Die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz hat mit einer Studie die Potenziale Berlins als künftigem Drehkreuz für ein europäisches Nachtzugnetz bis zum Jahr 2040 untersuchen lassen. Die Analyse der Beratungsagentur Ramboll (Titel: „Berlin als europäischer Nachtzug-Hub?“) wurde am Mittwoch auf einer Videokonferenz-Tagung mit internationaler Beteiligung vorgestellt. Wichtigstes Ergebnis: Für Berlin mit seiner günstigen Lage im Zentrum Europas ergeben sich große Chancen, zum Nachtzughub für Verbindungen in andere Großstädte in Ost, West, Nord und Süd zu werden. Konkret sieht die Studie – zusätzlich zu bereits geplanten Verbindungen nach Brüssel und Paris – Potenzial für Nachtzüge von Berlin ins Baltikum (Vilnius), nach Zagreb und Belgrad, Richtung Westen nach Lyon, Richtung Süden nach Italien (Mailand, Rom) und Richtung Norden nach Oslo und Stockholm. Voraussetzungen hierfür sind unter anderem der massive Netzausbau in Europa wie in den laufenden Projekten Rail Baltica oder dem Brennerbasistunnel. Senatorin Bettina Jarasch: „Wenn Berlin zum europäischen Zentrum und Drehkreuz für Nachtzüge würde, wäre das nicht nur ein Schritt, sondern es wäre ein großer Sprung Richtung Klimaschutz. Per Nachtzug in den Urlaub beziehungsweise ins Ausland zu fahren ist dabei nicht nur besser fürs Klima, sondern eine ganz andere, gesündere, entspanntere Form des Reisens. Die Studie zeigt eindrucksvoll die Möglichkeiten für den Bahn-Fernverkehr, eine attraktive Alternative zum klimabelastenden Fliegen zu werden. Bequem und mit hohem Serviceangebot direkt von Zentrum zu Zentrum zu reisen ist ein entscheidender Vorteil der Bahn. Wir werden uns beim Bund intensiv dafür einsetzen, dass Berlin seine Chance nutzen kann, sich zu einem europäischen Nachtzugdrehkreuz zu entwickeln.“ Damit ein reaktivierter Nachtzugverkehr einen effektiven Beitrag zum Klimaschutz – als Ersatz fürs Fliegen – leisten kann, sind noch weitere Hindernisse zu überwinden. So verhindern laut Studie derzeit die hohen Trassenpreise in Europa einen wirtschaftlich zu betreibenden Nachtzugverkehr, bis auf wenige Strecken. In der Videokonferenz zur Studie am Mittwoch stellte die beteiligten Expert*innen einhellig heraus, dass es dringend erforderlich sei, auch die deutschen Trassenpreise zu senken und die Bestellung von Schlaf- und Liegewagen durch Förderprogramme zu unterstützen. Hier gebe es dringenden Handlungsbedarf auf Bundes- sowie EU-Ebene. Weitere wichtige Voraussetzungen werden in der Beseitigung von Hemmnissen des Bahnverkehrs an den Grenzen sowie im Ausbau des digitalen europäischen Signalsystem ETCS gesehen, das für Nachtzüge sehr wichtig ist. Die Studie liefert erstmals eine Datengrundlage für den Fernverkehr, um Bündelungen von Urlaubern und Geschäftsreisenden für Nachtzüge herauszuarbeiten. Wesentlich war hier die Analyse von Daten der Fluggesellschaften vor der Pandemie, um eine Übersicht zu erhalten, wo die Berliner und Brandenburger Urlauber*innen und Geschäftsleute in Europa bisher hingeflogen sind und woher die Besucherverkehre kommen. Bündelungen sind ein wichtiger Anhaltspunkt für eine höhere Wirtschaftlichkeit von Nachtzügen. Für verschiedene Zeithorizonte (2025+, 2030+, 2040) wurde in der Studie der Aktionsradius (abends einsteigen, vormittags am Ziel) auch anhand der in der EU geplanten Ausbauvorhaben und Schnellfahrstrecken berücksichtigt. Die Studie bietet somit einen guten Ausgangspunkt für notwendige weitergehende Schritte und ist ein erster Baustein für eine weiterführende Machbarkeits- und Potenzialanalyse für ein Nachtzugnetz von und nach Berlin. An der Videokonferenz-Tagung nahmen mehr als 150 Vertreterinnen und Vertreter von Eisenbahnverkehrsunternehmen, Fahrgastverbänden, Industrie- und Handelskammern, zudem von Behörden aus Deutschland, Frankreich, Polen, Schweden, Norwegen, Österreich, den Benelux-Staaten sowie viele Abgeordnete teil. Die Präsentationen der Tagung werden zeitnah auf den Internetseiten der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz veröffentlicht.
