Ziel des vom Umweltbundesamts finanzierten Forschungsprojektes war es, Aktivierungsstrategien für nachhaltigen Konsum bei Jugendlichen zu identifizieren - und dabei möglichst nah an deren bestehenden Interessen und Alltagsaktivitäten anzusetzen. Auf Basis einer Literatur- und Medienanalyse sowie leitfadengestützter Interviews mit Jugendlichen wurde gemeinsam mit nachhaltigkeitsaffinen Influencer*innen das Wettbewerbsformat, die LassMaMachen-Challenge (lassmamachen.de), entwickelt. Zum einen sollten über den Wettbewerb bereits nachhaltigkeitsinteressierte Jugendliche dabei unterstützt werden, ihre Ideen zur Motivation von anderen Jugendlichen für Nachhaltigkeit in die Breite zu tragen. Zum anderen dient lassmamachen.de dazu, Informationen zum Thema nachhaltiger Konsum und zu relevanten Alltagshandlungen zu verbreiten. Die Auswahl der Handlungen für die Webseite erfolgte über eine Relevanzbewertung (potentiell) nachhaltiger Alltagshandlungen von Jugendlichen anhand von Indikatoren zu Effizienz, Konsistenz, Suffizienz und Transformationspotential, die auch Grundlage für die Kriterien zur Auswahl der Gewinner*innen waren. Für die Gewinner*innen des Wettbewerbes wurde ein Empowerment Workshop durchgeführt, bei dem Wissen zur fachlichen und strategischen Weiterentwicklung sowie zu Offline- und Online-Verbreitung der Ideen mitgegeben wurde. Für ausgewählte Ideen wurden Onepager sowie Webseiten zur Unterstützung der Verbreitung der Ideen entwickelt. Auf lassmamachen.de finden sich zudem Informationen rund um das Verbreiten eigener Ideen zu den Bereichen finanzielle Unterstützung, Faktenwissen, Jugendbeteiligung / Vernetzung, Social Media. Zudem wurden über erneute Interviews ein vertieftes Verständnis der Wirkung der Projektaktivitäten auf die (potentielle) Zielgruppe entwickelt und Handlungsempfehlungen abgeleitet. Quelle: Forschungsbericht
Der Datensatz enthält die Preisträger des Innovationspreises Weiterbildung des Freistaates Sachsen. Der Innovationspreis wird seit 2002 jährlich für herausragende, innovative Projekte in der allgemeinen, beruflichen, wissenschaftlichen, politischen und kulturellen Weiterbildung vergeben. Eine vom Sächsischen Landesbeirat für Erwachsenenbildung benannte Jury, deren Mitglieder in unterschiedlichen Bereichen der Weiterbildung tätig sind, entscheidet über die Vergabe des Preisgeldes in Höhe von jährlich 40.000 Euro. Grundlage der Preisauslobung ist das Weiterbildungsgesetz in Verbindung mit der Weiterbildungsförderungsverordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus.
Der Ergebnisbericht ist eine Zusammenfassung der Gesamtergebnisse aus dem Vorhaben "Evaluierung der Bundeswettbewerbe Nachhaltige Tourismusdestinationen 2012/13 und 2016/17 (DTV, BMU, BfN) zur Förderung und Weiterentwicklung nachhaltiger Destinationen in Deutschland", das von April 2019 bis Februar 2021 durchgeführt wurde. Ziel des Vorhabens war die Evaluation der Zielerreichung und der erzeugten Wirkung der beiden Bundeswettbewerbe sowie ihrer begleitenden Öffentlichkeitsarbeit. Auf der Basis der Evaluationsergebnisse und vergleichbarer Wettbewerbe werden Empfehlungen für die Neuausrichtung und Weiterentwicklung der Bundeswettbewerbe abgeleitet. Quelle: Forschungsbericht
Das Projekt "TAT-Orte. Gemeinden im oekologischen Wettbewerb" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH durchgeführt. Der Wettbewerb, der von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt in Kooperation mit dem Deutschen Institut fuer Urbanistik durchgefuehrt wird, richtet sich an alle Gemeinden und alle Initiativen aus Gemeinden (bis max. 10.000 Einwohnern) der neuen Bundeslaender, die umweltvertraegliche Vorhaben, welche gleichzeitig oekonomische oder soziale Aspekte enthalten, auf den Weg gebracht haben. Pro Jahr koennen bis zu fuenf Preistraeger ermittelt werden. Die Preistraeger werden jeweils mit einer Buchdokumentation, einem Video, einer Ausstellung und einem Jahreskalender ueber die ausgezeichneten Vorhaben praemiert.
