Dieser Datensatz enthält Information zu gas- und partikelförmigen Schadstoffen. Aktuelle Messwerte sind verfügbar für die Schadstoffe: Blei im Feinstaub (Pb), Kohlenmonoxid (CO), Cadmium im Feinstaub (Cd), Feinstaub (PM₁₀). Verfügbare Auswertungen der Schadstoffe sind: Tagesmittel, Ein-Stunden-Mittelwert, Ein-Stunden-Tagesmaxima, Acht-Stunden-Mittelwert, Acht-Stunden-Tagesmaxima, Tagesmittel (stündlich gleitend). Diese werden mehrmals täglich von Fachleuten an Messstationen der Bundesländer und des Umweltbundesamtes ermittelt. Schon kurz nach der Messung können Sie sich hier mit Hilfe von deutschlandweiten Karten und Verlaufsgrafiken über aktuelle Messwerte und Vorhersagen informieren und Stationswerte der letzten Jahre einsehen. Neben der Information über die aktuelle Luftqualität umfasst das Luftdatenportal auch zeitliche Verläufe der Schadstoffkonzentrationen, tabellarische Auflistungen der Belastungssituation an den deutschen Messstationen, einen Index zur Luftqualität sowie Jahresbilanzen für die einzelnen Schadstoffe.
Mit Antrag vom 03.05.2022, beantragte die UDW-Umweltdienste Weserbergland GmbH die UVP-Vorprüfung zur Vorbereitung eines Antrages gem. § 35 (3) Nr.1 KrWG für die Errichtung einer DK 0+ Deponie. Standoprt der Deponie zwischen Coppenbrügge und Bessingen an der B1, Gemarkung Landwehr, Flur 13, Flurstücke (jeweils teilweise): 24/1, 23, 22/2, 17/13, 17/3, 17/10, 17/8, 12/2, 16/4, 16/3, 54, 12/1, 173/10, 5/1, 6 und 5/8
In den letzten Jahrzehnten hat sich mehr und mehr gezeigt, dass nicht nur umweltschutzbezogene Zielsetzungen unverzichtbar geworden sind, sondern auch Ziele der Umweltsicherung und der Daseinsvorsorge. In Nordrhein-Westfalen leistet der Geologische Dienst NRW, mit Sitz in Krefeld, dessen Untersuchungsobjekte Gesteine, Grundwasser und Böden sind, hierzu einen entscheidenden Beitrag. Grund und Boden werden vom Menschen intensiv beansprucht, sei es zur Errichtung von Wohnsiedlungen, Ansiedlung von Industriebetrieben, Erschließung von Verkehrswegen, Gewinnung von Rohstoffen, Deckung des Energiebedarfs, Versorgung mit Wasser, Produktion von Nahrungsmitteln, Deponierung von Abfallstoffen sowie Freizeitgestaltung und Erholung. Die Sonderveröffentlichung gibt einen tabellarischen Überblick über die wichtigsten Geopotentiale, wie z.B. Rohstoffe und Böden, von NRW; untergliedert nach den vier geologisch-landschaftlichen Großeinheiten Rheinisches Schiefergebirge, Weserbergland, Westfälische Tieflandsbucht und Niederrheinische Bucht. [1981. 72 S., 1 Abb., 1 Karte 1:500.000; ISBN 978-3-86029-912-8]
Das Projekt "Die toxische Wirkung von Aluminium und Schwermetallen auf das Wurzelwachstum von Waldbaeumen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachbereich 13 Stadtplanung,Landschaftsplanung durchgeführt. In Buchen- und Fichtenaltbestaenden werden auf unterschiedlich gepufferten Boeden einzelne Baeume ausgewaehlt, deren Feinwurzelverteilung stichprobenartig untersucht und der bodenchemische Zustand des Wurzelsystems analysiert. Einzelne Partien des Wurzelsystems werden mit umgebendem Boden bzw. zusammen mit einem anderen Bodensubstrat in eine Wurzelkammer aufgebracht und dort unter kontrollierten Bedingungen gehalten. Dabei bleibt die Verbindung zu dem Hauptwurzelstrang erhalten, auch die Mykorrhiza bleib weitgehend unbeschaedigt. Die Wurzelkammern werden fuer einige Wochen exponiert und dabei mit Bodenloesungen unterschiedlicher Zusammensetzung versorgt. Durch ein abgestuftes Angebot von Metallionen (Aluminium, Schwermetalle) werden Einwirkungsgradienten und Schwellenwerte ermittelt, bei deren Ueberschreitung das Wurzelwachstum beeintraechtigt oder verhindert wird.
