Das Projekt "Ermittlung des Potenzials von Speläothemen zur Rekonstruktion von (kurzfristigen) Phasen extremen Klimas" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Mainz, Institut für Geowissenschaften, Arbeitsgruppe Speläothemforschung.Ziel dieses Antrags ist es, das Potenzial von Speläothemen für die Rekonstruktion von (kurzlebigen) Phasen und Ereignissen extremen Klimas, wie besonders niedrigen Temperaturen, extreme, Niederschlagsmengen oder hohen Windgeschwindigkeiten, zu ermitteln. Solche Extremereignisse treten selten auf, verursachen aber oft große Schäden mit schwerwiegenden Folgen für Bevölkerung und Ökosysteme der betroffenen Region. Ein besseres Verständnis der Ursachen und Randbedingungen von Extremereignissen ermöglicht eine bessere Prognose ihres Auftretens in der Zukunft, was wesentlich ist für das Treffen entsprechender Vorkehrungen.Speläotheme bieten präzise datierte Multi-Proxy-Zeitreihen mit nahezu jährlicher Auflösung und haben somit ein großes Potenzial als Archiv von Extremereignissen. Allerdings werden die in Speläothemen gespeicherten Proxy-Signale im Aquifer über der Höhle in einem gewissen Umfang geglättet, weshalb die Sensitivität der jeweiligen Höhlensysteme und Proxys für die Rekonstruktion vergangener Extremereignisse bestimmt werden muss. Der Schwerpunkt dieses Antrags liegt auf dem 8.2 ka Event und den letzten 2000 Jahren. Das 8.2 ka Event war die extremste Klimaanomalie des Holozäns und spiegelt die Auswirkungen eines enormen Süßwassereintrags in den Nordatlantik während eines Interglazials wider. In den letzten 2000 Jahren wurden mehrere hundertjährige Klimaschwankungen identifiziert (z.B. die Mittelalterliche Warmzeit und die Kleine Eiszeit). Zusätzlich konnten andere, kurzlebige Klimaanomalien festgestellt werden, wie z.B. das historische Magdalenenhochwasser im Juli 1342 AD oder Hitze und Trockenheit in Europa von 1540 AD. Manche Ereignisse wurden durch Vulkanausbrüche ausgelöst (z.B. das Jahr ohne Sommer 1816 AD durch die Tambora Eruption 1815 AD).Mehrere Speläotheme, die während des 8.2 ka Event und der letzten 2000 Jahre wuchsen, aus drei Höhlen in Deutschland stehen zur Verfügung. Für alle drei Höhlen wurden langfristige Monitoring-Programme eingerichtet, was eine Voraussetzung ist, um die Prozesse in den Höhlen zu verstehen und die Proxy-Signale der Speläotheme zu interpretieren. Wir werden stabile Isotope und Spurenelemente in den entsprechenden Abschnitten der Stalagmiten mit sehr hoher Auflösung (jährlich) analysieren, und die Proben mittels MC-ICPMS 230Th/U-Datierung präzise datieren. Die Identifizierung der am besten geeigneten Proxys für die Rekonstruktion der Extremereignisse wird unter Verwendung eines quantitativen Modells basierend auf meteorologischen und Monitoring-Daten durchgeführt. Die Kombination aus präzise datierten, hochaufgelösten Multi-Proxy-Records und einem quantitativen Modell stellt eine solide Basis dar, um (i) geeignete Proxys für die Rekonstruktion der Extremereignisse zu identifizieren und (ii) bestimmte Ereignisse in verschiedenen Speläothemen zu vergleichen. Dies ermöglicht die Bestimmung von Zeitpunkt, Dauer und Struktur der Ereignisse.