Das Projekt "Mit der Natur durchs Jahr - Durchführung eines Umweltwettbewerbs für Kindergartengruppen und Schulklassen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Lega S Jugendhilfe gGmbH durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: In unserem schnelllebigen Zeitalter werden unsere Sinne ständig von audio-visuellen Reizen überflutet, so dass unscheinbare Naturerscheinungen gar nicht mehr bewusst wahrgenommen werden. Schulklassen und Kindergartengruppen kommen meist nur einmal pro Jahr zu einer Umweltbildungseinrichtung. Und häufig kommt die unmittelbare Auseinandersetzung mit der Natur im Alltag zu kurz. Durch den Wettbewerb sollen die Gruppen und deren BetreuerInnen ermutigt werden, die ganzheitlichen Naturerlebnisse während eines Besuches am Lernort in ihr alltägliches Umfeld weiterzutragen und auszubauen. Die ErzieherInnen, LehrerInnen und BetreuerInnen sollen in speziellen Fortbildungen Anregungen bekommen, wie sie fortlaufende Naturerlebnisse z. B. durch die monatliche Beobachtung einer Hecke sinnvoll in ihre Arbeit integrieren können. In diesem Rahmen lernen die Kinder eine Facette der Natur intensiv kennen und spüren dabei den Veränderungen im Laufe des Jahres nach. Durch die Beschäftigung mit der Natur über einen längeren Zeitraum entsteht in besonderem Maße emotionale Verbundenheit. Und durch die Beobachtung des jahreszeitlichen Wandels in der Natur wird Zeit bewusst erlebt. Fazit: Abschließend lässt sich sagen, dass die Idee des Wettbewerbes positiv aufgenommen wurde. Kinder, Eltern, Lehrkräfte, Erzieherinnen und Sozialpädagogen ließen sich von der Idee die Natur im Jahreslauf zu erkunden und zu erspielen begeistern. Wir freuen uns, dass die betreffenden Lehrkräfte, Betreuer bzw. Erzieher den Wert der Naturaufenthalte kennen und schätzen gelernt haben. Viele haben bekundet, dass sie sich im Team bzw. im Kollegium dafür einsetzen wollen, solche Naturerkundungsgänge künftig öfter möglich zu machen. Die Dokumentation des Wettbewerbes ist wiederum so angelegt, dass sie weitere Menschen für das Spielen und Lernen in der Natur interessieren soll. Sie wird den Einrichtungen der Region sowie weiteren Interessierten zur Verfügung gestellt.
Das Projekt "Wettbewerb-Bundeshauptstadt fuer Natur- und Umweltschutz 1992" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Umwelthilfe e.V. durchgeführt.