Anlass für die vorliegende Dokumentation gaben Untersuchungen zum eiszeitlichen Geschehen in der Westfälischen Bucht mit dem Nachweis von drei saalezeitlichen Eisvorstößen mit nahezu gleichen Verhältnissen wie in den Niederlanden. Die Ergebnisse veranlassten die Autoren, ihre Untersuchungen weiter nach Nordosten über das Weserbergland bis in das norddeutsche Tiefland auszudehnen, um eine Parallelisierung mit den Moränenablagerungen im niedersächsischen Raum herzustellen. Als Ergebnis sind deutliche Gemeinsamkeiten im Untersuchungsgebiet und den angrenzenden Gebieten zu erkennen, die über die allgemeine Tatsache eines saalezeitlichen Hauptvorstoßes nach Nord- und Nordwestdeutschland hinausgehen und eine Parallelisierung einzelner Eisvorstöße von Niedersachsen über Westfalen bis in das Rheinland zulassen. [2003. 95 S., 15 Abb., 10 Tab., Anh. mit 2 Tab. u. 1 Fototaf.; ISBN 978-3-86029-967-8]
Das Projekt "Teilvorhaben 2: Anbauversuch im Wuchsbezirk Lippisches Bergland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesverband Lippe durchgeführt. Potentiale nichtheimischer Baumarten für den forstlichen Anbau in Deutschland sachlich und vorurteilsfrei prüfen. Damit die Waldwirtschaft auch in Zukunft ausreichende Mengen des nachwachsenden Rohstoffes Holz für verschiedene Wirtschaftszweige nachhaltig bereitstellen kann, ist es erforderlich, die Vitalität und Produktivität unserer Wälder zu stärken. Eine Maßnahme hierzu ist, vitale, standortgerechte Baumarten aus anderen biogeografischen Regionen am Waldaufbau zu beteiligen und in unsere Wälder zu integrieren. Hierdurch können Ressourcenverluste als Folge stark geschädigter Baumarten (z.B. Esche) und veränderter Standortbedingungen (z.B. Trocknis) ausgeglichen werden. Der Landesbetrieb Wald und Holz NRW (Pflanzgebiet Sauerland) und der Landesverband Lippe (Pflanzgebiet Teutoburger Wald/Weserbergland) beabsichtigen, Versuchsanbauten mit Baumarten aus anderen biogeografischen Regionen anzulegen. Das Verbundprojekt 'Erhalt bzw. Steigerung der nachhaltigen Holzproduktion unter Nutzung nichtheimischer Baumarten aus anderen biogeografischen Regionen' wird durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen des Förderprogramms nachwachsende Rohstoffe unterstützt (Weitere Informationen auf www.FNR.de. unter den Förderkennzeichen 22012016 und 22004217). Im Rahmen der 3-jährigen Projektlaufzeit sollen Waldbestände auf ausgewählten Freiflächen im Teutoburger Wald/Weserbergland und im Sauerland mit folgenden Baumarten begründet werden: Atlaszeder (Cedrus atlantica) - Küstentanne (Abies grandis) - Araukarie (Araucaria araucana) - Westliche Hemlock (Tsuga heterophylla) - Küstenmammutbaum (Sequioa sempervirens) - Gebirgsmammutbaum (Sequoiadendron giganteum) - Baumhasel (Corylus colurna) - Edelkastanie (Castanea sativa) - Orientbuche (Fagus orientalis) - Platane (Platanus acerifolia) - Sicheltanne (Cryptomeria japonica). Insgesamt werden mehrere tausend Pflanzen je Baumart auf 26,7 ha Fläche angepflanzt. Nach Flächenvorbereitung, Standortkartierung und Bodenanalyse werden die genannten Baumarten an verschiedenen Stellen ausgewählter Waldgebiete in Flächengrößen von jeweils ca 1 ha je Baumart bestandesweise gepflanzt. Die Pflanzungen werden mit Zäunen geschützt. Alle Bestände werden jeweils im Frühjahr und Spätsommer kontrolliert. Es werden dann Daten zu Wachstum, Anwuchs und Schäden erhoben und bei Bedarf bedrängende Begleitvegetation entfernt. Alle Maßnahmen werden dokumentiert. Ziel ist es zu untersuchen, ob die ausgewählten Baumarten vital an- und aufwachsen, sie standortgerecht sind, sie nachhaltig eine hohe Biomasseproduktion bzw. CO2-Adsorption gewährleisten und sie Kriterien des Umwelt- und Naturschutzes erfüllen.
