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Selektion von Erdklee (Trifolium subterraneum) auf Winterfestigkeit, Biomassebildung und Reifezeitpunkt unter Deutschen Bedingungen

Das Projekt "Selektion von Erdklee (Trifolium subterraneum) auf Winterfestigkeit, Biomassebildung und Reifezeitpunkt unter Deutschen Bedingungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Lehrstuhl für Pflanzenernährung durchgeführt. Ziele der Untersuchungen sind (1) Identifikation bzw. Selektion kältefester, für den Anbau in Deutschland geeigneter Formen des Erdklees (Trifolium subterraneum) aus einem Sortiment von 350 Genotypen, das sich aus sämtlichen verfügbaren Zuchtsoten, der 'subterranean clover core collection' des CLIMA (Universität Perth, Australien) sowie weiteren potentiell geeigneten Ökotypen zusammensetzt (2) Identifikation von Genotypen, die dabei nach morphologischen und Entwicklungsmerkmalen potentiell als Bodenbedecker (Lebendmulch oder cover crop) geeignet sind (3) Ermittlung des Potentials einer umweltverträglichen Saatgutproduktion unter Deutschen bzw. Europäischen Bedingungen mit Standardtechnik. TEILPROJEKT1: Die Genotypen werden in Kleinparzellen an zwei Standorten mit unterschiedlicher Kältebelastung angebaut. und jeweils die Verluste durch Schnee und Frost ermittelt. TEILPROJEKT2: Aus 4 Zuchtsorten wird eine Ramschpopulation erstellt und über zwei Jahre an den Stressstandorten der natürlichen Selektion ausgesetzt. Das so vorselektierte Material steht nach Abschluss der Untersuchungen als Ausgangsmaterial für die Züchtung zur Verfügung. TEILPROJEKT 3: In den Feldversuchen von Teilprojekt 1 wird der Anteil oberirdisch Abreifender Samen ermittelt. Von der Ramschpopulation werden die oberirdisch abreifenden Samen getrennt geerntet und separat vermehrt. In den letzten zwei Jahren werden mit ausgewähltem Material Versuche zur Saatgutproduktion mit Standard-Parzellentechnik durchgeführt.

Optimierung der Produktionstechnik bei Winterhafer unter besonderer Beruecksichtigung der Winterfestigkeit und Qualitaetserzeugung

Das Projekt "Optimierung der Produktionstechnik bei Winterhafer unter besonderer Beruecksichtigung der Winterfestigkeit und Qualitaetserzeugung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hessische Landwirtschaftliche Lehr- und Forschungsanstalt, Abteilung Acker- und Pflanzenbau durchgeführt. Winterhafer soll im Hinblick auf die notwendigen produktionstechnischen Massnahmen untersucht werden, um die Moeglichkeiten der dauerhaften und sicheren Integration dieser Art in den hiesigen landwirtschaftlichen Anbau zu erweitern. Dies leistet einen beitrag zum Erhalt des Haferanbaues in Fruchtfolgen. Das Ertragspotential des Winterhafers liegt etwa 20 Prozent ueber dem von Sommerhafer, die Winterhaerte ist befriedigend, bei neuen Sorten verbessert.

Anbauvergleich und Demonstration verschiedener Energiepflanzen auf sorptionsschwachen, grundwasserfernen Sandboeden

Das Projekt "Anbauvergleich und Demonstration verschiedener Energiepflanzen auf sorptionsschwachen, grundwasserfernen Sandboeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Lehrstuhl für Ackerbau durchgeführt. Auf der Versuchsstation Thyrow werden in Parzellengrossversuchen neun biomassereiche Energiepflanzen (Winterroggen, Mais, Zuckerhirse, Lupine, Chinaschilf (3 Staemme), Blaustengelgras, Schlickgras) auf Ertragsfaehigkeit, Verunkrautungsgefahr und Krankheitsanfaelligkeit geprueft. Besondere Beachtung finden der Feuchteanspruch und die Winterfestigkeit der mehrjaehrigen Fruchtarten. Zur aesthetisch wirksamen Einordnung in das Landschaftsbild werden verschiedene Fruchtarten in ihrer Standortvertraeglichkeit geprueft.

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