Wie stellen Sie sich die Zukunft der Elbinseln vor? Der Web Map Service (WMS) beinhaltet die von Januar bis März 2013 gesammelten Vorschläge, Ideen und Fragen aus der interaktiven Karte "Zukunftsbild Elbinseln 2013+", die in den Planungswerkstätten weiter bearbeitet werden. Unter anderem werden Objekte zu unterschiedlichen Themen wie Natur, Bildung, Wirtschaft, Wohnen, Gewerbe, Sport, Umwelt oder Verkehr auf den Elbinseln dargestellt. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Wie stellen Sie sich die Zukunft der Elbinseln vor? Der Datensatz beinhaltet die von Januar bis März 2013 gesammelten Vorschläge, Ideen und Fragen aus der interaktiven Karte "Zukunftsbild Elbinseln 2013+", die in den Planungswerkstätten weiter bearbeitet werden.
Das Projekt "Energieoptimiertes Bauen: Intensivmonitoring des Neubaus der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU), Hamburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Thermofluiddynamik, Arbeitsgruppe Technische Thermodynamik M-21 durchgeführt. Die Stadt Hamburg baut im Rahmen der Internationalen Bauausstellung für die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt in der neuen Mitte Wilhelmsburg architektonisch und energetisch ambitioniert neu. Der energetische Bedarf wird minimiert u.a. durch Thermoaktivdecken und freie Nachtkühlung. Der verbleibende Bedarf soll regenerativ gedeckt werden mit Energie aus Geothermie (Erdpfähle, Sole-Wasser-Wärmepumpe) und Biogas-Blockheizkraftwerk; Strom- und Wärmespitzenverbräuche werden durch Netze (Fernwärme, Strom aus erneuerbaren Energiequellen) aufgefangen. Der Bau soll ein erster Baustein der klimaneutralen neuen Mitte Wilhelmsburg werden. Das Intensivmonitoring will, dem neuen EnOB-Leitfaden Monitoring entsprechend, den Neubau der Hamburger Behörde im Betrieb bewerten und optimieren. Aufgabe des Monitorings ist eine Überprüfung der bei der Planung hoch gesteckten Ziele (Jahresprimärenergiebedarf unter 70 kWh/m2a, Heizwärme- und Kältebedarf nahe 15 kWh/m2a, Netto-Baukosten KG 300-400 1500 €/m2, CO2-Emissionsbilanz) sowie die Ausarbeitung eines Optimierungskonzepts. Mit Systemmodellen soll der Einfluss der Verschiebung von Bilanzgrenzen bewertet werden. Ergänzende Komfortuntersuchungen dienen der Erarbeitung von Konzepten zur bedarfsorientierten Klimatisierung, die je nach Entwicklungsreife vor Ort realisiert werden. Das Projekt ist entsprechend der wissenschaftlichen und technischen Ziele in insgesamt fünf Arbeitspakete unterteilt: (1) Realisierung Monitoringkonzept, (1.1) Konzept Datenerfassung und -übertragung, (1.2) Installation Messtechnik und Messdatenerfassung, (2) Messdatenaufnahme, (3) Modellierung, (3.1) Modellerstellung, (3.2) Modellvalidierung, (4) Komfortuntersuchungen, (4.1) Energetische Bewertung von Komfortparametern, (4.2) Komfortuntersuchungen im Gebäude, (4.3.) Auswertung Nutzerinformationssystem, (5) Gesamtenergetische Bewertung, (5.1) Regelstrategien, (5.2) Sensitivitätsanlayse, (5.3) Auswertung Messdaten, (5.4) Optimierungsstrategien.
Die Karte bildet den Bezirk Harburg im Maßstab 1: 25 000 ab. Diese Stadtplan-, Übersichts- und Planungskarte ist als mehrfarbige Normalausgabe mit Wohn-, Industrie, Verkehrs- und Grünflächen, sowie als Verwaltungsausgabe mit unaufdringlichem Hintergrund erhältlich. Die Bezirkskarte hat das Papierformat 100 x 70 cm.