Das Baulücken- und Leerstandskataster (BLK) ist ein speziell für niedersächsische Kommunen entwickelter Dienst zur internen Verwendung. Es hat zwei Nutzungsschwerpunkte: 1. Anzeige der Altersstruktur der Einwohner. Die Bewohner eines Flurstücks werden nach Altersgruppen visualisiert. Fehlende Meldedaten weisen auf potenzielle Leerstände hin. Die kommunale Verwaltung erhält eine entscheidende Unterstützung bei der Stadt-/Ortsentwicklungsplanung, z. B. Schulen, Schulwege, Spielplätze, Senioren- und Nahversorgungseinrichtungen, ärztliche Versorgung. 2. Erfassung und Anzeige von Leerständen und Baulücken. Erfassungsbögen (Download siehe rechts) erleichtern die Arbeit. Die datentechnische Erfassung ist sehr einfach und kann ohne spezielle Schulung geleistet werden. Erhobene Daten geben zum Beispiel Auskunft über räumliche Häufungen von bestehenden Wohn- und Gewerbeleerständen, über Innenentwicklungspotenziale oder drohende Leerstände. Das BLK für Kommunen ist ein Dienst der niedersächsischen Vermessungs- und Katasterverwaltung (VKV) und wird von den Regionaldirektionen und der Landesvermessung des Landesamtes für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN) angeboten. Es ist ausschließlich über das Landesintranet verwendbar. Der Leitfaden (Download siehe rechts) beschreibt alle Funktionen und Möglichkeiten des BLK. Das BLK ist im Modellprojekt „Umbau statt Zuwachs - Regional abgestimmte Siedlungsentwicklung von Kommunen" der Regionalen Entwicklungskooperation (REK) Weserbergland plus entstanden und wurde im Modellvorhaben der Raumordnung (MORO) „Aktionsprogramm regionale Daseinsvorsorge" des Regionalmanagements Mitte Niedersachsen weiterentwickelt.
Das Projekt "Untersuchungen zur Habitatselektion bei Wirbellosen, insbesondere Libellen, Tagesschmetterlingen und Laufkaefern (Insecta Odonata/Lepidoptera: Diurna/Coeloptera:Carabidae)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Paderborn, Fachbereich 7 Architektur,Landespflege, Lehrgebiet Tierökologie durchgeführt. Es werden Vorkommen o.g. Wirbellosen-Gruppen schwerpunktmaessig in Feuchtgebieten (u.a. Auenwaeldern, Nieder- und Hochmooren) nach verschiedenen Kriterien erfasst (u.a. Bestands-/Populationsgroesse, Artenvielfalt, Mobilitaet innerhalb der Untersuchungsgebiete und Austausch zwischen benachbarten Gebieten). Eingesetzte Methoden sind u.a. Bodenfallenfaenge, Kaescherfaenge, Handaufsammlungen, Fang- Wiederfang. Begleitend wird eine einfache standortskundliche Dokumentation vorgenommen. Die Probeflaechen fuer die Untersuchungen liegen im Raum Hoexter (Weserbergland rechts und links der Weser) sowie Vergleichsflaechen im Anschluss an fruehere Untersuchungen des Berichterstatters in Suedwuerttemberg, Suedbaden und in Suedostfrankreich. Die Arbeiten sollen u.a. beitragen zur: 1. Kenntnis von Ursachen und Formen der Habitatbindung, 2. Dokumentation von Tierbestaenden in gepl. oder bestehenden Reservaten, 3. Begruendung von Massnahmen des Arten- und Biotopschutzes einschl. der Pflege (u.a. auch Flurbereinigung). Die Untersuchungen werden, in Einzelprojekte gegliedert, von Mitarbeitern des Lehrgebietes Tieroekologie unter Mitwirkung des Berichterstatters ausgefuehrt.
