Die Kommission nahm m 24. Mai 2013 eine Maßnahme zur Beschränkung des Einsatzes von drei Pestiziden (Clothianidin, Imidacloprid und Thiametoxam) an, die zur Gruppe der Neonicotoiden gehören. Es wurde festgestellt, dass diese Pflanzenschutzmittel die europäische Population der Honigbienen gefährden. Die Beschränkung wird am 1. Dezember 2013 in Kraft treten und soll spätestens nach Ablauf von 2 Jahren überprüft werden. Die betreffenden Pestizide werden zur Behandlung von Pflanzen- und Getreidearten verwendet, die Bienen und andere bestäubende Insekten anziehen.
Das Insektizid Fipronil stellt ein hohes akutes Risiko für Honigbienen dar, wenn es zur Saatgutbehandlung von Mais eingesetzt wird, so die Schlussfolgerung der EFSA in einem Bericht, der auf Anfrage der Europäischen Kommission erstellt wurde. Die EFSA war ersucht worden, eine Risikobewertung von Fipronil vorzunehmen, unter besonderer Berücksichtigung der akuten und chronischen Auswirkungen auf das Überleben und die Entwicklung von Bienenvölkern sowie der Wirkungen subletaler Dosen auf die Sterblichkeit und das Verhalten von Bienen.
Das Projekt "Mutualisms between bees and crops in tropical agroecosystems in Mexico" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Institut für Biologie , Mikrobiologie durchgeführt. Pollinators are a vital help in keeping acceptable levels of crop production worldwide (Klein 2007, etc.). However, their rapid loss (Biesmeijer 2007, etc.) is currently becoming one of the biggest concerns for food safety and environment conservation. This situation has led a group of scientists (most of them leading the present initiative) to initiate investigations on this matter in the ALARM and the Bee Shop projects inside the EU's FP6, mainly on pollinators from Europe, but with an appendix on bees from the neotropics. But since tropical diversity of pollinators remains largely unknown, this context drives the present project to propose the first large-scale study on pollinating bees in Mexico, drivers of their population dynamics and maintenance of the ecosystem services they provide in the form of pollination. is one of the countries where bee diversity and economic use are highly linked. On one side, it is the third largest Apis mellifera honey exporter, which means a great socio-economic impact of honey production. On the other side, its southern part belongs to one of the world's 25 great biodiversity hot-spots, thus implying a large diversity of native bees that pollinate crops and wild plants, hence contributing both to the food production and to the conservation of plant biodiversity. Unfortunately, increasing land use and deforestation probably lead to a loss of pollinating bees, undermining their diversity and potential benefits for crops production and conservation of biodiversity. The aim of our project is therefore to investigate the links between landscape, biodiversity of bees and their impact on crop production in the southern tropical Mexican areas of Yucatan and Chiapas, in order to target jointly on poverty reduction by sustainable production of food and conservation of biodiversity.
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Senova Gesellschaft für Biowissenschaft und Technik mbH durchgeführt. Das Gesamtziel des Vorhabens ist die Entwicklung spezifischer und sensitiver Diagnostikverfahren, welche die sichere Diagnose der beiden Infektionskrankheiten Amerikanische- (AFB) und Europäischen Faulbrut (EFB) der Honigbiene auf Basis von spezifischen Markerproteinen und spezifischen Antikörpern ermöglichen. Insbesondere steht die Optimierung und Validierung der Testsysteme im Feld im Vordergrund. Die von Imkern gehaltene Honigbiene (Apis mellifera) ist ein wichtiges landwirtschaftliches Nutztier, welches weltweit Nutzpflanzen im Wert von 215 Milliarden US$ bestäubt. Obwohl die Zahl der weltweit gehaltenen Bienenvölker seit 1961 um ca. 45% gestiegen ist, gelangt die Bestäubungskapazität an ihre Grenzen, da der Anbau bestäubungsabhängiger Kulturen in der gleichen Zeit um 300% gestiegen ist. Aus diesem Grunde werden Honigbienen heute intensiv als mobile Bestäuber genutzt, wobei jährlich Millionen von Bienenvölkern vor allem in den USA von Nutzfläche zu Nutzfläche bewegt werden. Die Faulbrut (AFB und EFB) ist eine der schwersten Brutkrankheiten der Honigbiene, die weltweit erhebliche wirtschaftliche Verluste für die Imker hervorruft. Bleibt die Faulbrut unbehandelt, kann sie schnell zum Zusammenbruch ganzer Honigbienenvölker führen. Im Fokus des Projektes steht die Validierung eines von uns entwickelten Vor-Ort-Analysekits zur sicheren Diagnose der Infektionskrankheiten und somit zur Überwachung und Diagnostik, welche zur Bekämpfung und Eindämmung der Infektionskrankheiten notwendig sind, um wirtschaftliche Schäden zu reduzieren.
Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Friedrich-Loeffler-Institut Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit durchgeführt. Das Gesamtziel des Vorhabens ist die Entwicklung spezifischer und sensitiver Diagnostikverfahren, welche die sichere Diagnose der beiden Infektionskrankheiten Amerikanische- (AFB) und Europäischen Faulbrut (EFB) der Honigbiene auf Basis von spezifischen Markerproteinen und spezifischen Antikörpern ermöglichen. Insbesondere steht die Optimierung und Validierung der Testsysteme im Feld im Vordergrund. Die von Imkern gehaltene Honigbiene (Apis mellifera) ist ein wichtiges landwirtschaftliches Nutztier, welches weltweit Nutzpflanzen im Wert von 215 Milliarden US$ bestäubt. Obwohl die Zahl der weltweit gehaltenen Bienenvölker seit 1961 um ca. 45% gestiegen ist, gelangt die Bestäubungskapazität an ihre Grenzen, da der Anbau bestäubungsabhängiger Kulturen in der gleichen Zeit um 300% gestiegen ist. Aus diesem Grunde werden Honigbienen heute intensiv als mobile Bestäuber genutzt, wobei jährlich Millionen von Bienenvölkern vor allem in den USA von Nutzfläche zu Nutzfläche bewegt werden. Die Faulbrut (AFB und EFB) ist eine der schwersten Brutkrankheiten der Honigbiene, die weltweit erhebliche wirtschaftliche Verluste für die Imker hervorruft. Bleibt die Faulbrut unbehandelt, kann sie schnell zum Zusammenbruch ganzer Honigbienenvölker führen. Im Fokus des Projektes steht die Validierung eines von uns entwickelten Vor-Ort-Analysekits zur sicheren Diagnose der Infektionskrankheiten und somit zur Überwachung und Diagnostik, welche zur Bekämpfung und Eindämmung der Infektionskrankheiten notwendig sind, um wirtschaftliche Schäden zu reduzieren.
Das Projekt "Erfassung und Dokumentation der genetischen Vielfalt der Honigbiene (Apis mellifera L.) und der Struktur der Züchtung in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Länderinstitut für Bienenkunde Hohen Neuendorf e.V. durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Erfassung, Analyse, Bewertung und Dokumentation der innerartlichen Vielfalt der Honigbienen in Deutschland sowie die Erfassung, Analyse, Bewertung und Dokumentation der in Deutschland relevanten Bienenzüchtungsaktivitäten, einschließlich der aktuellen Züchtungsstruktur. Darauf basierend ist eine Gefährdungsbeurteilung der genetischen Ressourcen der Honigbienen in Deutschland vorzunehmen und ein Konzept für ein zukünftiges Honigbienen-Monitoring zu erstellen.
Das Projekt "Bees in Europe and Sustainable Honey Production (BEE SHOP)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Fachbereich Biologie, Institut für Zoologie, Arbeitsgruppe Molekulare Ökologie durchgeführt. Honey is among the oldest food products of mankind and beekeeping is deeply rooted in every European culture. Numerous European and national regulations control honey quality, which reflects both the high nutritional and societal value of the product. Yet in an environment with increasing chemical pollution and the wide use of agrochemicals, honey runs high risks of becoming chemically polluted. In addition a broad spectrum of chemicals is used to treat honeybee diseases, further contaminating honey with sometimes highly toxic compounds. The BEE SHOP is a network of ten leading European honeybee research groups in honey quality, pathology, genetics and behaviour as well as selected beekeeping industries, which all share a common interest in promoting Europe's high honey quality standards. The prime goal is to reduce potential sources of honey contamination due to both foraging contaminated nectar and chemotherapy of honeybee diseases. The BEE SHOP will therefore deal with the development of biological resistance to pests and pathogens to avoid chemotherapy. Various European honeybee races and populations will be screened for their disease resistance potential to the main pressing pathogens. Differences in foraging patterns among European honeybees and their underlying mechanisms will be studied to identify behavioural traits reducing contamination. Differences in disease susceptibility will be genetically analysed by QTL mapping. Major loci in the genome will be identified with the aid of the published honeybee genome. SNPs will be developed to allow for selection of specific target genes in both drones and queens before insemination. This will greatly accelerate the selection progress in honeybee breeding allowing for the swift establishment of resistant but efficient stock. New tools for testing honey quality and authenticity will be developed to allow inspections of honey according to the current EC directives on honey quality and organic beekeeping.
