Das Projekt "Teilprojekt Universität Stuttgart" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Flugzeugbau (IFB), Stuttgarter Lehrstuhl für Windenergie durchgeführt. Dieses Projekt hat folgende drei Ziele: Die Entwicklung von Lidar-Messverfahren für topographisch komplexe Standorte; Entwicklung und Validierung von Windfeldmodellen im komplexen Gelände und ein vertieftes Verständnis des Verhalten von Windenergieanlagen (WEA) im komplexen Gelände. Dazu werden Messungen im flachen und komplexen Gelände durchgeführt, um den Einfluss der Topographie sowie den Einfluss von tages- und jahreszeitlichen Schwankungen im komplexen Gelände zu bestimmen. Des Weiteren werden verschiedene Messmethoden (Windmessmast, meteorologische Messungen mit UAV und Lidar-Systemen) miteinander verglichen. Da Lidar-Systeme eine große Ungenauigkeit im komplexen Gelände aufweisen, sollen Algorithmen entwickelt werden, um die Messgenauigkeit zu erhöhen. In Lidar complex werden am Standort Schnittlingen und Grevesmühlen Lidar-Messungen (gondel- und bodenbasiert, short- und long-range-Systeme) durchgeführt, sowie mit autonom fliegenden Messplattformen (Flugzeug, Helikopter) und Windmessmasten (instrumentiert mit Temperaturs., Cup- und Ultraschall-Anemometer) das Windgeschwindigkeitsfeld gemessen. Das topographisch komplexe Gelände wird modelliert und im Windkanal vermessen. Des Weiteren werden CFD-Berechnungen mit diesem Gelände durchgeführt, die mit den Windkanaldaten sowie den Messdaten verglichen werden. Der Einfluss der komplexen Strömungsstruktur auf das Betriebsverhalten der WEA soll hinsichtlich Leistung und Last durch Simulationen mit generischen WEA bestimmt werden.
Das Projekt "Teilprojekt Universität Tübingen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eberhard Karls Universität Tübingen, Fachbereich Geowissenschaften, Zentrum für Angewandte Geowissenschaften (ZAG), Arbeitsgruppe Umweltphysik durchgeführt. Dieses Projekt hat folgende drei Ziele: Die Entwicklung von Lidar-Messverfahren für topographisch komplexe Standorte; Entwicklung und Validierung von Windfeldmodellen im komplexen Gelände und ein vertieftes Verständnis des Verhaltens von Windenergieanlagen (WEA) im komplexen Gelände. Dazu werden Messungen im flachen und komplexen Gelände durchgeführt, um den Einfluss der Topographie zu bestimmen, sowie den Einfluss von tages-und jahreszeitlichen Schwankungen im komplexen Gelände. Desweiteren werden verschiedene Messmethoden (Windmessmast, meteorologische Messungen mit Unmanned Aerial Vehicle (UAV) und Lidar-Systemen) miteinander verglichen. Da Lidar-Systeme eine große Ungenauigkeit im komplexen Gelände aufweisen, sollen Algorithmen entwickelt werden, um die Messgenauigkeit zu erhöhen. In Lidar complex werden am Standort Schnittlingen und Grevesmühlen Lidar-Messungen (gondel-und bodenbasiert, short- und long-range Systeme) durchgeführt, sowie mit autonom fliegenden Messplattformen (Flugzeug, Helikopter) und Windmessmasten (instrumentiert mit Temperaturs., Cup- und Ultraschall-Anemometer) das Windgeschwindigkeitsfeld gemessen. Das topographisch komplexe Gelände wird modelliert und im Windkanal vermessen. Des Weiteren werden CFD-Berechnungen mit diesem Gelände durchgeführt, die mit den Windkanaldaten sowie den Messdaten verglichen werden. Der Einfluss der komplexen Strömungsstruktur auf das Betriebsverhalten der WEA soll hinsichtlich Leistung und Last durch Simulationen mit generischen WEA bestimmt werden.