Das Projekt "Entstehung, Eigenschaften und Bewertung tonreicher Unterbodenhorizonte in Böden auf Karbonatgestein in norddeutschen Berg- und Hügelländern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Osnabrück, Institut für Botanik und Umweltschutz durchgeführt. Im norddeutschen Berg- und Hügelland (Teutoburger Wald, Weserbergland und Randgebiete) stehen oberflächennah häufig karbonatische Festgesteine mit Deckschichten aus löss bzw. Lössderivaten als Ausgangsmaterialien der Bodenbildung an. Tiefgründig entwickelte Böden in dieser Bodenregion weisen oftmals einen tonärmeren Oberbodenhorizont über einem deutlich tonreicheren Unterbodenhorizont auf. Ungeklärt ist die Entstehung dieser tonreichen Horizonte über Karbonatgesteinen. Grundsätzlich kommen für deren Entwicklung sowohl Prozesse der Tonverlagerung aus der Lössdecke (Lessivierung) als auch Tonanreicherung aus der Kalksteinverwitterung (Residualtonakkumulation) in Frage. Auch primär geogen bedingte Tongehaltsdifferenzen (Schichtungen) sind in Erwägung zu ziehen. Ziel des Forschungsvorhabens ist die Klärung der Entstehung und die Charakterisierung der tonreichen Unterbodenhorizonte (25-65 Prozent Tongehalt) von Böden aus periglazialen Lagen (insbesondere löss) über Karbonatgesteinen in Norddeutschland und daraus abgeleitet die bodenkundlich-standortkundliche Bewertung und bodensystematische Einordnung dieser Böden. An fünf Standorten wurden insgesamt 9 Bodenprofile beprobt, beschrieben und bereits ein großer Teil der geplanten Untersuchungen durchgeführt. Dabei wurden nicht nur die Bodenhorizonte analysiert, sondern auch der massive Kalkstein nach Zerstörung des Karbonats. Neben gängigen chemischen und physikalischen Untersuchungen wie Humus- und Karbonatgehalte, pH-Werte, Kationenaustauschkapazitäten, pflanzenverfügbaren Nährstoffe, Korngrößen, gesättigte Wasserleitfähigkeit und Saugspannungskurven, sollen chemisch-mineralogische Untersuchungen Hinweise auf die Genese dieser Böden liefern. So werden mit Hilfe der Röntgendiffraktometrie der Mineralbestand und die Quarzgehalte analysiert. Weitere wichtige Erkenntnisse sollen die Ermittlung der Elementgesamtgehalte mittels Röntgenfluoreszenzanalyse und die Auswertung von Bodendünnschliffen erbringen. Tendenziell zeigen erste Ergebnisse, dass sowohl die Prozesse Lessivierung als auch Residualakkumulation an den tonreichen Unterbodenhorizonten beteiligt sind.
Das Projekt "Untersuchungen zur Fernausbreitung von Luftverunreinigungen mittels Exposition standardisierter Akzeptoren und Erhebungen an natuerlich vorkommenden biologischen Objekten in Mittelgebirgslagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesanstalt für Immissionsschutz Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Es werden sowohl Pflanzen zum Nachweis von Photooxidantien exponiert (Tabak, kl Brennessel) als auch Flechten zum Nachweis klassischer Luftschadstoffe. Nasse und trockene Deposition wird in Niederschlagssammlern erfasst, wobei Anionen (Sulfat, Nitrat, Chlorid, Fluorid) und Kationen (Calcium, Ammonium, Kalium, Magnesium, Natrium), H-Ionen, pH, Leitfaehigkeit und die Regenmenge bestimmt werden.
Origin | Count |
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Bund | 13 |
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Zivilgesellschaft | 2 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 7 |
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License | Count |
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Boden | 34 |
Lebewesen & Lebensräume | 47 |
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