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Waelder und Forstwirtschaft Deutschlands im globalen Wandel - Teilprojekt: Datenaufbereitung fuer Modellrechnungen aus der Bundeswaldinventur (BWI) und dem Datenspeicher Waldfonds (DSW)

Das Projekt "Waelder und Forstwirtschaft Deutschlands im globalen Wandel - Teilprojekt: Datenaufbereitung fuer Modellrechnungen aus der Bundeswaldinventur (BWI) und dem Datenspeicher Waldfonds (DSW)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft, Institut für Forstökologie und Walderfassung durchgeführt. Fuer die alten Bundeslaender liegt mit der Bundeswaldinventur (BWI) eine zuverlaessige Zustandsbeschreibung der aktuellen Bestockungsverhaeltnisse in Form einer Stichprobenerhebung der aktuellen Bestockungsverhaeltnisse in Form einer Stichprobenerhebung im Raster 4 x 4 km (zum Teil verdichtet bis auf 2 x 2 km) vor. Um diese Daten zur Initialisierung von Waldentwicklungsmodellen (Teilprojekt 2) und Bestandesmodellen (Teilprojekt 3) verwenden zu koennen, sollen aus den unterschiedlichen Stichprobenerhebungen der BWI (Winkelzaehlproben, Linientaxationen und Probeflaechenaufnahmen) konkrete Bestockungsdaten als Anfangswerte der Simulationsmodelle generiert werden. Weiterhin sollen aus dem Datenmaterial abgeleitete standortbezogene waldwachstumskundliche Grundbeziehungen zur Validierung der Modelle herangezogen werden. Da zu den Bestandesdaten bisher keine ausreichenden Standortinformationen vorliegen, ist eine wichtige Vorleistung die Recherche von Standortdaten zu den BWI-Erhebungspunkten aus den unterschiedlichen Forsteinrichtungsinstituten der Bundeslaender. Fuer die neuen Bundeslaender existiert mit dem Datenspeicher Waldfonds(DSW) eine Forsteinrichtungsdatenbank mit Angaben zu Bestandes- und Standortverhaeltnissen. Beide Datensaetze bilden zusammen die Grundlage fuer den Integrationsschwerpunkt I des Gesamtprojektes.

Simulationen fuer neue Stichprobenverfahren in strukturreichen Waeldern

Das Projekt "Simulationen fuer neue Stichprobenverfahren in strukturreichen Waeldern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Forsteinrichtung und Ertragskunde durchgeführt. Mit Hilfe zahlreicher vollaufgenommener Waldflaechen werden in Kooperation mit den Laendern Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen unterschiedliche Stichprobenverfahren der Waldinventur untersucht. Ein wichtiges Hilfsmittel ist die im Institut entwickelte Spezial-Software.

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