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Oekologische Auswirkungen des Baues und Betriebes von Schipisten

Das Projekt "Oekologische Auswirkungen des Baues und Betriebes von Schipisten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Innsbruck, Institut für Botanik, Abteilung Palynologie durchgeführt. In Form von interdisziplinaeren Oekosystemanalysen werden die Auswirkungen des Baues und Betriebes auf alpine Oekosysteme untersucht. Dazu werden das Makro- und Mikroklima, die pflanzliche Biomasse und Stoffproduktion, die Artenzusammensetzung von Pflanzen und Tieren, der CO2-Gaswechsel der Pflanzen, die Bodenatmung, der Wasserhaushalt der Vegetationsdecke, der Oberflaechenabfluss und die Bodenerosion, sowie die Bodenphysik und Bodenchemie und Bodenmikrobiologie und Umwelthygiene (organische Abfaelle, Schwermetalle) in verschiedenen Schigebieten in Tirol und Salzburg untersucht. Die vorliegenden Ergebnisse zeigen: 1. Schwerwiegende negative Auswirkungen des Schipistenbaues auf den Wasserhaushalt der Landschaft (Verringerung des Wasserspeicherungsvermoegens und Zunahme von Oberflaechenabfluss und Erosion, Zunahme der Wildbachgefahr). 2. Weitgehende Irreversibilitaet von Landschaftseingriffen oberhalb der alpinen Waldgrenze. 3. Schaeden an Vegetation und Boden durch den Schibetrieb selbst (Schneepraeparierung mittels Pistenwalzen, Beschneiungsanlagen).

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