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Energiebilanz von alpinen Schutzbauwerken (E-Protect)

Das Projekt "Energiebilanz von alpinen Schutzbauwerken (E-Protect)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Konstruktiven Ingenieurbau durchgeführt. Bei alpinen Schutzbauwerken fehlen derzeit Planungsinstrumente um Schutzbauwerke auf ihre ökologischen Auswirkungen und deren Ressourcenverbrauch zu bewerten. Entscheidungen über Bautypen werden daher oft rein aus technischen und ökonomischen Beweggründen entschieden. Es fehlt eine Bewertungsmethode, die es ermöglicht, Bautypen hinsichtlich ihres Ressourcenverbrauchs zu bewerten und zu optimieren. Dabei sollen sämtlichen Lebenszyklen eines Bauwerks berücksichtigt werden. Nur so ist die Bewertung einer Maßnahme hinsichtlich Ökologie und Nachhaltigkeit möglich. Damit könnte in Zeiten des Klimawandels eine Entscheidungssouveränität und eine Kostenwahrheit gewährleistet werden, die nicht nur die monetären sondern auch die Klima- und Umweltkosten beinhaltet.

Naturgefahren - Handbuch für Praktiker

Das Projekt "Naturgefahren - Handbuch für Praktiker" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren durchgeführt. Die Wildbach und Lawinenverbauung sieht sich gerade in Zeiten des medialen Interesses zu den Auswirkungen eines möglichen Klimawandels und den ohnehin aktuellen Naturgefahrenereignissen wie etwa dem Hochwasser 2005 oder dem Lawinenwinter 1999 immer mehr damit konfrontiert, fundierte Schulungen von Verantwortlichen wie etwa Bürgermeistern, Feuerwehrleuten etc. über den Themenbereich Naturgefahren durchzuführen. Zu diesem Zweck benötigt das Schulungspersonal fundierte Unterlagen, die sowohl zur Durchführung der Schulungen als auch als Nachschlagewerk für die Einzuschulenden dienen. Diese Grundlage wird im Rahmen des EU-INTERREG IVb ADAPTAlp nun in Form eines Handbuchs für Naturgefahren für Praktiker erstellt.

Gschliefgraben/Gdme. Gmunden: Aufbereitung historischer Datenquellen als Planungsgrundlage für künftige Maßnahmen

Das Projekt "Gschliefgraben/Gdme. Gmunden: Aufbereitung historischer Datenquellen als Planungsgrundlage für künftige Maßnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren durchgeführt. Im Gschliefgraben wurde am 28.11.2007 witterungsbedingt ein Großereignis in Form eines bis dato noch nicht völlig zum Stillstand gekommenen Erdstromes ausgelöst, der zu einer enormen Bedrohung für den Siedlungsbereich am Schwemmkegel geführt hat. Die latente Bedrohung durch den Gschliefgraben ist bereits seit mehreren Jahrhunderten bekannt. Dementsprechend liegen zahlreiche Informationen in Form von Chroniken, Studien sowie wissenschaftlichen Arbeiten vor, deren systematische Analyse, Zusammenführung und Visualisierung bzw. digitale Abrufbarkeit von grundlegender Bedeutung für künftige Maßnahmen sind.

Abflussuntersuchung und Darstellung der Überflutungsflächen in der Region Linz-Urfahr

