-86029-474-1; F L 5504; Schleiden; 1988; 978-3-86029-475-8; L 5506; Bad Münstereifel; 1978; 978-3-86029-476-5; L 4906; Neuss, 2. Aufl.; 1996; 978-3-86029-477-2; 1. Aufl. 1972 L 4504; Moers, 2. Auflage; 1998; 978-3-86029-478-9; 1. Aufl. 1974 L 4904; Mönchengladbach, 2. Aufl.; 2004; 978-3-86029-479-6; 1. Aufl. 1971 L 3712; Ibbenbüren 2. Aufl.; 2008; 978-3-86029-480-2; L 5308; Bonn, 2. Aufl. mit den NRW-Anteilen des Blattes L 5508; 2015; 978-3-86029-481-9; 1. Aufl. 1983 L 5306; Euskirchen, 2. Aufl.; 2002; 978-3-86029-502-1; 1. Aufl. 1974 • G - Karte nur gefaltet lieferbar • NL - Legende in Deutsch/Niederländisch • D - Niederländischer Anteil nur als digitaler Datensatz lieferbar • F - Legende in Deutsch/Französisch • NL - Legende in Deutsch/Niederländisch • R - Reproduktion Karte und Erläuterung • GB – Grenzblatt Folgende Grenzblätter der Bodenkarte von Nordrhein-Westfalen 1 : 50 000 mit ihren nordrhein-westfälischen Anteilen liegen ausschließlich digital vor: Blatt-Nr.; Blattname [alter Name], aktuelle Auflage; Erscheinungsjahr; Besonderheiten L 3510 / L 3512; Freren/Bramsche; 2001; ; GB L 3516; Rahden Uchte (mit auf L 3520); 2004; ; GB L 3520; Rehburg-Loccum; 2011; ; L 3708; Gronau (Westfalen); 1998; ; GB L 3720; Stadthagen; 2004; ; GB L 3920; Rinteln; 1996; ; GB L 4122; Holzminden; 2002; ; GB L 4322; Höxter; 2000; ; GB L 4718; Korbach; 2002; ; GB L 4918; Frankenberg (Eder); 2002; ; GB L 5116; Biedenkopf; 2001; ; GB L 5310; Altenkirchen (Westerwald); 2001; ; GB L 5314; Dillenburg; 2002; ; GB L 5508; Bad Neuenahr-Ahrweiler, s. NRW-Teil L 5308; 1999; ; L 5704; Prüm; 2002; ; GB L 5706; Adenau; 2002; ; GB
Die wissenschaftlich fundierte bodenkundliche Kartierung (Bodeninventur) mit der Herausgabe von Bodenkarten ist die wichtigste Grundlage für Bodennutzung, Bodenschutz und bodenkundliche Forschung. Hier handelt es sich um Flächendaten der bodenkundlichen Kartierung zur Verbreitung und zu den Eigenschaften der Böden. Sie sind Grundlage für die Bodenkarte 1 : 50 000. Die Bodenkarten von Nordrhein-Westfalen 1 : 50 000 (BK 50) stellen die Verbreitung der zu Bodeneinheiten zusammengefassten Böden im Blattgebiet dar. Die Kartenlegende enthält für jede Bodeneinheit Angaben über die Bodenartenschichtung bis zu 2 m Tiefe, die Bodentypen und das geologische Ausgangsgestein. In einer besonderen Spalte sind die Wertzahlen der Bodenschätzung, die Nutzungseignung, die Ertragsfähigkeit und Bearbeitbarkeit sowie die Wasserverhältnisse der Böden angegeben. Die Bodenkarten bilden eine wichtige Unterlage für Aufgaben der Land- und Forstwirtschaft, der Landesplanung, Landespflege, Wasserwirtschaft und des Naturschutzes sowie für Forschung, Lehre und Unterricht. Die Bodenkarten des Kreises Wiedenbrück sowie des Kreises und der Stadt Iserlohn geben die bodenkundlichen Verhältnisse Blattgrenzen übergreifend wieder. Zu ihnen gehört jeweils ein Erläuterungsheft mit Schriften- und Kartenverzeichnis, in dem nach einer Einleitung auf die Faktoren der Bodenbildung, die Bodeneinheiten, die Bodennutzung, die nutzbaren Gesteine und Erze, den Baugrund und das Grundwasser eingegangen wird. Es sind vorhanden: Bodenkarte des Kreises Wiedenbrück 1 : 50 000. 19972 (mit Erläuterung) Bodenkarte des Kreises und der Stadt Iserlohn 1 : 50 000. 1972 (mit Erläuterung)
Die wissenschaftlich fundierte bodenkundliche Kartierung (Bodeninventur) mit der Herausgabe von Bodenkarten ist die wichtigste Grundlage für Bodennutzung, Bodenschutz und bodenkundliche Forschung. Hier handelt es sich um Flächendaten der bodenkundlichen Kartierung zur Verbreitung und zu den Eigenschaften der Böden. Sie sind Grundlage für die Bodenkarte 1 : 10 000. Die Bodenkarten von Nordrhein-Westfalen 1 : 10 000 (BK 10) stellen die Verbreitung der zu Bodeneinheiten zusammengefassten Böden im Blattgebiet dar. Die Kartenlegende enthält für jede Bodeneinheit Angaben über die Bodenartenschichtung bis zu 2 m Tiefe, die Bodentypen und das geologische Ausgangsgestein. In einer besonderen Spalte sind die Wertzahlen der Bodenschätzung, die Nutzungseignung, die Ertragsfähigkeit und Bearbeitbarkeit sowie die Wasserverhältnisse der Böden angegeben. Zu den Blättern der Bodenkarten 1 : 10 000 gibt es Erläuterungshefte, in denen die Böden einschließlich ihrer chemischen und physikalischen Kennzeichen ausführlich beschrieben sind. Die Bodenkarten bilden eine wichtige Unterlage für Aufgaben der Land- und Forstwirtschaft, der Landesplanung, Landespflege, Wasserwirtschaft und des Naturschutzes sowie für Forschung, Lehre und Unterricht. Es handelt sich in diesem Falle um eine Einzelkartierung im Maßstab 1 : 10 000 des Staatsforstes Kottenforst. Die Bodenkarte des Staatsforstes Kottenforst 1 : 10 000 besteht aus vier Teilblättern, dazu gehören zwei Legenden und eine Erläuterung. Auf der Karte sind die vorherrschenden Böden des Staatsforstes Kottenforst zu Bodeneinheiten zusammengefasst und in der Legende ausführlich beschrieben. In der zugehörigen Erläuterung wird insbesondere auf die Genese der Böden sowie auf besondere Merkmale der vorherrschenden Bodeneinheiten im Blattgebiet eingegangen. Zahlreiche Profilbeschreibungen liefern ergänzende Informationen. Diese Karte ist auch digital überarbeitet wie jedes Verfahren des IS BK5 erhältlich. Karte (4-teilig, ungefaltet) mit 2 Legenden und Erläuterung. 1977