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Found 13 results.

Überwachung von Lawinen (DAS-A)

Das Projekt "Überwachung von Lawinen (DAS-A)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren durchgeführt. In diesem Projekt wird versucht verschiedenste Messmethoden auf ihre Tauglichkeit zur Überwachung von Lawinenabgängen zu untersuchen. Dazu werden im Projektgebiet Lech/Arlberg unterschiedlichste Messsysteme installiert. Nach künstlicher sowie natürlicher Lawinenauslösung werden die so gewonnen Daten aufbereitet, analysiert und gegenübergestellt. Zusätzlich werden die Lawinenabgänge mittels terrestrischen Laserscannens überwacht, um genaue Aussagen über Volumen, Auslauflänge und Größe treffen zu können.

Entwicklung von Standards für das Naturgefahren-Risikomanagement

Das Projekt "Entwicklung von Standards für das Naturgefahren-Risikomanagement" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren durchgeführt. Das Projekt zielt darauf ab, die im Rahmen nationaler und internationaler Programme, insbesondere in ETZ-Projekten des Alpenraum-Programms entwickelten Normen, Richtlinien, Standards und best-practice-Methoden zusammenzutragen, zu evaluieren und deren Verfügbarkeit auf eine Web 2.0-Datenbank zu organisieren. Der Schwerpunkt liegt in den Fachbereichen Wildbach-Hydrologie, Sedimenthaushalt und Prozessmodellierung. Es sollten vor allem die Entwicklungen im Zusammenhang mit dem INTERREG-Projekt SEDALP (integrierte Betrachtung des Sedimenthaushaltes und -managements in alpinen Einzugsgebieten) herangezogen werden, um daraus Standards und normative Dokumente für das Naturgefahren-Ingenieurwesen in den Alpenländern aufzubauen.

Evaluierung der Verwehungsverbauung Burtschakkopf-West

Das Projekt "Evaluierung der Verwehungsverbauung Burtschakkopf-West" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren durchgeführt. Die Schneeverfrachtung durch den Wind führt zu einer sehr inhomogenen Verteilung der Schneehöhen im topographisch stark gegliederten Gelände. Das beeinflußt entscheidend die Lawinengefahr. Die genaue Quantifizierung der Schneemengen, die sich an bestimmten für den Beobachter interessanten Hängen ablagern, ist eine Schlüsselfrage sowohl für die Lawinenprognose als auch für die Dimensionierung von Schutzverbauungen, wie der Verwehungsverbauung 'Burtschakopf-West. In den letzten Jahren haben sich die Möglichkeiten verbessert, die Problemstellung 'Schneeverfrachtung zu bearbeiten. Durch rechenintensive computergestützte Modelle können Windströmung und Schneeablagerungsverhalten simuliert werden. Mittels terrestrischen Laserscanners kann über Entfernungsmessung die Schneehöhe flächig bestimmt werden. Beide Verfahren sollen im vorliegenden Forschungsprojekt verwendet werden um die Verwehungsverbauung 'Burtschakopf-West in Ihrer Funktionsweise zu überprüfen.

Vergleich der Faunenbesiedlung von Hartverbauungen und naturnahen Gewässerschutzmaßnahmen am Predtenbach (NÖ) anhand des Makrozoobenthos

Das Projekt "Vergleich der Faunenbesiedlung von Hartverbauungen und naturnahen Gewässerschutzmaßnahmen am Predtenbach (NÖ) anhand des Makrozoobenthos" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement durchgeführt. Beweissicherungen vor und nach den Maßnahmen der Wildbachverbauung am Predtenbach.

Entwicklung eines integralen Detektionssystems für Steinschlag und Felssturzprozesse

Das Projekt "Entwicklung eines integralen Detektionssystems für Steinschlag und Felssturzprozesse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren durchgeführt. Alpine Massenbewegungen wie Steinschlag oder Felsstürze stellen durch die Ablagerung direkt auf oder die Zerstörung von Verkehrsinfrastruktur eine große Gefahrenquelle im Alpenraum dar. Erheblicher Sach- und/oder Personenschaden kann durch Anprall von Fahrzeugen entstehen. Durch kontinuierliche Überwachung des Verkehrsweges können derartige Ereignisse verhindert werden. Diese Studie soll evaluieren ob mit Hilfe von Sensoren, die punktuell (seismische Sensoren) und/oder linienförmig (Kabelsensoren, Hektometer bis Kilometer) angeordnet sind, die Trasse der Verkehrsinfrastruktur überwacht werden kann und eine Ablagerung oder Zerstörung verlässlich detektiert wird. Im Folgenden kann das System auch für die Detektion von Muren oder Lawinenablagerungen adaptiert werden.