<p>Dieser Datensatz beinhaltet historische Wetterdaten der Station des DWD (Station-Nummer: 02712) im Konstanzer Silvanerweg 6 über einen längeren Zeitraum.</p> <p>Am 25.07.2017 ist eine Änderung des Gesetzes über den Deutschen Wetterdienst ("DWD-Gesetz") in Kraft getreten. Der DWD wird gesetzlich beauftragt, seine Wetter- und Klimainformationen weitgehend entgeltfrei zur Verfügung zu stellen. Zurzeit stehen viele Geodaten wie Modellvorhersagen, Radardaten, aktuelle Mess- und Beobachtungsdaten sowie eine große Zahl von Klimadaten auf dem Open Data Server <a href="https://opendata.dwd.de/"><strong>https://opendata.dwd.de</strong> </a>zur Verfügung. Die Klimadaten werden unter <strong><a href="https://opendata.dwd.de/climate_environment/">https://opendata.dwd.de/climate_environment/CDC</a></strong> bereitgestellt.</p> <p>Die frei zugänglichen Daten dürfen entsprechend der "Verordnung zur Festlegung der Nutzungsbestimmungen für die Bereitstellung von Geodaten des Bundes (GeoNutzV)" unter Beigabe eines Quellenvermerks ohne Einschränkungen weiterverwendet werden (<a href="https://gdz.bkg.bund.de">https://gdz.bkg.bund.de</a>). Im Hinblick auf die Gestaltung der Quellenvermerke fordert der Deutsche Wetterdienst (DWD) (gemäß § 7 DWD-Gesetz, § 3 GeoNutzV) zur Beachtung nachfolgender Hinweise auf:</p> <ul> <li>Die Pflicht zur Einbindung beigegebener Quellenvermerke gilt für die unveränderte Verwendung von Geodaten und anderer Leistungen des DWD. Auch bei Bildung von Auszügen oder Änderung des Datenformats sind Quellenvermerke einzubinden. Eine Abbildung des DWD-Logos ist als Quellenvermerk im Sinne der GeoNutzV ausreichend.</li> <li>Bei weitergehenden Veränderungen, Bearbeitungen, neuen Gestaltungen oder sonstigen Abwandlungen erwartet der DWD mindestens eine Nennung des DWD in zentralen Quellenverzeichnissen oder im Impressum.</li> <li>Veränderungshinweise gemäß GeoNutzV können z.B. lauten: "Datenbasis: Deutscher Wetterdienst, Rasterdaten bildlich wiedergegeben", "Datenbasis: Deutscher Wetterdienst, Einzelwerte gemittelt" oder "Datenbasis:Deutscher Wetterdienst, eigene Elemente ergänzt".</li> </ul> <p>Bei einer Verwendung, die nicht der Zweckbestimmung der Leistung des DWD gerecht wird, sind beigegebene Quellenvermerke zu löschen. Das gilt insbesondere für Wetterwarnungen, wenn nicht sichergestellt ist, dass diese jederzeit vollständig und unverzüglich allen Nutzern zur Verfügung gestellt werden.</p> <p><strong>Quelle: </strong>Deutscher Wetterdienst (DWD)</p>
Wetterdaten der Wetterstation der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) auf dem Dach der Heinrich-Hübsch-Schule. "Datum", "Mittlere_Temperatur", "Temp_max", "Temp_min", "Regen_mm", "Strahlung_ W/m²", "Mittlere_Windgeschwindigkeit_km/h", "Windboen_km/h", "Richtung", "Mittlerer_Luftdruck_hPa", "Mittlere_Luftfeuchte", "Taupunkt", "Sonnenscheindauer_Min" Daten über einer längeren Zeitraum können auf Anfrage bereitgestellt werden.
Dieser Datensatz enthält die aktuellen Wetterdaten in Meerbusch und stellt das Smart City-Dashboard der Stadt Meerbusch dar.Die Wetterdaten werden von OpenWeather bereitgestellt: [https://openweathermap.org/](https://openweathermap.org/)
<p>Dieser Datensatz enthält Links zu den Daten der DWD Wetterstation Münster/Osnabrück.</p> <p><strong>Stationsinformationen</strong></p> <ul> <li>Stationsname: Münster/Osnabrück</li> <li>Stations-Kennziffer: 10315</li> <li>Stations_ID: 1766</li> <li>ICAO-Kennun: EDDG</li> <li>Stationshöhe in Metern: 48</li> <li>Geogr. Breite: 52° 08'</li> <li>Geogr. Länge: 07° 42'</li> <li>Automat. seit: 01.08.1995</li> <li>Beginn Klimareihe: 1989</li> <li>Geokoordinate Lat/Lon: 52.1344, 7.6969</li> </ul> <p><strong>Lizenzinformationen</strong></p> <p>Die Geodaten des DWD dürfen entsprechend der Creative Commons BY 4.0 - Lizenz (<a class="RichTextExtLink ExternalLink" href="https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/" rel="noopener noreferrer" target="_blank" title="Externer Link Creative Commons BY 4.0 (Bedingungen) (Öffnet neues Fenster)">CC BY 4.0</a>) unter Beigabe eines Quellenvermerks zum DWD weiterverwendet werden. Die konkreten Nutzungsbedingungen finden sich auf der DWD-Homepage im Bereich <a class="RichTextIntLink NavNode" href="https://www.dwd.de/DE/service/rechtliche_hinweise/rechtliche_hinweise_node.html;jsessionid=4658D880DB719CAA223919BA2C9FA60E.live21064" rel="noopener noreferrer" target="_blank" title="Rechtliche Hinweise (Öffnet neues Fenster)">Rechtliche Hinweise</a>.</p> <p><strong>Alternative Bezugsquelle</strong></p> <p>Da der Open-Data-Server des DWD teilweise unübersichtlich ist, werden die Daten des DWD zusätzlich über eine offen zugängliche API <a href="https://brightsky.dev/">bereitgstellt durch das zivilgesellschaftlich betriebene Projekt "Brightsky Dev"</a>. Bitte beachten Sie bei der Nutzung von brightsky.dev, dass es sich um ein von einer Privatperson freiwillig betriebenes Projekt handelt.</p> <p>Stichworte: Niederschlag, Niederschlagsdaten, Regen, Regendaten</p>
Daten zu Temperatur, Niederschlagsmenge und Regentagen. Quelle: Deutscher Wetterdienst.