Das Projekt "In-vitro-Larventest- Auswirkungen von Neonicotionoiden auf die Bienenbrut (Apis mellifera L.)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit , Dienststelle Berlin durchgeführt. 1. Durchführung eines In-vitro-Larventests zur Prüfung der Pflanzenschutzmittelwirkungen von verschiedenen Wirkstoffen aus der Gruppe der Neonikotinoide (Imidacloprid, Clothianidin, Thiamethoxam) auf die Bienenbrut (Apis mellifera L.) 2. Die Auswirkungen von Wirkstoffmengen, wie diese in bienenattraktiven Matrices nachgewiesen werden (Pollen, Nektar) und die teilweise in der Nähe der Nachweisgrenze von wenigen ppb liegen, sollen auf die Bienenbrut mit dem In-vitro-Larventest überprüft werden.
Das Projekt "Sub project: Chemical signatures of floral resource competition between honeybees and wild bees along a landuse gradient" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Fakultät für Biologie und Biotechnologie, Lehrstuhl für Evolutionsökologie und Biodiversität der Tiere durchgeführt. Domesticated honeybees (Apis mellifera) are suspected to have negative impacts on native pollinators, particularly wild bees, due to their large numbers, generalist resource use, and competitive strength. However, evidence for such effects is scant since competition for resources is difficult to demonstrate in mobile and long-lived organisms. We will exploit the unique advantages of the biodiversity exploratories to probe for competitive interactions between honeybees and their wild eusocial relatives, bumblebees (Bombus spp.). First, we will 'read' hydrocarbon deposits ('footprints') of honeybees and bumblebees on flowers to assess floral resource overlap between them. The novel technique will provide visitation data for sufficient replicate plant species across all grassland experimental plots so as to allow the detection of bumblebee displacement from preferred flowers in areas with high honeybee abundance. Second, we will measure fitness-related traits in bumblebees and analyze whether variation in these traits is explained by competition with honeybees, by land use or by a combined effect of these two factors. Third, we will conduct a field experiment with bumblebees in artificial hives to test directly for honeybee effects on bumblebee foraging and reproduction. The combination of multi-replicate correlative approaches with field experiments will allow general conclusions on the competitive impact of honeybees on wild pollinators in Central Europe and interactions with land use.
Das Projekt "Diagnose von Europäischer und Amerikanischer Faulbrut in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Senova Gesellschaft für Biowissenschaft und Technik mbH durchgeführt. Das Gesamtziel des Vorhabens ist die Entwicklung spezifischer und sensitiver Diagnostikverfahren, welche die sichere Diagnose der beiden Infektionskrankheiten Amerikanische- (AFB) und Europäischen Faulbrut (EFB) der Honigbiene auf Basis von spezifischen Markerproteinen und spezifischen Antikörpern ermöglichen. Insbesondere steht die Optimierung und Validierung der Testsysteme im Feld im Vordergrund. Die von Imkern gehaltene Honigbiene (Apis mellifera) ist ein wichtiges landwirtschaftliches Nutztier, welches weltweit Nutzpflanzen im Wert von 215 Milliarden US$ bestäubt. Obwohl die Zahl der weltweit gehaltenen Bienenvölker seit 1961 um ca. 45% gestiegen ist, gelangt die Bestäubungskapazität an ihre Grenzen, da der Anbau bestäubungsabhängiger Kulturen in der gleichen Zeit um 300% gestiegen ist. Aus diesem Grunde werden Honigbienen heute intensiv als mobile Bestäuber genutzt, wobei jährlich Millionen von Bienenvölkern vor allem in den USA von Nutzfläche zu Nutzfläche bewegt werden. Die Faulbrut (AFB und EFB) ist eine der schwersten Brutkrankheiten der Honigbiene, die weltweit erhebliche wirtschaftliche Verluste für die Imker hervorruft. Bleibt die Faulbrut unbehandelt, kann sie schnell zum Zusammenbruch ganzer Honigbienenvölker führen. Im Fokus des Projektes steht die Validierung eines von uns entwickelten Vor-Ort-Analysekits zur sicheren Diagnose der Infektionskrankheiten und somit zur Überwachung und Diagnostik, welche zur Bekämpfung und Eindämmung der Infektionskrankheiten notwendig sind, um wirtschaftliche Schäden zu reduzieren.