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OPTEL: Windstaustudien und Entwicklung eines operationellen Tide-Elbe-Modells - Studien zur Stauentwicklung in der Tideelbe (OPTEL-D)

Das Projekt "OPTEL: Windstaustudien und Entwicklung eines operationellen Tide-Elbe-Modells - Studien zur Stauentwicklung in der Tideelbe (OPTEL-D)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hamburg Port Authority AöR durchgeführt. Ziele: Die Elbe, besonders die tidebeeinflusste Unterelbe, ist ein stark frequentierter Schifffahrtsweg. Aufgrund des Tideeinflusses benötigen Schiffe, die von der Nordsee kommend die Elbe nach Hamburg befahren, permanente Vorhersagen des Wasserstandes. Für bestimmte Manöver im Hafen (z. B. Eindocken von Schiffen, Wenden sehr großer Schiffe) sind zusätzlich detaillierte Kenntnisse der tide-abhängigen Strömungsverhältnisse wichtig. Bei extremen Ereignissen wie Sturmfluten, sehr hohen oder auch sehr niedrigen Oberwasserzuflüssen in die Tideelbe sind räumlich und zeitlich detailliertere Vorhersagen von Wasserstands- und Strömungsverhältnissen besonders wichtig. Diese Informationen ermöglichen zusätzlich zu einer verbesserten Beratung der Schifffahrt und der Wasserwirtschaft in den Elbemarschen auch die Möglichkeit, bei Havarien im Bereich der Elbe die Öl- bzw. Schadstoffbekämpfung effizienter zu betreiben. Durch die Kopplung numerischer Modelle der Tideelbe mit hydrodynamisch-numerischen Vorhersagemodellen der Nordsee und Deutschen Bucht soll im Rahmen dieses Forschungsvorhabens gezeigt werden, dass mit numerischen Modellen und heutiger Rechnerleistung räumlich und zeitlich hochaufgelöste operationelle Wasserstands- und Strömungsvorhersagen für die Elbe möglich sind. Damit kann dann das Projekt OPTEL als Pilotstudie für Jade/Weser und Ems angesehen werden. Das Vorgehen erfordert vier Teilprojekte OPTEL A-D (A: BSH, B: DWD, C: BAW, D: HPA), mit denen folgende Teilziele verfolgt werden: - Verbesserung der empirischen und operationellen numerischen Wasserstandsvorhersage für die Elbe, mit der Perspektive, dass die im Projekt OPTEL entwickelten Verfahren auch für Ems und Jade/Weser einsetzbar sind (OPTEL A-D); - Grundlagenuntersuchungen zu den physikalischen Zusammenhängen der Stauentwicklung in Ästuaren (OPTEL-D); - Downscaling von Windfeldern aus Lokalmodellen des Deutschen Wetterdienstes auf die Tideelbe (OPTEL-B) - Konzeption einer möglichst allgemeinen Modellkopplung Nordsee/Elbe, geeignet für unterschiedliche HN-Modelle (z. B. BSHcmod, UnTRIM) und verschiedene Ästuare (OPTEL A & C); - durch prä-operationellen Betrieb der entwickelten Elbemodelle zeigen, dass mit heutigen Modellen und heutiger Rechnerleistung bessere Vorhersagen möglich sind (OPTEL-A); - Übertragung des Vorhersageverfahrens auf ein weiteres Ästuar, z. B. Jade/Weser (OPTEL A-D); - Strömungsvorhersage für die Elbe auch für Schadstoffausbreitungssimulationen mit Perspektive einer zukünftigen Anwendung auf Ems und Jade/Weser (OPTEL-A); - Konzeption und Entwicklung einer operationellen Qualitätskontrolle der Vorhersagen (OPTEL-D).

Windstau am Westufer des Stettiner Haffs und dessen Einfluss auf extreme Wasserstände bei Ostseesturmfluten