Das Projekt "Abflussuntersuchung und Darstellung der Überflutungsflächen in der Region Linz-Urfahr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren durchgeführt. Die Gebietsbauleitung Oberösterreich Nord benötigt als wesentliche Entscheidungsgrundlage für die Revision des Gefahrenzonenplanes Linz sowie anstehende Projektierungen, eine Untersuchung der Ausbreitung der Überflutungsflächen auf Basis einer fundierten hydrologisch-hydraulische Auswertung. Folgende Gewässer sind zu untersuchen: Pflasterbach, Bahngraben, Diesenleitenbach, Höllmühlbach, Katzbach, Haselgraben und Elmberggräben. Diese Gewässer sind mit ihren Zubringern im raumrelevanten Bereich des Gefahrenzonenplanes Linz zu betrachten. Bereits durchgeführte Untersuchungen und vorhandene Daten sollen miteinbezogen und analysiert werden. Die Überflutungsflächen und Wechselwirkungen der benachbarten Einzugsgebiete sollen ganzheitlich in einem Modell anhand einer zweidimensionalen Abflusssimulation dargestellt werden. In einem ersten Schritt sind die Basis-Bemessungswerte der einzelnen Bäche festzulegen und nach Möglichkeit anhand von Aufzeichnungen zu plausibilisieren. Der zweite Projektteil besteht aus einer Modellerstellung und der Simulation der Überflutungsflächen mit dem Programm Hydro AS-2D.

Startclim: Gender Impact Assessment im Kontext der Klimawandelanpassung und Naturgefahren (GIAKlim) (GIAClim)

Das Projekt "Startclim: Gender Impact Assessment im Kontext der Klimawandelanpassung und Naturgefahren (GIAKlim) (GIAClim)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Landschaftsplanung durchgeführt. Im Fokus des Projekts 'Gender Impact Assessment im Kontext der Klimawandelanpassung und Naturgefahren' (GIAKlim) stehen konkrete Naturgefahren wie Muren und Überschwemmungen, die als Folge der Zunahme von Starkregenereignissen im Zuge des Klimawandels in Österreich vermehrt auftreten werden. Anhand konkreter Beispiele wird geprüft, welche genderrelevanten Aspekte in den zugrundeliegenden (Planungs-)Strategien zur Vermeidung oder Minderung enthalten sind, ob und wie die Entscheidungsprozesse (und eine gegebenenfalls durchgeführte Beteiligung) auf geschlechtsspezifische Sichtweisen Rücksicht genommen haben, aber auch wie die konkreten Ereignisse von Frauen und Männern wahrgenommen wurden, wie sie davon betroffen waren und wie sie darauf reagiert haben. Eine genderspezifische Betrachtungsweise im Kontext der Klimawandelanpassung und Naturgefahren bedeutet, alle Phasen eines Entwicklungs- und Entscheidungsprozesses, von der Entwicklung der Strategie bis hin zu den konkreten Maßnahmen und deren Auswirkungen zu betrachten. Gender Mainstreaming als Querschnittsmaterie verstanden, bedeutet, in jedem Schritt eine gendersensible Sichtweise einzunehmen und zu berücksichtigen. Durch die Anwendung eines Gender Impact Assessments, also der (ex-ante) Prüfung von Strategien und Anpassungsmaßnahmen werden sowohl konkrete, bestehende Maßnahmen nach ihren genderspezifischen Auswirkungen geprüft, als auch die Grundlagen für ein (übertragbares) Instrument für zukünftige Prüfungen von klimarelevanten Ereignissen, Maßnahmen oder Strategien, erarbeitet.

Entwicklung von Standards für das Naturgefahren-Risikomanagement

Das Projekt "Entwicklung von Standards für das Naturgefahren-Risikomanagement" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren durchgeführt. Das Projekt zielt darauf ab, die im Rahmen nationaler und internationaler Programme, insbesondere in ETZ-Projekten des Alpenraum-Programms entwickelten Normen, Richtlinien, Standards und best-practice-Methoden zusammenzutragen, zu evaluieren und deren Verfügbarkeit auf eine Web 2.0-Datenbank zu organisieren. Der Schwerpunkt liegt in den Fachbereichen Wildbach-Hydrologie, Sedimenthaushalt und Prozessmodellierung. Es sollten vor allem die Entwicklungen im Zusammenhang mit dem INTERREG-Projekt SEDALP (integrierte Betrachtung des Sedimenthaushaltes und -managements in alpinen Einzugsgebieten) herangezogen werden, um daraus Standards und normative Dokumente für das Naturgefahren-Ingenieurwesen in den Alpenländern aufzubauen.

