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Isotopenhydrologische Untersuchungen an im Rahmen des KTB-Projektes erschlossenen Gasen und Fluiden

Das Projekt "Isotopenhydrologische Untersuchungen an im Rahmen des KTB-Projektes erschlossenen Gasen und Fluiden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH, Institut für Hydrologie durchgeführt. An Spuelungsgasen und Wasserproben gemessene Heliumgehalte und -Isotopenverhaeltnisse sollen zur Klaerung des lokalen Mantel-/Krusten-Kontakts und von allgemeinen Diffusions- und Produktionsproblemen beitragen. Messungen der 85Kr-, 39Ar- und 37Ar-Gehalte an Fluiden ergaenzen diese Studien. Wasserstoff-, Kohlenstoff- und Sauerstoff-Isotopengehalte der in den Bohrungen angetroffenen Waesser werden bestimmt, um Auskunft ueber Herkunft und Alter der Waesser zu erhalten. Ueber Isotopenanalysen an geloestem Karbonat und Schwefelverbindungen sollen Aussagen ueber die geochemische Entwicklung der Waesser gemacht werden. Kalzit, Dolomit und Sulfat auf Klueften des Bohrkerns werden isotopisch untersucht, um Hinweise auf Temperatur und geochemische Bedingungen waehrend ihrer Bildung zu erhalten.

Studie Bohranlagenkonzept

Das Projekt "Studie Bohranlagenkonzept" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Tiefbohr durchgeführt. Ziel der Studie ist es, ein Bohranlagenkonzept fuer das 'Kontinentale Tiefbohrprogramm der Bundesrepublik Deutschland' (KTB) vorzustellen. Mit der Studie wird der Nachweis erbracht, dass die vorhandene schwere Bohranlage DEUTAG T 47 durch entsprechende Optimierung ihrer Hauptkomponenten (Turm, Unterbau, Hebewerk, Spuelpumpen, Antriebe, Tanksystem) nicht optimal geeignet ist, die geplante 14.000 m tiefe KTB-Bohrung im Kristallingebirge sicher und wirtschaftlich niederzubringen. Ein neues Konzept musste entwickelt werden. Die Bohranlage wurde nach dem neuen Konzept konstruiert und von deutschen Firmen gebaut. Inzwischen ist mit dieser Bohranlage die KTB-Bohrung bei Windisch-Eschenbach erfolgreich abgeteuft worden.

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