Das Projekt "Windstau am Westufer des Stettiner Haffs und dessen Einfluss auf extreme Wasserstände bei Ostseesturmfluten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik durchgeführt. Im Rahmen der Fortschreibung des Generalplans Küsten- und Hochwasserschutz Mecklenburg-Vorpommern durch das Staatliche Amt für Umwelt und Natur Rostock wurden durch das Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik der TU Dresden Bemessungsgrößen (Bemessungswasser-stände, Bemessungsseegang) entlang der gesamten Bodden- und Haffküste Mecklenburg-Vorpommerns berechnet. Die Sturmflutwasserstände in diesen Gewässern werden durch den Einstrom von Ostseewasser bei Sturmflutwasserständen an der Außenküste verursacht und können durch lokal auftretende Wasserspiegelanstiege infolge kurzzeitiger Starkwinde (Windstau) zusätzlich erhöht werden. Besonders ausprägt sind Windstaueffekte infolge von Starkwinden in flachen Gewässern mit großen Windwirklängen. Ein Gebiet, in dem dies besonders stark ausgeprägt ist, ist das Stettiner Haff, an dessen Westufer Windstauhöhen bis zu einem Meter bei Windgeschwindigkeiten von bis zu 25 m/s errechnet worden sind. Das Haff besitzt am Westufer allerdings eine schmale Öffnung zum Peenestrom, so dass das dort bei Windstau aufgestaute Wasser in Richtung Ostsee abfließen kann. Ziel des Projektes war die Untersuchung der Minderung des Aufstaueffektes am Übergang vom Stet-tiner Haff zum Peenestrom aufgrund der instationären Vorgänge beim Abfluss über den Peenestrom und möglicher großflächiger Überschwemmungen im Bereich der Peenemündung. Dazu wurden vorhandene langjährige Wasserstandsdaten der Pegel im Odermündungsgebiet (Stettiner Haff, Peenestrom, Achterwasser) ausgewertet, und es wurden die Strömungsverhältnisse am Übergang vom Haff zum Peenestrom bei Karnin untersucht. Im Rahmen der Bearbeitung erfolgten Strömungsmessungen (Strömungsgeschwindigkeiten, Durchfluss) mit einem ADCP im Peenestrom bei Karnin sowie Simulationen mit einem numerischen Modell.

OPTEL: Windstaustudien und Entwicklung eines operationellen Tide-Elbe-Modells - Downscaling von Windfeldern aus Lokalmodellen auf die Tide-Elbe (OPTEL-B)

Das Projekt "OPTEL: Windstaustudien und Entwicklung eines operationellen Tide-Elbe-Modells - Downscaling von Windfeldern aus Lokalmodellen auf die Tide-Elbe (OPTEL-B)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Wetterdienst (DWD), Abteilung Seeschifffahrt durchgeführt. Ziele: Die Elbe, besonders die tidebeeinflusste Unterelbe, ist ein stark frequentierter Schifffahrtsweg. Aufgrund des Tideeinflusses benötigen Schiffe, die von der Nordsee kommend die Elbe nach Hamburg befahren, permanente Vorhersagen des Wasserstandes. Für bestimmte Manöver im Hafen (z. B. Eindocken von Schiffen, Wenden sehr großer Schiffe) sind zusätzlich detaillierte Kenntnisse der tide-abhängigen Strömungsverhältnisse wichtig. Bei extremen Ereignissen wie Sturmfluten, sehr hohen oder auch sehr niedrigen Oberwasserzuflüssen in die Tideelbe sind räumlich und zeitlich detailliertere Vorhersagen von Wasserstands- und Strömungsverhältnissen besonders wichtig. Diese Informationen ermöglichen zusätzlich zu einer verbesserten Beratung der Schifffahrt und der Wasserwirtschaft in den Elbemarschen auch die Möglichkeit, bei Havarien im Bereich der Elbe die Öl- bzw. Schadstoffbekämpfung effizienter zu betreiben. Durch die Kopplung numerischer Modelle der Tideelbe mit hydrodynamisch-numerischen Vorhersagemodellen der Nordsee und Deutschen Bucht soll im Rahmen dieses Forschungsvorhabens gezeigt werden, dass mit numerischen Modellen und heutiger Rechnerleistung räumlich und zeitlich hochaufgelöste operationelle Wasserstands- und Strömungsvorhersagen für die Elbe möglich sind. Damit kann dann das Projekt OPTEL als Pilotstudie für Jade/Weser und Ems angesehen werden. Das Vorgehen erfordert vier Teilprojekte OPTEL A-D (A: BSH, B: DWD, C: BAW, D: HPA), mit denen folgende Teilziele verfolgt werden: - Verbesserung der empirischen und operationellen numerischen Wasserstandsvorhersage für die Elbe, mit der Perspektive, dass die im Projekt OPTEL entwickelten Verfahren auch für Ems und Jade/Weser einsetzbar sind (OPTEL A-D); - Grundlagenuntersuchungen zu den physikalischen Zusammenhängen der Stauentwicklung in Ästuaren (OPTEL-D); - Downscaling von Windfeldern aus Lokalmodellen des Deutschen Wetterdienstes auf die Tideelbe (OPTEL-B) - Konzeption einer möglichst allgemeinen Modellkopplung Nordsee/Elbe, geeignet für unterschiedliche HN-Modelle (z. B. BSHcmod, UnTRIM) und verschiedene Ästuare (OPTEL A & C); - durch prä-operationellen Betrieb der entwickelten Elbemodelle zeigen, dass mit heutigen Modellen und heutiger Rechnerleistung bessere Vorhersagen möglich sind (OPTEL-A); - Übertragung des Vorhersageverfahrens auf ein weiteres Ästuar, z. B. Jade/Weser (OPTEL A-D); - Strömungsvorhersage für die Elbe auch für Schadstoffausbreitungssimulationen mit Perspektive einer zukünftigen Anwendung auf Ems und Jade/Weser (OPTEL-A); - Konzeption und Entwicklung einer operationellen Qualitätskontrolle der Vorhersagen (OPTEL-D).