Das Projekt "I live Graz - Smart people create their smart city" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Interuniversitäres Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur (IFZ) durchgeführt. Graz bietet als internationale Wissens-, Technologie-, Design- und Umwelt-Stadt zahlreiche Bausteine für eine Smart City. Bis zum Jahr 2050 soll höchste Lebensqualität mit einem Fünftel des Ressourcenverbauchs zum Magnet für verdoppelten Zuzug werden. Mit 'I live Graz' werden Vision, Leitlinien und Roadmaps für die Smart City Graz nach der ZEUSMethode erarbeitet. Der Fokus des Antrags liegt auf der Entwicklung von zwei Demoprojekten (bei einem nationalen und einem internationalen Programm) mit internationalen Kooperationen u.a. mit Kopenhagen, Freiburg, Oieras (Lissabon), Malmö, Vilnius und weiteren.
Das Projekt "Institutional Capacity for Assessing the Impact of Structural Funds" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung durchgeführt. Das Projekt unter Leitung der Malopolska School of Public Administration (Krakau/Polen) beschäftigt sich mit den institutionellen Erfahrungen bei der Evaluierung von EU-geförderten Projekten sowie darauf aufbauend mit der Weiterentwicklung der optimalen Implementierung der Evaluierung in Behörden und Institutionen. Zentrale Ziele sind hierbei die Erstellung eines Methodenhandbuch sowie die Durchführung von Demonstrationsprojekten, wie die Evaluierung von EU-geförderten Projekten möglichst optimal in Behörden und Institutionen implementiert und weiterentwickelt werden kann. Inhaltlich arbeitet das Projekt an folgenden Themenbereichen: - Richtlinien und Instrumente: Erarbeitung eines inhaltlichen Schemas zur Evaluierung des Einflusses des Strukturfonds auf die soziale und wirtschaftliche Kohäsion der europäischen Regionen mit dem Ziel die Effizienz und die Nutzbarkeit der Mittel als auch die Nachhaltigkeit des von den Mitteln initiierten Wandels zu unterstützen - Weiterbildung: Förderung der Weiterbildung sowohl der begünstigten Behörden als auch der Verwaltung des Strukturfonds mit Ziel die fachkundige Organisation des Evaluierungsprozesses zu verbessern. - Vernetzung: Weiterentwicklung der Vernetzung des öffentlichen, privaten und sozialen Sektors im Evaluationsprozess und der. engeren Vernetzung zwischen Regionen der alten und neuen Mitgliedsstaaten sowie der Unterstützung im Prozess internationaler Aktivitäten zur Evaluation des Einflusses des Strukturfonds. Die Partner des Projektes kommen aus allen vier INTERREG-Programmzonen. Neben der Wirtschaftsuniversität Krakau (Polen) beteiligen sich regionale Behörden (die Woiwodschaft Matopolska (Polen), das Komitat Zala (Ungarn), die Stadt Vilnius (Litauen)) sowie regionale Entwicklungsagenturen und Verbände (die Entwicklungsagenturen der Regionen Marche Region (Italien), Westschweden (Schweden), Lombardia (Italien), Süd-Piemont (Italien), Debabarrena (Spanien) und die Vereinung der Stadtverwaltungen Asturiens (Spanien)). Der Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung übernimmt innerhalb des Projektmanagements die interne Evaluierung.
Das Projekt "Sonic Drilling coupled with Automated Mineralogy and chemistry On-Line-On-Mine-Real-Time (SOLSA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eramet SA durchgeführt.