Das Projekt "Vorhaben: Risikoempfänger und Integration - Teilprojekt 3: Schadensermittlung und -bewertung (Risikoempfänger)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg, Institut für Wasserbau B-10 durchgeführt. Die Küstengebiete Deutschlands (inklusive der Tideästuarien) sind einer permanenten potenziellen Gefahr einer schweren Sturmflut ausgesetzt. Ein absoluter Schutz kann auch durch technische Maßnahmen nicht erreicht werden. Im Rahmen des Forschungsvorhabens sollen die Standorte Sylt (offene Küstenlinie) und Hamburg (Tideästuar) hinsichtlich ihrer Vulnerabilität und möglicher 'worst case'-Szenarien untersucht werden. In dem Teilprojekt 'Schadensermittlung und -bewertung (Risikoempfänger)' werden die Vulnerabilitäten in stark besiedelten Gebieten hinter den Deichen und auf den nordfriesischen Inseln erhoben und anhand experimenteller Untersuchungen im Labor das Schadensverhalten unter verschiedenen hydrodynamischen Belastungssituationen wie sie vor allem durch den Klimawandel erwartet werden, nachvollzogen. Die Ergebnisse werden zur Schließung noch bestehender wesentlicher Lücken in der Parametrisierung des prozess-basierten vorhandenen Hochwasserschadensmodell KALYPSO-Risiko verwertet. Mit Hilfe umfangreicher Szenariensimulationen soll die Ausbreitung der Flutungswellen und der damit verbundene Schaden infolge eines Versagens des Sturmflutschutzes bzw. natürlicher Schutzanlagen (Dünen) quantifiziert werden. Das Teilprojekt greift wesentliche Modellbausteine, die im Zusammenhang mit dem Verbundprojekt RIMAX-UFM (Vorhaben Nr. 01007628) entwickelt wurden, auf und erweitert sie um die Komponente der Seegangsberechnung. Damit soll es erstmalig möglich werden, die hydrodynamischen Belastungen im Nahbereich der Hafenanlagen und Deichbauwerke unter Berücksichtigung kleinskaliger Wellenbewegung und von Reflektions- und Diffraktionseffekten zu quantifizieren, so dass dieses Teilprojekt eine wesentliche Grundlage für die wissenschaftlichen Untersuchungen des Teilprojektes 2 liefert, welches mögliche Versagenszustände an Deichen und Küstendünen infolge Klimawandel aufzeigen wird. Im Einzelnen soll das Teilprojekt Aussagen zu folgenden Fragestellungen liefern: - Welche Bedeutung spielen Seegang und morphodynamische Veränderungen bei der Schadensentwicklung von extremen, durch Klimaänderung bedingten Sturmfluten auf den norddeutschen Inseln und entlang der durch Seegang betroffenen Ästuare? - Welche Bedrohungen gehen davon für Menschenleben sowie die sozio-ökonomische Entwicklung aus? - Wie lassen sich diese Einwirkungen in physikalisch basierten Flutungs- und Hochwasserrisikomodelle integrieren und welche Genauigkeiten werden in der Prozessdarstellung erreicht? - Wie verhalten sich einzelne Baukomponenten im System bei Einwirkung von Wasser? Welche Wasserwegsamkeiten treten an Materialübergängen (z.B. Mauerwerk - Fensterrahmen) auf? - Wie verhalten sie sich bei Einwirkung durch Wellen, Unterspülung und Geschiebe sowie Treibgut? - Welche konkreten Aussagen lassen sich über die Sturmflutgefährdung der Elbinsel Willhelmsburg, einem Stadtteil von Hamburg treffen? usw.
Das Projekt "KLIMZUG-NORD: Strategische Anpassungsansätze zum Klimawandel in der Metropolregion Hamburg - Teilprojekt 1.2 Grundwasserbeeinträchtigung durch den Klimawandel im gezeitenbeeinflussten Elbegebiet - Quantifizierung der Wirkungszusammenhänge und Gegenmaßnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Wasserressourcen und Wasserversorgung B-11 durchgeführt. Problemstellung: Es ist zu erwarten, dass sich der Klimawandel in den tiefliegenden Gebieten des Elbtals auf die Grundwasserverhältnisse auswirkt. Klimawandelinduzierte Anstiege des Grundwasserspiegels führen zu flächenhafter Vernässung. Auch kann brackiges Elbwasser aufgrund des zu erwartenden Meeresspiegelanstiegs stärker in die Grundwasserressourcen eindringen. Mit dem Projekt sollen die Wirkungszusammenhänge zwischen Klimawandel und Grundwasser quantifiziert werden. Darüber hinaus sollen Gegenmaßnahmen aufgezeigt werden, die zur optimalen Anpassung an die veränderten Verhältnisse führen. Es werden zwei Gebiete betrachtet: Das Stromspaltungsgebiet zwischen Norder- und Süderelbe (Wilhelmsburg) und das 'Alte Land'. Vorgehensweise: Die zu erwartenden klimawandelbedingten Veränderungen im Boden- und Grundwasser sowie die erforderlichen Gegenmaßnahmen werden mit Hilfe numerischer Modelle untersucht. Grundlage dafür sind die Kenntnis des geologischen Aufbaus des Untergrundes sowie die räumliche Verteilung der Strömungs- und Transportparameter. Als Randbedingung für die hydraulischen Modellierungen werden projizierte Elbewasserstände sowie Modellergebnisse verschiedener Klimamodelle für den Zeitraum bis 2100 herangezogen. Unter Verwendung des Bodenwasserhaushaltsmodells SWAP und der Grundwassermodellierungssoftware Visual MODLFOW werden verschiedene zukünftige Entwicklungen von Wasserbilanzen, die sich einstellenden Grundwasserstände sowie Fließzeiten und die Salz-Süßwasserverlagerung berechnet. Die grundsätzliche Klimasensitivität der Grundwassersysteme wird anhand von Parameterstudien untersucht. Dabei werden Faktoren und Parameter identifiziert, deren klimawandelbedingte Änderung maßgeblich zu einer signifikanten Beeinflussung des Grundwassersystems führen. Auf diese Weise wird die Verallgemeinerung und Übertragbarkeit auf andere Gebiete der Ergebnisse ermöglicht.