Ereignisdokumentation - Wildbachereignisse Juni 2013 (ERDOK 2013)

Das Projekt "Ereignisdokumentation - Wildbachereignisse Juni 2013 (ERDOK 2013)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren durchgeführt. Im Juni 2013 kam es nach heftigen Niederschlägen zu einigen Wildbachereignissen und Rutschungen in Oberöstereich und Salzburg. Das Institut für Alpine Naturgefahren führte eine Ereignisdokumentation der betroffenen Wildbacheinzugsgebiete durch. Anschließend werden die Ereignisse tabellarisch und kartographisch zusammengestellt und die Wirkung der Verbauung erfasst und eine statistische Auswertung nach Prozesskriterien, Schadenshöhen, Abflussspenden etc. zusammengestellt. Abschließend wird auch noch eine Zusammenstellung der Wildbachereignisse des Jahres 2013 erstellt.

Abfluss- und Infiltrationseigenschaften verschiedener Boden- und Vegetationskomplexe unter winterlichen Bedingungen.

Das Projekt "Abfluss- und Infiltrationseigenschaften verschiedener Boden- und Vegetationskomplexe unter winterlichen Bedingungen." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiven Wasserbau (IWHW) durchgeführt.

Lawinenkundliche und waldbauliche Analyse des Katastrophenwinters 1998/99 und Erstellung eines Standardverfahrens zur dynamisierten Ermittlung lawinengefährdeter Bereiche

Das Projekt "Lawinenkundliche und waldbauliche Analyse des Katastrophenwinters 1998/99 und Erstellung eines Standardverfahrens zur dynamisierten Ermittlung lawinengefährdeter Bereiche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Vermessung, Fernerkundung und Landinformation durchgeführt. Im Februar 1999 ereigneten sich im Paznauntal, Bundesland Tirol, 2 der katastrophalsten Lawinenereignisse in der österreichischen Geschichte, welche insgesamt 38 Menschenleben forderten. Die Universität für Bodenkultur Wien handelte nach diesem Unglück sofort und organisierte einen photogrammetrischen Bildflug der von den Lawinenereignissen betroffenen Gebiete. Dieser Bildflug, der am ersten Tag nach den Katastrophenereignissen mit guten Wetterbedingungen durchgeführt wurde, bildet den Kerndatenbestand eines Forschungsvorhabens, dessen Ziel eine substantielle Verbesserung der Methoden der Gefahrenabschätzung von Lawinen ist.Schwerpunkte des Projekts sind die Analyse der auf dem Photomaterial dokumentierten Lawinenereignisse (ca. 300) und die Kalibrierung eines existierenden dynamischen Lawinensimulationsmodells. Erste Simulationen des Ereignisses von Galtür haben gezeigt, dass das Modell grundsätzlich in der Lage ist, den Abgang einer Lawine im Hinblick auf die Ausbreitung, die Fließgeschwindigkeit und die mechanischen Effekte realistisch zu beschreiben. Darüber hinaus behandelt das Forschungsprojekt die Quantifizierung von Wind und meteorologischen Verhältnissen auf die Lawinenaktivität. Fernziel dieses Projekts ist die Erstellung eines räumlich expliziten Echtzeit-Lawinenvorhersagesystems auf der Grundlage von Lawinensimulationen, meteorologischen Messungen und Wettervorhersagen. Das Projekt wird von der Universität für Bodenkultur Wien und dem österreichischen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft finanziert.

Startclim: Gender Impact Assesment im Kontext der Klimawandelanpassung und Naturgefahren - Bereich Teilprojekt Naturgefahren (GIAKlim) (NATHAZ)

Das Projekt "Startclim: Gender Impact Assesment im Kontext der Klimawandelanpassung und Naturgefahren - Bereich Teilprojekt Naturgefahren (GIAKlim) (NATHAZ)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren durchgeführt. Im Projekt 'Gender Impact Assessment im Kontext der Klimawandelanpassung und Naturgefahren (GIAKlim) werden genderrelevante Aspekten in den unterschiedlichen (Planungs-)Strategien behandelt. Im Teilprojekt Naturgefahren werden Erfahrungen aus der Ereignisdokumentation für die Auswahl geeigneter case studies herangezogen und die Planungsinstrumente in der Wildbach- und Lawinenverbauung untersucht. Im Sinne eines integralen Risikomanagements werden Bewältigung des Ereignisses (Katastrophenverlauf), Regenerationsphase (Wiederaufbau) sowie Vorbeugung (Schutzmaßnahmen, GZP) beleuchtet.

Monitoring in Wildbacheinzugsgebieten

Das Projekt "Monitoring in Wildbacheinzugsgebieten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren durchgeführt. Das Institut für Alpine Naturgefahren betreibt Monitoring-Stationen in Wildbacheinzugsgebieten, die in der Vergangenheit Schauplatz von Hochwasser- und Murgangereignissen waren. Neben den Messsensoren und Videoaufzeichnung im Gerinnebereich zählen Wetterstationen, die kontinuierlich meteorologische Parameter aufzeichnen, zu wertvollen Datenquellen für die Vorwarnung und Analyse von Wildbachereignissen.

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