Das Betriebssystem für Erneuerbare Energie - mehr als nur Monitoring - Wer ist ampere.cloud? People & Organisation People Mitarbeitende Organisation Berlin, DE (HQ) 22 (in Nov 2021) Vilnius +8 Einst. (in 2022) Geschäftsführung Florian Strunck (CEO & CRO) Erik Nitschke (CCO) Frederik Merz (CTO & CFO) Berlin ampere.cloud GmbH Vilnius, LT (Development Hub) ampere.cloud UAB Portfolio und Anlagengrößen Gesamtportfolio1.5 GWp auf cloud.vision Anlagengrößenvon 3 kWp bis zu 130 MWp (Ø ca. 3 MWp; ohne Residential) Lena, Energie und Kommune, Nov 16 2021 2 Wer arbeitet heute schon mit uns? Was Kunden und Partner über ampere.cloud sagen “ ampere.cloud ist die Lösung für die Zukunft im Energiemanagement. Weitere Partner Stefan Müller Founder & COO Enerparc AG “ ampere.cloud ist revolutionär. PV- Management war noch nie so einfach, smart und kosteneffizient. Benjamin Wagner ex. Head of Sales Hanwha Q Cells GmbH “ ampere.cloud spart uns Zeit und Geld. Nur so können wir die Energiewende schaffen. Pilotpartner u.a. Peter Unger Lead PV solarcomplex AG Lena, Energie und Kommune, Nov 16 2021 3
Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 38/00 Magdeburg, den 15. September 2000 Wochen Vorschau Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt 16. bis 22. September 2000 Dritte Nationalparktage im Nationalparkort Ilsenburg und 10 Jahre Nationalpark Mit dem "Tag der Schulen" feiern 500 Schulkinder am Freitag, dem 22. September das National- park-Jubiläum. Die Schulklassen aus dem Harz werden ab 10.00 Uhr im Raum Ilsenburg mit Nationalpark-Mitarbeitern zu geführten Erlebniswanderungen aufbrechen. Dabei lernen sie die wichtige Aufgabe des Umweltschutzes kennen und erhalten Einblicke in die Natur ihrer Heimat. Am Sonnabend, dem 23. September, startet im und ums Ilsenburger Schloss ein schillerndes Programm für jung und alt. Wie schon in den vergangenen Jahren bekommen Harzer Natur- und Party-Fans sowie Besucher der Ilsestadt einen Einblick in die Naturschutzaufgabe des National- park Hochharz. Sachsen-Anhalts einziges Großschutzgebiet der höchsten Kategorie wird zudem in diesem Jahr 10 Jahre alt. Der doppelte Anlass verspricht, eine große und gutgelaunte Festgesellschaft anzulocken. Das Angebot enthält ein ganztägiges Bühnenprogramm jeder Couleur, den Erlebnisparcours der Nationalpark-Ranger mit ihrem "Miniatur-Nationalpark", den Action-Park mit Bogenschießen, Seil- und Rettungstechniken, die kulinarische Meile, den Regional- und Umweltmarkt, das Nationalpark-Informationszelt mit Ausstellung und Vorträgen und vieles mehr. Die Fest-Eröffnung findet am Sonnabend, um 11.00 Uhr, im Schlosshof statt. (Eintritt ist kostenlos) Weitere Infos: Nationalparkverwaltung Hochharz, Herr Steingaß, Tel. 03943/55014 Sonnabend, 16. September 2000 Drei-Annen-Hohne (LK WR) Familienwanderung, Treffpunkt: Drei-Annen-Hohne, um 10.00 Uhr, Veranstalter: Nationalparkverwaltung Hochharz, Anmeldung und Info: Tel. 039455/8640 Königerode (LK QLB) Vortrag und Führung "Die größte in Sachsen-Anhalt im Selbstbau realisierte Pflanzenkläranlage mit Vollrecycling des gereinigten Abwassers", Ort: Naturzentrum Schiefergraben, um 10.00 Uhr, Veranstalter: Umwelt- und Naturschutzverein Sachsen-Anhalt e. V., Infos: Herr Dr. Gehring, Tel. 034775/21083 Sonntag, 17. September 2000 Schierke (LK WR) Klippenwanderung "Natur pur", Treffpunkt: Infostelle, um 10.00 Uhr, Veranstalter: Nationalparkverwaltung Hochharz, Infos: 03943/550214 Magdeburg Besuch einer Delegation des Ministeriums für Landwirtschaft und Landesentwicklung der Republik Ungarn im Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt (bis 22.09.), Ort: Olvenstedter Str. 4, Infos: Frau