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F+E-Vorhaben 'Renaturierung der Berkelaue zwischen Stadtlohn und Vreden', Kreis Borken

Das Projekt "F+E-Vorhaben 'Renaturierung der Berkelaue zwischen Stadtlohn und Vreden', Kreis Borken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Vegetationskunde, Ökologie und Raumplanung durchgeführt. Ziel: Vollstaendige Wiederherstellung einer natuerlichen Auenlandschaft durch z.T. spontane und z.T. initialisierte Sukzession. Wissenschaftliche Begleituntersuchungen zur Vegetation und Zoologie. Vegetation: Beobachtung der Vegetationsentwicklung durch Vegetationkartierungen (vegetationskundlich-floristische Belegaufnahmen fuer jede Vegetationseinheit), Dauerflaechenbeobachtung (50 DF, Untersuchung alle 3 Jahre) und Beobachtung der Flora (Florenlisten, Kartierung von Fundpunkten der RL-NRW- Arten). Auswertung der gewonnenen Daten. Zoologie: Beobachtung der Wiederausbreitung von auentypischen Tierarten aus noch vorhandenen Restpopulationen bzw. der Wiederbesiedlung durch verschwundene Arten. Im Zwischenstadium die Beobachtung der Besiedlung durch Tierarten, die auf extensiv bewirtschaftete Landschaftsraeume angewiesen sind. Beobachtung populationsdynamischer Prozesse bei ausgewaehlten Tierarten (z.B. Gebaenderte Prachtlibelle). Auswertung der gewonnenen Daten. Zwischenergebnisse Vegetation: Rueckgang typischer Pflanzengesellschaften extensiv landwirtschaftlich genutzter Flaechen. Vielerorts Ruderalisierungstendenz. Noch kein Ansatz zur Waldentwicklung auf aufgegebenen, ehemals landwirtschaftlich genutzten und der spontanen Sukzession ueberlassenen Flaechen. Startschwierigkeiten der Waldentwicklung auf ehemals landwirtschaftlich genutzten Flaechen mit Initialpflanzungen von Gehoelzen. Zwischenergebnisse Zoologie: Erstmalige Brutnachweise von Vogelarten der extensiv genutzten Landschaften (Braunkehlchen, Schwarzkehlchen). Deutlich positive Bestandsentwicklung z.B. der Kurzfluegeligen Schwertschrecke.

Akzeptanz des Busverkehrs in Bocholt und Potentiale der Angebotsverbesserung

Das Projekt "Akzeptanz des Busverkehrs in Bocholt und Potentiale der Angebotsverbesserung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Institut für Geographie durchgeführt. Auf der Grundlage eines in Kuerze einzufuehrenden Stadtbus-Systems im Mittelzentrum Bocholt wurde eine Angebots- und Akzeptanzanalyse des bestehenden Busverkehrangebots durchgefuehrt, um die Beduerfnisse und Befindlichkeiten der Bewohner Bocholts optimal in das neue Angebot einarbeiten zu koennen. Die grundsaetzlich geringe Akzeptanz des Busverkehrs im November 1999 verweist auf zahlreiche qualitative und quantitative Angebotsmaengel. Darueber hinaus konnten etliche Aussagen zu typischen Zielen des Arbeits-, Einkaufs- und Freizeitverkehrs gewonnen werden, die eine Optimierung des neuen Angebots ermoeglichen. Vorgehensweise: Es wurden in repraesentativem Umfang quantitative Haushaltsbefragungen in Bocholt durchgefuehrt. Untersuchungsdesign: Querschnitt.

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