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Teilvorhaben: Erforschung großserienfähiger und adaptiver Produktionssysteme für innovative E-Traktionsantriebe

Das Projekt "Teilvorhaben: Erforschung großserienfähiger und adaptiver Produktionssysteme für innovative E-Traktionsantriebe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Motorenwerke AG durchgeführt. Im Gesamtvorhaben ist geplant durch innovativen Wicklungsformen von E-Motoren gezielt Engpässe in der Fertigungskette von zukünftigen E-Traktionsantrieben zu beseitigen, und damit eine hochautomatisierte und robuste Produktion bei gleichzeitig beherrschbaren Materialkosten zu erreichen. Der Projektfokus von BMW liegt dabei auf der Erforschung und Weiterentwicklung von Formstabwicklungen und magnetlosen stromerregten Synchronrotoren im hohen Drehzahl-Bereich. Durch gezielte F&E intelligent vernetzter und damit adaptiver Produktionseinrichtungen wird eine entscheidende Reduzierung in den Prozesszeiten und Herstellkosten, bei gleichzeitiger Qualitätssteigerung in der Herstellung elektrischer Antriebe für mobile Anwendungen angestrebt. Das Projekt gliedert sich in sieben Arbeitspakete, die untereinander stark vernetzt sind und damit auch die reale Wertschöpfungskette abbilden. Ausgehend von der eingehenden Betrachtung der Kostenpotenziale in der Elektromotorenfertigung liegt der Fokus des Förderprojektes auf der Wicklungstechnologie für Statoren und Rotoren. Dabei orientieren sich die Arbeitspakete des Projektes an den für Formstab-Motoren erforderlichen Schlüsseltechnologien entlang der Wertschöpfungskette. Die BMW AG übernimmt die Gesamtverantwortung des Vorhabens. Auf fachlicher Seite fällt der BMW AG sowohl die Projektleitung, als auch die Definition des Gesamtkonzeptes und der Aufbau der elektrischen Maschinen zu. Die abschließende Validierung der Ergebnisse und damit der praktische Nachweis der erarbeiteten Nutzenpotentiale wird ebenfalls bei der BMW AG anhand der entwickelten Produkt- und Prozessdemonstratoren durchgeführt.

Teilvorhaben: Entwicklung integraler Montageanlagen zur Herstellung von Hairpin-Wicklungen

Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung integraler Montageanlagen zur Herstellung von Hairpin-Wicklungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ThyssenKrupp System Engineering GmbH, Division Assembly Systems durchgeführt. Im Gesamtvorhaben ist geplant durch innovativen Wicklungsformen von E-Motoren gezielt Engpässe in der Fertigungskette von zukünftigen E-Traktionsantrieben zu beseitigen, und damit eine hochautomatisierte und robuste Produktion bei gleichzeitig beherrschbaren Materialkosten zu erreichen. Damit wird eine entscheidende Reduzierung in den Herstellkosten und Prozesszeiten, bei gleichzeitiger Qualitätssteigerung in der Herstellung elektrischer Antriebe für mobile Anwendungen angestrebt. Das Teilprojekt 'Entwicklung integraler Montageanlagen zur Herstellung von Hairpin-Wicklungen' konzeptioniert, spezifiziert und demonstriert die Möglichkeiten zur Bestückung eines Stators für Elektromotoren mit Formstäben und deren Verschaltung zu Wicklungen. Die Auslegung der Anlagen und der Montagestationen ist ausgelegt für großserientaugliche Produktionen. Die Arbeitsschwerpunkte der ThyssenKrupp System Engineering liegen in der Auswahl, Entwicklung und Einsatz geeigneter - Analysemethoden für Untersuchungen zu Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen und - anlagen- und technologieübergreifender Systemansätze zur Selbstoptimierung der Prozesse. Hieraus werden adaptive Automatisierungssysteme abgeleitet. Es werden Versuchswerkzeuge / Vorrichtungen zur großserientauglichen und beschädigungsfreien Montage-Formstäben entwickelt inkl. selbstoptimierender Anlagenarchitekturen. In diesem Rahmen wird ebenfalls die Projektierung betrachtet. Für die Anlagentopologien werden die Randbedingungen definiert und die Konzeptionierung vollautomatisierter und varianten- sowie prozessflexibler Technologiezellen sowie der automatisierten Verarbeitung vorangetrieben.

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