Schubarth-Engelschall, Tel. 0391/567 1794, e-mail: Fehler! Textmarke nicht definiert. Montag, 18. September 2000 Magdeburg Betriebsbeauftragte für Immissionsschutz ¿ Staatlich anerkannter Aufbaukurs gemäß § 9 der 5. BlmSchV (bis 19.09.) , Ort: Gerhart-Hauptmann-Str. 30, Veranstalter: Institut für Weiterbildung und Beratung im Umweltschutz e.V. (IWU), Infos: Dagmar Heyer, Tel. 0391/7362916 Magdeburg Besuch von Frau Jurgita Stoniene (Beraterin im Bereich der öffentl. Organisation Litauens in Vilnius und dort im "Center für Geschäfts-entwicklung im ländl. Raum und Information, Abt. Programme und Entwicklung im ländl. Raum" tätig) im Ministerium für Raum-ordnung, Landwirtschaft und Umwelt (bis 23.09.), Ort:Olvenstedter Str. 4, Infos: Frau Schubarth-Engelschall, Tel. 0391/567 1794 Haldensleben (LK OK) Betriebsbesichtigung der Fachschule Haldensleben, Ort: Marienkirchplatz 2, Veranstalter: Lehr- und Versuchsanstalt Iden, Infos: Frau Brandt, Tel. 039390/60 Bobbe (LK KöT) Veranstaltung "Kreatives Gestalten mit Heu", Treffpunkt: Dorfstr. 9, um 15.30 Uhr, Veranstalter: Umweltzentrum öko-Domäne, Infos und Anmeldung: Tel. 034979/4000 (Teilnehmerbeitrag 5,00 DM) Dienstag, 19. September 2000 Schierke (LK WR) Klippenwanderung "Natur pur", Treffpunkt: Infostelle, um 10.00 Uhr, Veranstalter: Nationalparkverwaltung Hochharz, Infos: 03943/550214 Magdeburg Aktuelle Probleme des Zweckverbandsrecht, Ort: Gerhart-Hauptmann-Str. 30, Veranstalter: Institut für Weiterbildung und Beratung im Umweltschutz e.V. (IWU), Infos: Dagmar Heyer, Tel. 0391/7362916 Bobbe (LK KöT) Veranstaltung "Von der Weide bis zum Korb" ¿ Selbst mal einen Korb flechten, Treffpunkt: Dorfstr. 9, um 15.30 Uhr, Veranstalter: Umwelt-zentrum öko-Domäne, Infos und Anmeldung: Tel. 034979/4000 (Teilnehmerbeitrag 8,00 DM) Mittwoch, 20. September 2000 Bad Bibra (LK BLK) Vortrag über Heilkräuter und deren Zubereitung, Treffpunkt: Info-Zentrum, um 19.00 Uhr, Veranstalter: Naturpark Saale-Unstrut-Triasland e.V., Infos: Herr Säckl, Tel. 034461/22086 Drei-Annen-Hohne (LK WR) Wanderung durch "Moore, Klippen, Bäche und Wälder", um 10.00 Uhr, Veranstalter: Nationalparkverwaltung Hochharz, Anmeldung und Infos: 039455/8640 Magdeburg Das Internet als Informationsmedium im betrieblichen Umwelt-management, Ort: Gerhart-Hauptmann-Str. 30, Veranstalter: Institut für Weiterbildung und Beratung im Umweltschutz e.V. (IWU), Infos: Dagmar Heyer, Tel. 0391/7362916 Halle Seminar "Das Ordnungswidrigkeitenrecht im Umweltbereich" , Ort: Regierungspräsidium, Veranstalter: Umweltbildungszentrum Saale-Unstrut e. V., Infos und Anmeldung: Renate Pulow, Tel. 03446122089 Bobbe (LK KöT) Veranstaltung "Großer Töpferkurs", Treffpunkt: Dorfstr. 9, um 16.30 Uhr, Veranstalter: Umweltzentrum öko-Domäne, Infos und Anmeldung: Tel. 034979/4000 (Teilnehmerbeitrag pro Std. 6,00 DM) Donnerstag, 21. September 2000 Bad Bibra (LK BLK) Vortrag über Schmetterlinge ¿ "Juwelen" des Tierreichs, Treffpunkt: Info-Zentrum, um 19.00 Uhr, Veranstalter: Naturpark Saale-Unstrut-Triasland e.V., Infos: Herr Säckl, Tel. 034461/22086 Ilsenburg (LK WR) Wanderung "Goldener Herbst im Ilsetal", Treffpunkt: Am Blochhauer, um 10.00 Uhr, Veranstalter: Nationalparkverwaltung Hochharz, Infos: 03943/550214 Steinbach (LK BLK) Pilzwanderung im Gutschgrund bei Steinbach, Treffpunkt: Revierförsterei Steinbach, um 08.00 Uhr, Veranstalter: Naturpark: Saale-Unstrut-Triasland e.V., Infos: Herr Säckl, Tel. 034461/22086 Magdeburg Altlasten ¿ Geologie für Fachfremde, Ort: Gerhart-Hauptmann-Str. 30, Veranstalter: Institut für Weiterbildung und Beratung im Umweltschutz e.V. (IWU), Infos: Dagmar Heyer, Tel. 0391/7362916 Wolmirstedt (LK