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USA: Umweltbehörde stoppt geplanten Kohletagebau

Am 26. März 2010 legte die US-amerikanische Umweltbehörde EPA ihr Veto gegen Spruce No. 1 im US-Bundesstaat West Virginia ein. Die EPA führte als Begründung gegen den geplanten Kohletagebau an, dass das Unternehmen Arch Coal nicht in der Lage gewesen sei, ausreichend darzulegen wie Umweltauswirkungen durch den Abbau vermieden werden. Die EPA befürchtet, dass der negative Einfluss auf die Wasserqualität, die Landschaft sowie auf das Wasser- und Wildleben zu groß sei. Arch Coal baut die Kohle auf eine besonders landschaftszerstörende Art und Weise ab. Beim sogenannten Mountaintop Removal werden die Bergspitzen gesprengt um die darunterliegende Kohle im Tagebau zu gewinnen. Spruce No. 1 wäre das bislang größte Projekt seiner Art gewesen.

Monongahela River Ölpest

Am 2. Januar 1988 brach ein Dieselöltank mit einem Fassungsvermögen von 4 Millionen Gallonen der Ashland Oil Company in Floreffe/Pennsylvania auseinander. Der Unfall ereignete sich während der Befüllung des Tankes. 700.000 Gallonen Dieselöl gelangten in die Flüsse Monongahela und Ohio. Zeitweise war das Trinkwassereinzugsgebiet von etwa einer Millionen Menschen in Pennsylvania, West Virginia und Ohio durch den Vorfall verunreinigt. Infolge des Ölunfalls wurde die Ökosysteme der Flüsse verschmutzt sowie die Tier- und Pflanzenwelt nachhaltig zerstört.

Internationales Lernen über Naturressourcen: ein transatlantischer Zugang zur Bildung für nachhaltige Entwicklung, Forschung und Management

Das Projekt "Internationales Lernen über Naturressourcen: ein transatlantischer Zugang zur Bildung für nachhaltige Entwicklung, Forschung und Management" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung (ILEN) durchgeführt. Diese Lehrprojekt intensiviert die bestehende Kooperation zwischen der West Virginia Universität und der BOKU. Studierende der West Virginia Universität werden in Zusammenarbeit mit Studierenden der BOKU über Feldarbeiten/Exkursionen/Vorträge die verschiedenen Zugänge zu den Bereichen Besuchererfassung und -lenkung kennenlernen. Studiengebiete sind der Monongahela National Forest (US), der Donau-Auen National Park und der Harz National Park (D). Trans- und interdisziplinäre Zugänge und Methoden stehen im Mittelpunkt der Feldarbeiten. Ziel ist es, dass die Studierenden die unterschiedlichen Sichtweisen/Herangehensweisen im Management sowie die Landnutzungspolitiken in Hinblick auf die Erholungsnutzung in Schutzgebieten (USA, AT, D) kennelernen. Dieses Projekt wird vom USDA/CSREES finanziert.

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