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Vitalitätsabnahme und Kalamitätskarte Nadelwald NRW

Dargestellt in diesem Datensatz sind die über Satellitendatenauswertung erkannten Nadelholzflächen, bei denen seit 2018 eine sehr starke Abnahme der Vitalität zu beobachten war und die deshalb mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit als Kalamitätsflächen gelten können. Des Weiteren enthalten die Daten zusammengefasst die Zeitschnitte dieser Vitalitätsabnahme im Nadelwald ("Schad_agg"). Diese sind in der Anwendung Waldinfo.NRW unter der Kartenebene "Kalamitätskarte" angezeigt. Folgendes ist bei dieser Zusammenfassung zu beachten: Wenn in den Karten der Vitalitätsabnahme im Nadelholz für eine Fläche zu verschiedenen Zeitpunkten unterschiedliche Schadstufen (z.B. Stufe 2 = deutlich sichtbare Schäden und Stufe 3 = abgestorben oder geräumt) klassifiziert wurden, ist das Aggregationsergebnis für die Kalamitätskarte die Schadstufe = 3. Eine Fläche wurde nur dann in die Kalamitätskarte übernommen, wenn sie mindestens 0,1 ha groß und mit einer bzw. mit beiden der oben genannten Schadstufen klassifiziert war. Das Datum der letzten Auswertung ist September 2022, alle Kalamitätsflächen, die danach aufgetreten sind, sind somit noch nicht berücksichtigt.

Implementation of Nationally Determined Contributions

The study analyses the country background, emissions trends, ongoing activities and barriers relating to the implementation of the Nationally Determined Contribution (NDC) of Kenya under the ⁠ UNFCCC ⁠. A special emphasis is laid on further mitigation potentials in the fields of reforestation, afforestation and decreasing deforestation as well as efficient biomass and renewable energy cookstoves and renewable energy. A chapter is dedicated to the relevance and perspectives of coal use. Veröffentlicht in Climate Change | 26/2018.

18 Millionen Hektar neuer Wald

Ein Bündnis bestehend aus den USA, dem afrikanischen Staat Ruanda und Brasilien hat sich zum Wiederaufbau von 18 Millionen Hektar (180.000 Quadratkilometer) Waldfläche verpflichtet. Das teilte die Weltnaturschutzunion IUCN (International Union for Conservation of Natur) am 18.Juni 2012 vor Beginn des UN-Nachhaltigkeitsgipfels im brasilianischen Rio de Janeiro mit. Mit der Verpflichtung zur Wiederaufforstung setzen die drei Länder einen Teil der internationalen Waldschutz-Konferenz um, die im September in Bonn stattfand. Damals hatte ein breites Bündnis von Regierungen, Unternehmen und gesellschaftlichen Organisationen vereinbart, bis 2020 weltweit rund 150 Millionen Hektar an verlorenen und geschädigten Wäldern wieder aufzuforsten. Von den Zusagen entfallen 15 Millionen Hektar auf die USA, zwei Millionen auf Ruanda und eine Million auf ein Bündnis brasilianischer Behörden, NGO, Unternehmen und indigener Interessengruppen.

"Bonn Challenge" zum Wiederaufbau von Wäldern geschafft

Am 10. Mai 2017 wurde ein Etappenziel der internationalen Natur- und Klimaschutzpolitik des Bundesumweltministeriums erreicht. Die von Deutschland initiierte "Bonn Challenge" zum Wiederaufbau von Wäldern hat es geschafft, die Länder zu Zusagen in Höhe von insgesamt 150 Millionen Hektar zu bewegen. Erreicht wurde das Ziel auf der ersten Bonn Challenge Regionalkonferenz für Asien in Palembang, Indonesien. Dort haben Bangladesch, Mongolei, Pakistan und Sri Lanka weitere Beiträge zum Wiederaufbau an Wäldern angekündigt. In Bonn hatten sich 2011 auf Initiative Deutschlands zahlreiche Länder darauf verständigt, bis 2020 weltweit 150 Millionen Hektar zerstörter Waldflächen wiederherzustellen.