OK) Auszeichnungsveranstaltung "Umweltschule in Europa" im LSA - "Umweltbildung als komplexer Bestandteil im Schulalltag und der Unterrichtsgestaltung", Ort: Sekundarschule "Gutenberg", von 14.00 bis 16.00 Uhr, Veranstalter: Deutsche Gesellschaft für Umwelterziehung e. V., Infos: Frau Gülker, Tel. 0385/3993 184 Halle Seminar und Lehrerfortbildung "Die Bedeutung der Streuobstwiesen für den Erhalt der Genressourcen" , Ort: Landesamt für Umweltschutz, Veranstalter: Umweltbildungszentrum Saale-Unstrut e. V., Infos und Anmeldung: Renate Pulow, Tel. 03446122089 Freitag, 22. September 2000 Ilsenburg (LK WR) 3. Nationalparktage im Nationalparkort Ilsenburg und 10 Jahre Nationalpark (bis 23.09.) Veranstalter: Nationalparkverwaltung Hoch- harz, Infos: Herr Steingaß, Tel. 03943/55014 Impressum: Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Str.4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1946 Fax: (0391) 567-1920 Mail: pressestelle@mrlu.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de
Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 129/01 Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 129/01 Magdeburg, den 27. April 2001 AgroBalt 2001 vom 1. bis 4. Mai in Vilnius (Republik Litauen) Sachsen-Anhalt präsentiert sich auf litauischer Agrarmesse Das Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt (MRLU) beteiligt sich zum dritten Mal an der internationalen Landwirtschaftsmesse AgroBalt in der litauischen Hauptstadt Vilnius. Bei der in diesem Jahr vom 1. bis 4. Mai stattfindenden Fachmesse handelt es sich um die größte ihrer Art im baltischen Raum. Neben dem MRLU präsentieren sich die Firma Doppstadt GmbH aus Schönebeck (Land- und Umwelttechnik) und der Rinderzuchtverband Sachsen-Anhalt eG. Mit der Firma WIKANA aus der Lutherstadt Wittenberg ist erstmalig ein Unternehmen der Ernährungswirtschaft Sachsen-Anhalts vertreten. Die Firma Doppstadt GmbH hat anlässlich der AgroBalt im vergangenen Jahr in Vilnius ein Kontaktbüro mit einer litauischen Vertretung eröffnet. Der Rinderzuchtverband hat ein Joint-Venture mit dem litauischen Partnerverband unterzeichnet. Für WIKANA bedeutet die Messeteilnahme eine Premiere die dazu dienen soll, die Marktchancen im Baltikum auszuloten. Im Vorfeld der Messe sollen außerdem Sondierungsgespräche zum Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen der Lehr- und Versuchsstation der Veterinärmedizinischen Akademie in Kaunas und Sachsen-Anhalt geführt werden. Das MRLU unterhält bereits seit Mitte der 90er Jahre enge Kontakte zum Ministerium für Landwirtschaft und zum Staatlichen Lebensmittel- und Veterinärdienst der Republik Litauen. Während der diesjährigen Grünen Woche in Berlin haben die Ressortminister Konrad Keller und Kestutis Kristinaitis eine Neufassung der Kooperationsvereinbarung im Bereich Landwirtschaft unterzeichnet. Die AgroBalt findet in diesem Jahr zum zehnten Mal statt und hat sich im internationalen Messekalender einen festen Platz erobert. Anlässlich dieses Jubiläums hat das litauische Landwirtschaftsministerium die Ressortchefs der EU-Beitrittsländer zu einem Agrar-Gipfeltreffen nach Vilnius eingeladen, um mit EU-Agrarkommissar Franz Fischler den Stand der Beitrittsbemühungen zu erörtern. Impressum: Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Str.4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1951 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pressestelle@mrlu.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de
Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 130/00 Magdeburg, den 16. Mai 2000 Sachsen-Anhalt auf der AgroBalt Erfolgreiche Teilnahme auf litauischer Agrarmesse Eine erfolgreiche Bilanz zog das Landwirtschaftsministerium im Anschluss an die AgroBalt vom 9. Bis 12. Mai 2000 in der litauischen Hauptstadt Vilnius. An der größten landwirtschaftlichen Fachmesse im Baltikum nahmen, neben 600 Ausstellern aus 30 Ländern, mit dem Rinderzuchtverband Sachsen-Anhalt und der Firma Doppstadt GmbH zum ersten mal auch Firmen aus Sachsen-Anhalt teil. Die Unternehmen aus Sachsen-Anhalt konnten handfeste Vertragsabschlüsse verzeichnen, weitere Verträge vorbereiten und darüber hinaus zahlreiche wichtige Kontakte knüpfen. Hier zahlte sich für die Firmen die intensive Partnerschaft zwischen dem Land Sachsen-Anhalt und den baltischen Staaten aus. Für das nächste Jahr gibt es dementsprechend Anfragen für eine Messebeteiligung von weiteren Firmen aus Sachsen-Anhalt. Um den Unternehmen die Präsentation zu erleichtern, soll für 2001 ein Gemeinschaftsstand mit Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern geprüft werden, sagte Landwirtschaftsstaatssekretär Dr. Aloys Altmann. Impressum: Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Str.4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1946 Fax: (0391) 567-1920 Mail: pressestelle@mrlu.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 066/04 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 066/04 Magdeburg, den 1. Mai 2004 Willkommen EU-Partner - Sachsen-Anhalt zum fünften Mal auf der Landwirtschaftsmesse AgroBalt in Litauen Sachsen-Anhalt präsentiert sich in diesem Jahr zum fünften Mal in Folge mit einem eigenen Messestand auf der größten Landwirtschaftsmesse im Baltikum, der AgroBalt in der litauischen Hauptstadt Vilnius. Vom 6. bis 9. Mai werden Vertreter des Landwirtschaftsministeriums sowie des Rinder- und Schafzuchtverbandes die Leistungsschau nutzen, um ihre Kontakte ins Baltikum auszubauen. Dabei geht es auch um Lieferbeziehungen hiesiger Tierhalter. Fachleute des Ministeriums werden sich an einem Messeforum zum Thema "Die erweiterte Europäische Gemeinschaft - Handel mit qualitativen und sicheren Produkten ohne Grenzen" beteiligen. Landwirtschafts- und Umweltministerin Petra Wernicke erklärte: "Litauen führt erstmals als EU-Mitgliedsland die AgroBalt durch. Wir freuen uns, dass wir dabei sind." Litauen und sieben weitere mittel- und osteuropäische Länder sowie Malta und Zypern werden am (heutigen) 1. Mai in die EU-Staatengemeinschaft aufgenommen. Wernicke hieß die neuen EU-Mitgliedsländer willkommen und hob die breite Unterstützung Sachsen-Anhalts insbesondere im Landwirtschafts- und Umweltbereich hervor. Vor allem ins Baltikum mit Estland, Litauen und Lettland gibt es enge Kooperationsbeziehungen. Die Ministerin sprach von "Investitionen in die Zukunft", die sich sowohl für die neuen EU-Mitglieder als auch für die Ernährungs- und Landwirtschaft in Sachsen-Anhalt auszahlten. Wernicke: "Niemand sollte verkennen, die EU-Erweiterung bringt nicht nur eine Erweiterung der Produktionskapazitäten sondern und vor allem einen Zuwachs an Verbrauchern. Die EU-Erweiterung ist daher zuvorderst eine große Chance. Das rechtzeitige Knüpfen von Geschäftsbeziehungen sichert gute Ergebnisse." Vor allem im Fleisch- und Milchmarkt sowie im Umweltbereich sieht Wernicke Potenziale für Unternehmen aus Sachsen-Anhalt. Die Ministerin sagte: "Agrarprodukte aus Sachsen-Anhalt stehen für beste Qualität. Unsere Technologien im Umweltbereich sind auf dem neuesten Stand. Mit diesem Pfund sollten wir noch stärker wuchern." Zu den Hilfeleistungen Sachsen-Anhalts in den neuen EU-Mitgliedsländern gehören unter anderem der Aufbau eines modernen Pflanzenschutzdienstes in Estland und die Errichtung eines nationalen Gewächshauses in Litauen. Lettland bekam Hilfe im