API src

Found 2 results.

Vorhaben: Druckmanagement im Reservoir, Bewertung der Salzwassermigration und Integration des FWS - Sonderprogramm GEOTECHNOLOGIEN

Das Projekt "Vorhaben: Druckmanagement im Reservoir, Bewertung der Salzwassermigration und Integration des FWS - Sonderprogramm GEOTECHNOLOGIEN" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum durchgeführt. Das Verbundprojekt Brine ist ein wissenschaftliches Begleitprogramm zu den geplanten Erkundungsmaßnahmen für die projektierte CO2-Speicherung in salinaren Aquiferen Ostbrandenburgs (Beeskow-Birkholz und Neutrebbin). Die Projektziele sind die Entwicklung eines integrierten Frühwarnsystems zur Erkennung einer Salzwassermigration in süßwasserführende Aquifere und die Untersuchung von Techniken zur Druckentlastung in der CO2-Speicherformation bei gleichzeitiger geothermischer Nutzung der salinaren Wässern. An dem Verbund sind das Helmholtz-Zentrum Potsdam - Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) und die Brandenburgisch Technische Universität Cottbus (BTU) beteiligt. Das GFZ Potsdam ist für die Entwicklung eines strukturgeologischen Modells zuständig. Im Rahmen des Reservoir Managements sind Untersuchungen zur optimierten Druckhaltung im CO2-Speicherhorizont und zum geothermischen Potential geplant. Weiterhin wird das GFZ Potsdam mit Hilfe numerischer Simulationen der Salzwassermigration die Möglichkeit einer Grundwasserversalzung bewerten. Durch kombinierten Einsatz von Magnetotellurik und Widerstandstomographie soll die Leitfähigkeitsverteilung des Untergrundes erfasst und die Eignung dieser Methoden für das geplante Frühwarnsystem geprüft werden.

Erfassung des Schadstoffrueckhaltevermoegens der geologischen Barriere am Beispiel der Deponie Ihlenberg - Teilprojekt 2: Strukturerkundung mittels Widerstandstomographie

Das Projekt "Erfassung des Schadstoffrueckhaltevermoegens der geologischen Barriere am Beispiel der Deponie Ihlenberg - Teilprojekt 2: Strukturerkundung mittels Widerstandstomographie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Institut für Geophysik und Geologie durchgeführt. Weiterentwicklung und Anwendung eines neuartigen zerstoerungsfreien Verfahrens zur Strukturerkundung im gestoerten geologischen Lockergebirge mittels geoelektrischer Tomographie (Verfahrensprinzip durch Antragsteller am 13.4.94 schutzrechtlich gesichert). Anwendungsorientierte Grundlagenunterschungen zur 3D-computertomographischen Darstellung von geologischen Koerpern. Ausrichtung auf Deponierelevanz i.a. und strukturellstoffliche Konsistenz sowie Stroemungspfade (Grundwasserhydraulik) und Kontaminantendynamik im besonderen. Elektrische Leitfaehigkeit als Indikator. Bereitstellung eines modularen geoelektrischen Methodenpaketes (einschl. Hard- und Softwareloesungen) auf der Basis mehrfachueberdeckender raeumlicher Sende- und Empfangssysteme. Innovative Verkopplung der Daten aus Geolelektrik mit Bohrgeologie, Bohrlochgeophysik und Beprobung mittels quantiativer multivariater Statistik nach Best-Fitting-Kriterien. Geplanter Einsatz von zwei Doktoranden und mehreren Diplomanden dient Nachwuchsfoerderung und unterstuetzt Umsetzung der Methodik durch Erfahungstraeger ueber den Projektzeitraum hinaus.

1