Evaluierung der Verwehungsverbauung Burtschakkopf-West

Das Projekt "Evaluierung der Verwehungsverbauung Burtschakkopf-West" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren durchgeführt. Die Schneeverfrachtung durch den Wind führt zu einer sehr inhomogenen Verteilung der Schneehöhen im topographisch stark gegliederten Gelände. Das beeinflußt entscheidend die Lawinengefahr. Die genaue Quantifizierung der Schneemengen, die sich an bestimmten für den Beobachter interessanten Hängen ablagern, ist eine Schlüsselfrage sowohl für die Lawinenprognose als auch für die Dimensionierung von Schutzverbauungen, wie der Verwehungsverbauung 'Burtschakopf-West. In den letzten Jahren haben sich die Möglichkeiten verbessert, die Problemstellung 'Schneeverfrachtung zu bearbeiten. Durch rechenintensive computergestützte Modelle können Windströmung und Schneeablagerungsverhalten simuliert werden. Mittels terrestrischen Laserscanners kann über Entfernungsmessung die Schneehöhe flächig bestimmt werden. Beide Verfahren sollen im vorliegenden Forschungsprojekt verwendet werden um die Verwehungsverbauung 'Burtschakopf-West in Ihrer Funktionsweise zu überprüfen.

Optimierung der Geschiebedosierung am Gadriabach durch Laborexperimente

Das Projekt "Optimierung der Geschiebedosierung am Gadriabach durch Laborexperimente" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren durchgeführt. Am Gadriabach, ein murfähiger Wildbach und seitlicher Zubringer der Etsch im Vinschgau (Südtirol), wird zur Zeit versucht, ein kostengenerierendes Geschiebedosierungsproblem zu lösen. Auf konzeptioneller Ebene wurde im Zuge einer Diplomarbeit versucht, Lösungsansätze für das vorliegende Problem auszuarbeiten. Es gilt daher, die aussichtsreichsten der vorgeschlagenen Lösungsansätze auf die Effektivität hin zu untersuchen. Die Dynamik der Geschiebedosierung ist durch geeignet skalierte Laborexperimente zu untersuchen und es sind Projektierungsgrößen zu ermitteln, die es erlauben die vorhandenen Grobkonzepte in die Feinplanung überzuführen.

Eingangsparameter für die numerische Simulation von Muren mit dem Simulationsmodell FLO-2D für verschiedene Mustereinzugsgebiete in Österreich

Das Projekt "Eingangsparameter für die numerische Simulation von Muren mit dem Simulationsmodell FLO-2D für verschiedene Mustereinzugsgebiete in Österreich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren durchgeführt. Für die Gefahrenanalyse von Muren sind numerische Simulationsmodelle von großer Bedeutung. Realistische Eingangsparameter für solche Modelle sind allerdings oft schlecht eingrenzbar. Ziel des Projekts ist es, rheologische Eingangsparameter für die numerische Simulation von Muren mit dem Simulationsmodell Flo2d für verschiedene, geologisch unterschiedliche Wildbacheinzugsgebiete (Testregionen) einzugrenzen. Die Abschätzung dieser rheologischen Parameter soll zum Einen durch Laboruntersuchungen von Probematerial, zum Anderen durch Rückrechnung dokumentierter Ereignisse (Fallstudien) erfolgen. Das Projekt soll zu einer verbesserten und nachvollziehbaren Gefahrenbeurteilung beitragen.

Monitoring in Wildbacheinzugsgebieten

Das Projekt "Monitoring in Wildbacheinzugsgebieten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren durchgeführt. Das Institut für Alpine Naturgefahren betreibt Monitoring-Stationen in Wildbacheinzugsgebieten, die in der Vergangenheit Schauplatz von Hochwasser- und Murgangereignissen waren. Neben den Messsensoren und Videoaufzeichnung im Gerinnebereich zählen Wetterstationen, die kontinuierlich meteorologische Parameter aufzeichnen, zu wertvollen Datenquellen für die Vorwarnung und Analyse von Wildbachereignissen.

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