Das Projekt "WarmWorld - 'Modul 3 Easier', Teilprojekt 5: FDB-Datenbereitstellung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: European Centre for Medium-Range Weather Forecasts.
Das Projekt "Sensorgestütztes Monitoring von Luftqualität und Auslastung für mehr Vertrauen und Nachhaltigkeit im ÖPNV, Teilvorhaben: hd Management Consulting GmbH" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: hd Management Consulting GmbH.
Das Projekt "Geschichte der Meteorologie in Bayern" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft.Die Zielsetzung bei meteorologischen Beobachtungen in Bayern unterlag einem Wandel im Lauf der Geschichte. Anfangs zeichneten einzelne Äbte das Wetter auf mit dem Ziel, die Klosterökonomie zu verbessern. 1781 organisierte die Akademie der Wissenschaften ein regionales Messnetz, bei dem vor allem Instrumente zum Einsatz kamen und eine einheitliche Beobachtungsmethode zugrunde gelegt wurde. Die Ideen und fachlichen Vorgaben dazu waren von Heinrich Lambert schon 1761 ausgearbeitet worden. Als 1803 die Klöster aufgelöst wurden, die die Beobachtungen vorgenommen hatten, wurden die Landgerichtsärzte zu Beobachtungen verpflichtet, doch war keine zentrale Steuerung vorgesehen. Neue Ansätze der Akademie ab 1807 zur Restituierung des Netzes fanden nicht die erforderliche Unterstützung der Ministerien, so dass nur zwei amtliche Stationen existierten und daneben durch Privatinitiativen Beobachtungen in einzelnen Städten zustande kamen. Ab 1839 gelang es Lamont von der Sternwarte Bogenhausen, erneut ein Messnetz zu organisieren, das aber zeitlich befristet war. 1863 kam ein forstmeteorologisches Projekt zustande. Nach internationalen Vorarbeiten entstand 1878 ein modernes staatliches Beobachtungsnetz mit einer Zentralanstalt in München, die auch Datenprüfungen vornahm. Die im Vorgängerprojekt erfolgreich begonnenen Recherchen und Zusammenstellungen von relevantem Archiv- und Literaturmaterial bietet eine gute Grundlage für eine Geschichte der Meteorologie in Bayern, sie sind aber noch fortzuführen und auszuarbeiten. Über die Situation vor 1820 geben private Briefe von Gelehrten und Instrumentenbauern zusätzliche Anhaltspunkte. Die konkreten Arbeitsziele sind:1. Edition der Briefe des Augsburger Feinmechanikers Georg Friedrich Brander (1713-1783), die im Zeitraum 1756-1783 an das Kloster Polling geschickt wurden (etwa 140 Briefe).2. Edition der Briefe des Benediktiners Placidus Heinrich, OSB in Regensburg, an Augustin Stark in Augsburg aus dem Zeitraum 1804-1824 (etwa 50 Briefe). 3. Geschichte der Meteorologie in Bayern.
Das Projekt "Nachwuchsgruppen Klima, Umwelt und Gesundheit: Auswirkungen von Wetter auf die menschliche Gesundheit (HeWeCon)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Zentrum für Psychosoziale Medizin, Institut für Gesundheitsökonomie und Versorgungsforschung.
Origin | Count |
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Bund | 675 |
Global | 1 |
Kommune | 4 |
Land | 145 |
Unklar | 1 |
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Type | Count |
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Ereignis | 26 |
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License | Count |
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geschlossen | 103 |
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Deutsch | 679 |
Englisch | 184 |
Resource type | Count |
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Archiv | 3 |
Bild | 4 |
Datei | 69 |
Dokument | 15 |
Keine | 423 |
Webdienst | 2 |
Webseite | 358 |
Topic | Count |
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Boden | 488 |
Lebewesen & Lebensräume | 581 |
Luft | 600 |
Mensch & Umwelt | 793 |
Wasser | 448 |
Weitere | 767 |