Das Projekt "Deutsch-polnisches Umweltbildungsprojekt: Planung, Bau und Erprobung einer Photovoltaikanlage an der Zespol Szkol Rolniczych" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesamtschule Blankenese durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Ziel des Vorhabens ist die gemeinsame Planung und der gemeinsame Bau einer netzgekoppelten PV-Anlage auf dem Schuldach der polnischen Schule Zespol Szkol Rolniczych. Gegenwärtig durchläuft die Zespol Szkol Rolniczych einen Reformprozess, der Fragen der regenerativen Energietechnik und des Klimaschutzes stärker im Schulcurriculum verankern soll. Die Neuausrichtung der Schule hat auch zu einer Namensänderung geführt: Um den Übergang von einer rein landwirtschaftlichen Fachschule zu einer ökonomisch-technischen Fachschule zu dokumentieren, heißt die Schule nunmehr: Zespol Szkol Ekonomczno-Technicznych. Die Gemeinde Chodziez gehört zu den Kommunen Polens, die die Agenda 21 unterstützen und hat als eine der ersten Städte Polens Konzepte zur Energieeinsparung an Schulen entwickelt. Nach Fertigstellung der Anlage wird die polnische Schule am Photovoltaikmessprogramm der Gesamtschule Blankenese teilnehmen, um Vergleichsdaten zu gewinnen. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: In der ersten Phase klärt die polnische Schule alle rechtlichen Fragen mit dem Energieversorgungsunternehmen Panstwowe Zaklady Energetyczene. Die GS Blankenese konzipiert die PV-Anlage und stellt die solarelektrischen Komponenten in Deutschland zusammen. Das Trägergestell wird zu je zwei Hälften in den beiden Schulen gebaut. Im Frühjahr 2000 wird die Anlage in gemeinsamer Arbeit auf dem Dach der polnischen Schule errichtet. Die Kommunikation beider Schulen innerhalb dieses Projekts erfolgt per Internet auf Grundlage der Erfahrungen mit der Photovoltaikanlage. Die polnische Schule wird im Verlauf dieser Zeit die Beschäftigung mit der Photovoltaik in ihr Schulcurriculum einbauen. Fazit: Die Photovoltaikanlage der Zespol Szkol Ekonomczno-Technicznych ist die erste PV-Anlage auf dem Dach einer polnischen Schule. Sie arbeitete auf Anhieb und seit dem 8. April ohne Unterbrechung. Große Netzfrequenzschwankungen im öffentlichen polnischen Stromnetz, die den Wechselrichter zum zeitweiligen Abschalten veranlassen, traten bis heute nicht auf. Beide Schule haben gezeigt, dass sie eine funktionsfähige Anlage auf hohem technischen Niveau realisieren können. Die Projektarbeit hat darüber hinaus zu freundschaftlichen Kontakten zwischen Lehrern und Schülern beider Schulen geführt. In der Zespol Szkol Ekonomczno-Technicznych hat das Projekt zu einer Intensivierung der Beschäftigung mit Fragen der regenerativen Energietechnik geführt. Drei Schülerinnen haben an einem nationalen Wettbewerb teilgenommen. Ihre Arbeit 'Möglichkeiten der regenerativen Energienutzung in Polen' wurde mit dem zweiten Preis belohnt. In der Stadt Chodziez hat das Projekt beider Schulen ebenfalls eine Diskussion ausgelöst. Die Frage einer Subventionierung ist im Gespräch, seitdem auf der Einweihungsfeier am 03. Juni in einem Referat das deutsche Erneuerbare-Energien-Einspeisegesetz (EEG) vorgestellt wurde. ...
Das Projekt "Wettbewerb 'Jugend schuetzt Natur und Umwelt 93' zum Aufbau eines Jugendumweltnetzwerkes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Jugend-Umwelt-Projektwerkstatt Rostock durchgeführt.
Das Projekt "Durchführung eines Wettbewerbs 'Neue Formen der Umweltkommunikation im Kinderfernsehen' Teil 2 - 2000" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DBU Zentrum für Umweltkommunikation gGmbH durchgeführt.
Das Projekt "'Die umweltfreundlichen Haushalte 1996/97 in Deutschland' - Durchfuehrung eines bundesweiten Wettbewerbs zur oekologischen Haushaltsfuehrung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von B.A.U.M. EPAG Environment Protection AG durchgeführt.
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