Erste Sitzung des Weltbeirats zum Wiederaufbau von Wäldern in Bonn

Auf Einladung des Bundesministeriums traf sich vom 20. bis zum 21. Juli 2016 der Weltbeirat zum Wiederaufbau von Wäldern (Global Restoration Council) zu seiner ersten offiziellen Sitzung. Er versammelt Persönlichkeiten aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft. Ihm gehören international aktive, anerkannte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens an. Darunter ist der ehemalige schwedische Ministerpräsident Göran Persson, die Menschenrechts- und Klimaschutzaktivistin Bianca Jagger und die Repräsentantin der afrikanischen Green-Belt-Initiative, Wanjira Mathai. Der Weltbeirat setzt sich gemeinsam mit dem World Resources Institute und der Globalen Partnerschaft zum Wiederaufbau von Wäldern für die Erreichung der internationalen Ziele zum Wiederaufbau von zerstörten Wäldern ein.

Internationale Konferenz Bonn Challenge tagte in Bonn

Am 1. und 2. September 2011 fand in Bonn die internationale Konferenz "Bonn Challenge on Forests, Climate Change and Biodiversity" statt. Auf Einladung des Bundesumweltministeriums und der Internationalen Naturschutzunion(IUCN) diskutierten Minister und hochrangige Vertreter der Wirtschaft und Zivilgesellschaft über den weltweiten Wiederaufbau von Wäldern. Die Konferenz hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 in einer weltweiten Aktion 150 Millionen Hektar an verlorenen und geschädigten Wäldern wieder aufzubauen. Die "Bonn Challenge" verbindet erstmals Entscheidungen der Klimarahmenkonvention zum Wald mit denen der Konvention über die biologische Vielfalt, die beschlossen hat, 15% der zerstörten oder degradierten Ökosysteme bis zum Jahr 2020 wiederherzustellen.

Vereinte Nationen nehmen den "Strategischen Plan der Vereinten Nationen für Wälder" an

Am 27. April 2017 nahm die Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York den "Strategischen Plan der Vereinten Nationen für Wälder" an. Die Bundesregierung Deutschland begrüßte diesen Schritt. Mit dem Strategischen Plan wird der Grundstein gelegt, die verschiedenen internationalen Aktivitäten für den Wald enger zu verknüpfen. Sein Ziel: Die Wälder der Erde nachhaltig zu bewirtschaften und langfristig zu erhalten. Der Strategische Plan soll damit zu den bereits vereinbarten internationalen Nachhaltigkeits-, Biodiversitäts- und Klimaschutzzielen beitragen. Die jetzt unter den Vereinten Nationen erzielten Beschlüsse stellen aus deutscher Sicht eine bedeutende Richtungsentscheidung dar. Der Startschuss für den "Strategischen Plan der Vereinten Nationen für Wälder" wurde bereits 2015 gegeben. Die Bundesregierung hatte sich für die Vereinbarung internationaler Standards nachhaltiger Waldbewirtschaftung sowie mehr Kohärenz und gegenseitige Verstärkung bei den verschiedenen internationalen Initiativen eingesetzt. Die Bundesregierung unterstützt aktiv alle wichtigen internationalen waldrelevanten Prozesse und will auch im eigenen Bereich Vorbild sein. Hier greifen die Aktivitäten des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), die Initiativen des Bundesumweltministeriums (BMUB) und die deutsche Entwicklungszusammenarbeit des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ineinander. Umfasst sind davon beispielsweise Prozesse zur Erhaltung von Wäldern wie im Rahmen der Klimaverhandlungen, zum Wiederaufbau von Wäldern oder zur Bekämpfung des illegalen Holzeinschlages und zur Förderung entwaldungsfreier Lieferketten bei Agrarprodukten.

Dürre in NRW: Niederschlagsdefizite der vergangenen Jahre haben erhebliche Folgen