Tide- und Sturmflutentwicklung im Kuestenvorfeld

Das Projekt "Tide- und Sturmflutentwicklung im Kuestenvorfeld" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Landwirtschaft, Strom- und Hafenbau durchgeführt. Untersuchungen der Windstauentwicklung und moeglicher Aenderung der Tideverhaeltnisse in der suedlichen Ostsee.

OPTEL: Windstaustudien und Entwicklung eines operationellen Tide-Elbe-Modells - Entwicklung eines operationellen Tideelbe-Modells auf der Basis des hydrodynamisch-numerischen Modellverfahrens für die Nord- und Ostsee (BSHcmod)

Das Projekt "OPTEL: Windstaustudien und Entwicklung eines operationellen Tide-Elbe-Modells - Entwicklung eines operationellen Tideelbe-Modells auf der Basis des hydrodynamisch-numerischen Modellverfahrens für die Nord- und Ostsee (BSHcmod)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie durchgeführt. Ziele: Die Elbe, besonders die tidebeeinflusste Unterelbe, ist ein stark frequentierter Schifffahrtsweg. Aufgrund des Tideeinflusses benötigen Schiffe, die von der Nordsee kommend die Elbe nach Hamburg befahren, permanente Vorhersagen des Wasserstandes. Für bestimmte Manöver im Hafen (z. B. Eindocken von Schiffen, Wenden sehr großer Schiffe) sind zusätzlich detaillierte Kenntnisse der tide-abhängigen Strömungsverhältnisse wichtig. Bei extremen Ereignissen wie Sturmfluten, sehr hohen oder auch sehr niedrigen Oberwasserzuflüssen in die Tideelbe sind räumlich und zeitlich detailliertere Vorhersagen von Wasserstands- und Strömungsverhältnissen besonders wichtig. Diese Informationen ermöglichen zusätzlich zu einer verbesserten Beratung der Schifffahrt und der Wasserwirtschaft in den Elbemarschen auch die Möglichkeit, bei Havarien im Bereich der Elbe die Öl- bzw. Schadstoffbekämpfung effizienter zu betreiben. Durch die Kopplung numerischer Modelle der Tideelbe mit hydrodynamisch-numerischen Vorhersagemodellen der Nordsee und Deutschen Bucht soll im Rahmen dieses Forschungsvorhabens gezeigt werden, dass mit numerischen Modellen und heutiger Rechnerleistung räumlich und zeitlich hochaufgelöste operationelle Wasserstands- und Strömungsvorhersagen für die Elbe möglich sind. Damit kann dann das Projekt OPTEL als Pilotstudie für Jade/Weser und Ems angesehen werden. Das Vorgehen erfordert vier Teilprojekte OPTEL A-D (A: BSH, B: DWD, C: BAW, D: HPA), mit denen folgende Teilziele verfolgt werden: - Verbesserung der empirischen und operationellen numerischen Wasserstandsvorhersage für die Elbe, mit der Perspektive, dass die im Projekt OPTEL entwickelten Verfahren auch für Ems und Jade/Weser einsetzbar sind (OPTEL A-D); - Grundlagenuntersuchungen zu den physikalischen Zusammenhängen der Stauentwicklung in Ästuaren (OPTEL-D); - Downscaling von Windfeldern aus Lokalmodellen des Deutschen Wetterdienstes auf die Tideelbe (OPTEL-B) - Konzeption einer möglichst allgemeinen Modellkopplung Nordsee/Elbe, geeignet für unterschiedliche HN-Modelle (z. B. BSHcmod, UnTRIM) und verschiedene Ästuare (OPTEL A & C); - durch prä-operationellen Betrieb der entwickelten Elbemodelle zeigen, dass mit heutigen Modellen und heutiger Rechnerleistung bessere Vorhersagen möglich sind (OPTEL-A); - Übertragung des Vorhersageverfahrens auf ein weiteres Ästuar, z. B. Jade/Weser (OPTEL A-D); - Strömungsvorhersage für die Elbe auch für Schadstoffausbreitungssimulationen mit Perspektive einer zukünftigen Anwendung auf Ems und Jade/Weser (OPTEL-A); - Konzeption und Entwicklung einer operationellen Qualitätskontrolle der Vorhersagen (OPTEL-D).