Abwasserbereich, Litauen bei der Zucht konkurrenzfähiger Tierbestände. Auch in Polen, Ungarn und der Slowakei leistet Sachsen-Anhalt Hilfe im Landwirtschafts- und Umweltbereich. In Bulgarien steht Sachsen-Anhalt Pate beim Aufbau einer effizienten Forstverwaltung. Die Kontakte zwischen Litauen und Sachsen-Anhalt reichen bis in die Mitte der 90-er Jahre zurück. Sachsen-Anhalt unterstützt die Umstrukturierung in der Landwirtschaft und im Veterinärwesen. Auch die Kontrollstellen an den neuen EU-Außengrenzen Litauens zu Weißrussland und zur russischen Exklave Kaliningrad wurden mit sachsen-anhaltischer Hilfe in mehrjährigen Projekten an EU-Standards herangeführt. Litauen mit seiner EU-Außengrenze trägt nunmehr eine große Verantwortung für alle EU-Mitgliedslände r. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1951 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pressestelle@mlu.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de
Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 118/00 Magdeburg, den 8. Mai 2000 Sachsen-Anhalt präsentiert sich auf litauischer Agrarmesse Das Land Sachsen-Anhalt präsentiert sich unter Federführung des Ministeriums für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt in diesem Jahr erstmalig vom 9.-12. Mai 2000 auf der internationalen Landwirtschaftsmesse AgroBalt 2000 in Vilnius (Republik Litauen). Es handelt sich hierbei um die größte Fachmesse ihrer Art im Baltikum. Neben dem Ministerium werden sich aus Sachsen-Anhalt das Unternehmen Doppstadt GmbH (Schönebeck), Hersteller von Landmaschinentechnik, und der Rinderzuchtverband des Landes Sachsen-Anhalt (RSA) auf einem Gemeinschaftsstand auf dem Messegelände Litexpo vorstellen. Ziel ist es, die wirtschaftlichen Kontakte im baltischen Raum mit Unterstützung des Ministeriums weiter auszubauen. So hat z.B. die Firma Doppstadt nach einem Besuch von Minister Keller, der im vergangenen Oktober zu politischen und wirtschaftlichen Gesprächen nach Litauen gereist war, inzwischen in der litauischen Hauptstadt ein technisch-kommerzielles Servicebüro eingerichtet, um die wirtschaftlichen Kontakte unmittelbar in Litauen koodinieren zu können. Der RSA arbeitet seit 1997 eng mit litauischen Rinderzüchtern zusammen. Er ist Partner des litauischen Schwarzbuntzuchtverbandes und unterstützt ihn u.a. beim Aufbau effektiver Verbandsstrukturen. Landwirtschafts-Staatssekretär Dr. Aloys Altmann, der an der Messeeröffnung teilnehmen wird, erklärte dazu in Magdeburg, dass die Teilnahme des Landes Sachsen-Anhalt an der Messe "der vorläufige Höhepunkt der seit Jahren guten und engen fachlichen Zusammenarbeit zwischen den Ministerien für Landwirtschaft in Vilnius und Magdeburg ist." Sie sind durch u.a. gemeinsame Erklärungen zur Zusammenarbeit verbunden, in denen die praktischen Aspekte der bilateralen Kooperation geregelt sind. Die deutschen Aussteller stellen nach der litauischen Beteiligung die größte nationale Gruppe mit 132 Ausstellern dar (knapp 20 % der Gesamtzahl). Insgesamt sind 30 Nationen mit insgesamt 669 Unternehmen auf der Messe vertreten. Impressum: Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Str.4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1946 Fax: (0391) 567-1920 Mail: pressestelle@mrlu.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de
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Bund | 3 |
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Förderprogramm | 3 |
Text | 11 |
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Deutsch | 15 |
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Lebewesen & Lebensräume | 14 |
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