LANUV präsentiert neue Informationsangebote zur Trockenheit in NRW - In NRW fällt aktuell zu wenig Niederschlag, die Böden sind zu trocken, Grundwasserstände zu niedrig. Darauf macht das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) aufmerksam. In 2018 wurde lediglich ein Jahresniederschlag von nur knapp 620 Millimeter gemessen, ein Niederschlagsdefizit von 230 Millimetern im Verhältnis zum langjährigen Mittel der Periode 1961 bis 1990, das über das Jahr 2019 unverändert bestehen blieb. Dem außergewöhnlich regenreichen Februar 2020 folgte direkt eine lange niederschlagsarme Zeit bis in den Juni, so dass sich die Situation derzeit weiterhin verschärft. In der Folge sind die obersten Bodenschichten bis in eine Tiefe von 25 Zentimetern aktuell fast überall in Nordrhein-Westfalen sehr trocken, noch ausgeprägter sind die Defizite in der Schicht bis zu einer Tiefe von 180 Zentimetern. Der Grundwasserstand liegt aktuell an etwa 80 Prozent der Messstellen unterhalb des langjährigen Durchschnitts. Die Daten und Erhebungen des LANUV zeigen: Die Trockenheit der vergangenen zweieinhalb Jahre wird sich nicht kurz- oder mittelfristig ausgleichen lassen. „Eine außergewöhnliche Trockenheit mit teils ausgeprägten Dürreverhältnissen im Boden hat weite Teile Nordrhein-Westfalens fest im Griff. Das Niederschlagsdefizit ist so groß geworden, dass mehrere Jahre mit überdurchschnittlichen Niederschlagsmengen nötig sind, um wieder einen Normalzustand zu erreichen“, erläuterte heute (Mittwoch, 1. Juli 2020) LANUV-Präsident Dr. Thomas Delschen. Im Rahmen der Präsentation des LANUV-Jahresberichtes 2019 in Duisburg stellte Dr. Delschen gemeinsam mit Umwelt-Staatssekretär Dr. Heinrich Bottermann, die aktuelle Datenlage zur Trockenheit und Dürre in NRW vor. Neben dem Erheben von Niederschlägen, Pegeln der NRW-Gewässer und der Grundwasserstände, wurden neue Informations-Instrumente präsentiert, die aufgrund der kleinräumigen Auflösung lokale bzw. regionale Aussagen zu den Auswirkungen von Dürren ermöglichen. „Der Klimawandel ist in NRW längst angekommen und nimmt weiter Fahrt auf“, erläuterte Staatssekretär Dr. Heinrich Bottermann. „Die Auswirkungen der ausgeprägten Bodentrockenheit sind vor allem in unseren land- und forstwirtschaftlichen Kulturen zu beobachten und für die Wasserwirtschaft spürbar. Um die Akteure in die Lage zu versetzen, sich möglichst frühzeitig vorzubereiten, benötigen sie belastbare Informationen, um aktuelle Lagen einschätzen und bewerten zu können. Diese Daten liefert das LANUV. Je mehr wir über die Veränderungen durch den Klimawandel wissen, desto besser können Betroffene, aber auch Politik und Verwaltung, zielgerichtete Entscheidungen zur Anpassung an das sich wandelnde Klima treffen“, betonte Dr. Bottermann. Die Klimamodelle haben über die vergangenen Jahre immer wieder die stärkere Betonung der Extreme prognostiziert. Insoweit passen die Niederschlagsdefizite, aber auch lokale Starkregen in das erwartete Bild. Und damit wächst im als wasserreich geltenden NRW zunehmend der Bedarf, sich intensiv mit den Folgen von Trockenheit und Hitzeperioden zu befassen, um Lösungsstrategien entwickeln zu können. „Wir müssen wissen, wieviel Wasser für welche Nutzung zur Verfügung steht, ob das Management für Talsperren und unser Grundwasser individuell angepasst werden muss und welche Gebiete besonders dürreempfindlich sind“, beschreibt Dr. Delschen die Aufgaben des LANUV bei der Ermittlung und Aufbereitung der Daten für NRW. Durch den Klimawandel beobachten wir neben steigenden Jahresmitteltemperaturen auch eine Verschiebung der saisonalen Niederschlagsmengen: Immer häufiger fallen die meisten Niederschläge im Winter und nicht, wie zu Beginn der Wetteraufzeichnungen, während der Vegetationsperiode. Ablesbar ist die Dürre vor allem auch an den sinkenden Grundwasserständen. Neues Grundwasser kann sich kaum bilden, da durch das Regendefizit weniger Niederschläge versickern können und wegen der hohen Temperaturen mehr Wasser verdunstet. Gleichzeitig wird mehr Grundwasser, zum Beispiel zur Bewässerung von landwirtschaftlichen Flächen, entnommen. Eine anhaltend warme und trockene Wetterlage wird die Probleme in diesem Jahr weiter verstärken. Die LANUV-Fachleute gehen dann davon aus, dass spätestens im Herbst weitere Auswirkungen der fehlenden Niederschläge in der Landschaft zu sehen sein werden. Auf einer neuen Internetseite informiert das LANUV ab heute monatlich über die aktuelle hydrologische Lage in NRW. Das Angebot umfasst Übersichten zu Niederschlägen, Pegelständen der Gewässern und Talsperren und die Grundwasserreserven. Anhand dieser Informationen wird die aktuelle Trockensituation vor dem Hintergrund der Entwicklung der Vormonate oder Vorjahre eingeordnet . Der hydrologische Monatsbericht wird ab sofort jeweils zu Monatsbeginn aktualisiert und kann unter folgendem Link im Internet abgerufen werden: https://www.lanuv.nrw.de/umwelt/wasser/hydrologische-berichte Mit einem neuen Handlungsfeld Dürre ermöglicht das Fachinformationssystem Klimaanpassung Auswertungen zu Niederschlägen über unterschiedliche Zeiträume von drei, sechs oder zwölf Monaten. Dargestellt werden Karten zu Niederschlägen, zur Bodenfeuchte sowie zur Dürreempfindlichkeit von Waldstandorten dargestellt. Diese Informationen können über eine Adresssuche individuell recherchiert und nach den jeweiligen Bedürfnissen der Betroffenen analysiert und genutzt werden. Zum Beispiel ist für die Wälder abzulesen, wie empfindlich die Standorte der einzelnen Gebiete gegenüber Dürre eingestuft werden. Damit wird beispielsweise die Auswahl geeigneter Baumarten für die Wiederbewaldung von Flächen unterstützt. Eine entsprechende Karte ist auch für landwirtschaftliche Flächen in Bearbeitung. Zum Fachinformationssystem Klimaanpassung: http://www.klimaanpassung-karte.nrw.de Jahresbericht 2019 Das LANUV hat seinen Jahresbericht 2019 veröffentlicht, in dem neben einem ausführlichen Beitrag zum Thema Hydrologie und die Dürre seit 2018 viele weitere spannende Themen des Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutzes dargestellt sind. Wie vielfältig das Aufgabenspektrum des LANUV ist, lesen Sie unter anderem in Beiträgen zur Vogelschutzwarte NRW, die ihr 80jähriges Bestehen gefeiert hat, zum Umgang mit kundeneigenen Mehrwegverpackungen beim umweltbewussten Einkaufen oder auch über Potenziale zur Energieeinsparung durch die Nutzung industrieller Abwärme. Teams aus verschiedenen Arbeitsbereichen stellen sich vor und geben Einblicke in ihre interessanten Aufgaben. Zur online-Ausgabe des LANUV-Jahresberichts 2019: https://www.lanuv.nrw.de/landesamt/veroeffentlichungen/publikationen/jahresberichte Download: Pressemitteilung