Ueberflutungssicherheit von Talsperren

Das Projekt "Ueberflutungssicherheit von Talsperren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik durchgeführt. Es ist das Ziel der vorgeschlagenen Methode, die Risiken des hydraulischen Versagens von Talsperren zu berechnen und moeglichst gering zu halten sowie fruehzeitig zu erkennen. Es wurde ein Computerprogramm zur Ermittlung von hydraulisch-hydrologischen Versagenszustaenden entwickelt, in dem mit Hilfe der stochastischen Simulation die drei Hauptkomponenten der Freibordbemessung beruecksichtigt werden. Dies sind 1. der Hochwasserzufluss, der einen erhoehten Beckenwasserstand bewirkt, 2. der Wellen erzeugende Wind, welcher den Windstau und den Wellenauflauf hervorruft und 3. der Anfangswasserstand, welcher durch die Talsperrenbewirtschaftung und vorhergegangene Ereignisse beeinflusst wird. Am Beispiel saechsischer Talsperren wird die Anwendung des Verfahrens erlaeutert.

ProWEA - Windstau - abgeleitet aus Wasserstandszeitreihen von Küstenpegeln - als Proxy-Größe für die Leistungsabgabe von Offshore-Windenergieanlagen (ProWEA)

Das Projekt "ProWEA - Windstau - abgeleitet aus Wasserstandszeitreihen von Küstenpegeln - als Proxy-Größe für die Leistungsabgabe von Offshore-Windenergieanlagen (ProWEA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Moritz Müller-Navarra durchgeführt. Im vorgeschlagenen Projekt soll im Rahmen einer einjährigen Vorstudie nachgewiesen werden, dass der Windstau in Form langjähriger Windstauzeitreihen eine sehr gute Proxygröße (Stellvertretergröße) für das Windklima in der Deutschen Bucht und damit auch für die Leistungsabgabe dort installierter Windenergieanlagen ist. Wenn dieser Nachweis gelingt, können die vorliegenden Wind- und Leistungszeitreihen ergänzt und vor allem erheblich längere (historische) Reihen erstellt werden. Damit wären statistisch besser abgesicherte Aussagen zum Windklima in der Deutschen Bucht möglich, nebst Häufigkeit von lang andauernden Flauten bzw. Sturmlagen. Ebenfalls von Bedeutung sind solche langen Zeitreihen z.B. für die Beurteilung der zeitabhängigen Interdependenzen von Offshore-Windenergie und Elektromobilität. Die ersten drei Monate werden durch Einrichten der Hard- und Software sowie die Datenbeschaffung und -aufbereitung geprägt sein. Nach ca. 5 Monaten werden die wesentlichen Software-Routinen mit der statistischen Skriptsprache R realisiert sein, und erste Befunde aus der statistischen Modellierung liegen vor (Phase I). Daraus wird sich zusätzlicher Datenbedarf ergeben, so dass in der zweiten Projektphase (Monate 6-9) weitere Optimierungsmöglichkeiten ausgeschöpft werden sollen. In Phase III werden Nutzungs- und Vernetzungsmöglichkeiten im Kontext des BMVI über den amtlichen Erhebungszweck hinaus systematisch untersucht und entwickelt sowie zielgerichtet der Bedarf an weiteren Daten identifiziert. Im 6. Monat wird ein Zwischenbericht erstellt und in Monat 12 der Abschlussbericht nebst Fachveröffentlichung. Letztere ist wegen des voraussichtlich überwiegend ingenieurwissenschaftlichen Bezuges für die Zeitschrift 'Die Küste' vorgesehen.

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