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Entwicklung von Ökotourismus im Naturpark Bolshoj Tchatch, Westkaukasus

Das Projekt "Entwicklung von Ökotourismus im Naturpark Bolshoj Tchatch, Westkaukasus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GRÜNE LIGA Berlin e.V. durchgeführt. Durch das Beratungshilfeprogramm des BMU werden Staaten Mittel- und Osteuropas, Südosteuropas, im Südkaukasus und in Zentralasien sowie die Russische Förderation bei der Verbesserung des Umweltschutzes, der Stärkung ihrer Umweltverwaltungen und beim Aufbau der Zivilgesellschaft unterstützt. Der Kaukasus zählt zu den Biodiversitäts-Hotspots der Erde. Die zahlreichen Konflikte im kaukasischen Raum und Nutzungskonflikte z.B. bei der Entwicklung von Gebieten für die olympischen Winterspiele in Sotchi 2014 führen jedoch zum Teil zu katastrophalen Zerstörungen der Natur und Umwelt. Ziel des Projektes ist die Stärkung des Naturparks Bolshoj Tchatch durch die Förderung einer nachhaltigen Tourismusentwicklung. Der Park grenzt an das 1999 ausgewiesene UNESCO-Weltnaturerbegebiet Wetskaukasus und stellt somit einen Teil der Pufferzone dar. Durch die Förderung demokratischer Entscheidungsprozesse soll mehr Akzeptanz für das Schutzgebiet hergestellt werden. Gemeinsam mit den lokalen Akteuren wird ein Pflege- und Entwicklungsplan für den Naturpark erstellt und erste kommunale Pilotprojekte im nachhaltigen Tourismus entwickelt und durchgeführt.

Umweltrelevante Entscheidungsverfahren in einem erweiterten Europa

Das Projekt "Umweltrelevante Entscheidungsverfahren in einem erweiterten Europa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Magdeburg, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Makrosoziologie Prof.Dr. Dittrich durchgeführt. Anhand von Fallstudien zu drei Regionen (Moskau, Westkaukasus, Baikal) beschäftigt sich das Projekt in einem ersten Schritt mit den Instrumenten der Umweltfolgenabschätzung und -bewältigung in der russischen Föderation unter dem Aspekt der Öffentlichkeitsbeteiligung als Indikator für den Stand der Demokratisierung in Entscheidungsprozessen. Anschließend wird in einem zweiten Schritt nach den Möglichkeiten einer Harmonisierung der russischen Instrumente mit den Standards in der Europäischen Union gefragt.

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