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Entwicklung eines Verfahrens zur effizienten Umsetzung der Indirekteinleiter-Verordnung (VGS) in Krankenhaeusern mit beispielhafter Umsetzung im Wilhelm-Griesinger-Krankenhaus

Das Projekt "Entwicklung eines Verfahrens zur effizienten Umsetzung der Indirekteinleiter-Verordnung (VGS) in Krankenhaeusern mit beispielhafter Umsetzung im Wilhelm-Griesinger-Krankenhaus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rode und Schulze durchgeführt. In Krankenhaeusern wird durch betriebliche Ablaeufe Wasser mit einer Vielzahl von gefaehrlichen Stoffen verunreinigt. Die Einleitung des Abwassers in die Kanalisation bedarf deshalb in Berlin einer wasserrechtlichen Genehmigung nach der Indirekteinleiterverordnung. Der Vollzug der Indirekteinleiterverordnung setzt eine eingehende Analyse und Bewertung der spezifischen Ausgangssituation im jeweiligen Krankenhausbetrieb voraus. Diese Aufgabe obliegt den Krankenhaeusern. Die Erfuellung dieser Aufgaben fuehrt wegen der Vielgestaltigkeit des Krankenhausbetriebes zu einer grossen Zahl von Daten. Es ist erfahrungsgemaess damit zu rechnen, dass die Daten mit individuell verschiedenem Detaillierungsgrad und in hoechst unterschiedlicher Art dokumentiert zur Beurteilung bei der Wasserbehoerde eingereicht werden. Im Gegensatz zu vielen anderen Herkunftsbereichen fehlt zudem eine Orientierung an Verwaltungsvorschriften: denn speziell fuer Krankenhaeuser existieren keine Verwaltungsvorschriften in denen Anforderungen an die Vermeidung und Behandlung von Abwasser nach dem Stand der Technik konkretisiert wuerden. Die anschliessende Beurteilung der Bestandsaufnahme der Krankenhaeuser, deren Plausibilitaetspruefung und die Beurteilung von Vermeidungs-, Sanierungs- und Eigenueberwachungskonzepten gestaltet sich fuer die Wasserbehoerde sehr aufwendig, wenn sie nicht sogar in einzelnen Faellen unmoeglich ist. Die Wasserbehoerde und die Vereinigung der Krankenhausdirektoren haben dies fruehzeitig erkannt und verfolgen nun gemeinsam das Ziel, den Aufwand fuer das VGS-Genehmigungsverfahren und die nachfolgende Ueberwachung zu optimieren. Dieses Ziel soll unter anderem durch eine Standardisierung der Bearbeitungsvorgaenge, die Festlegung von Anforderungen an das Ergebnis und seine Darstellung erreicht werden. Darueber hinaus soll durch eine krankenhausspezifische Klassifizierung von Gefaehrlichkeitspotentialen die Basis fuer einen prioritaetenorientierten Vollzug der Indirekteinleiterverordnung geschaffen werden. Im Falle der metallverarbeitenden Unternehmen wurde dies von der Wasserbehoerde bereits erfolgreich erprobt. Hier wurde durch ein praeventiv wirkendes Informationsfluss- und Datenmanagement der Aufwand fuer die Bearbeitung durch Antragsteller und Wasserbehoerde bereits wirksam verringert und die Datenqualitaet erhoeht. Auf Initiative des Arbeitskreises Krankenhausoekologie soll nun gemeinsam mit der Wasserbehoerde am Beispiel des Wilhelm-Griesinger-Krankenhauses (WGK) ein aehnliches Verfahren fuer die effiziente Umsetzung der VGS in Krankenhaeusern entwickelt und erprobt werden. Hierzu gehoeren die Standardisierung der Bestandsaufnahme, Vorgaben zur Prioritaetensetzung und von Leitlinien zur Entwicklung von Sanierungskonzepten, Optimierung der Pruefung der eingereichten Unterlagen und ein Konzept fuer die laufende Ueberwachung der Krankenhaeuser. Aufbauend auf diesen Erfahrungen soll ein Leitfaden erstellt werden.

Ermittlung des Flaechenbedarfs fuer die Abfallentsorgung des Krankenhauses Marzahn, bestehend aus Wilhelm-Griesinger-Krankenhaus und Allgemeinkrankenhaus der Schwerpunktversorgung mit Berufsgenossenschaftlicher Unfallklinik

Das Projekt "Ermittlung des Flaechenbedarfs fuer die Abfallentsorgung des Krankenhauses Marzahn, bestehend aus Wilhelm-Griesinger-Krankenhaus und Allgemeinkrankenhaus der Schwerpunktversorgung mit Berufsgenossenschaftlicher Unfallklinik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Forschungs- und Klinikmanagement durchgeführt. Das Gesamtabfallaufkommen fuer das Krankenhaus Marzahn (Abfall- und Wertstoffarten und -mengen) wird aus dem Abfallaufkommen der beiden einzelnen Krankenhaeuser ermittelt. Darauf aufbauend wird der Gesamtplatz-, -raum- und -behaelter- sowie -ausruestungsbedarf fuer das Entsorgungszentrum festgestellt sowie die Abfall- und Wertstoffstroeme betrachtet.

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