NSG -Kulowsee-

Grösse ca. 233 ha, Strukturreiches Wald- und Seengebiet mit eingeschlossenen Mooren. Lebensraum einer großen Anzahl geschützter und vom Aussterben bedrohter Tier- und Pflanzenarten. Nutzungsmaßnahmen erfolgen naturnah. Ziel ist die Erhaltung, Förderung und Wiederherstellung artenreicher Wälder mit Kleinstrukturen und naturnahen Waldökosystemen.

Regionaler Entwicklungsplan Magdeburg, Zeichnerische Darstellung

Kartographische Darstellung zum Regionaler Entwicklungsplan Magdeburg mit Festsetzungen zu: Vorranggebieten Natur und Landschaft, Landwirtschaft, Hochwasserschutz, Wassergewinnung, Forstwirtschaft, Rohstoffgewinnung, Militärische Nutzung Vorbehaltsgebieten Landwirtschaft, Tourismus und Erholung, Aufbau eines ökologischen Verbundsystems, Wassergewinnung, Forstwirtschaft, Wiederbewaldung, Rohstoffgewinnung Vorrangstandorten Regional bedeutsamen Standorten Bergbau und Rohstoffgewinnung Gebiete für die Nutzung der Windenergie (Vorranggebiete und Eignungsgebiete) Verkehr

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