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Wirbelschichtvergasung von Holz und Biomasse fuer Holzheizkraftwerkanwendungen

Das Projekt "Wirbelschichtvergasung von Holz und Biomasse fuer Holzheizkraftwerkanwendungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT durchgeführt. Gegenstand des Vorhabens war die Fortsetzung der Erprobung eines Verfahrens zur Vergasung von Holz/Biomasse in der zirkulierenden Wirbelschicht mit trockener Gaskonditionierung und katalytischer Teerspaltung fuer die Nutzung des Gases in einem Gasmotor an einer Pilotanlage mit ca. 400 kW Feuerungswaermeleistung. Bei der Vergasung von Holzspaenen mit Luft wurden Heizwerte bis ca. 5.500 kJ/m3 (i.N., tr.) erzielt. Durchschnittliche Teergehalte nach ZWS-Vergaser lagen in der Groessenordnung 3000-5000 mg/Nm3 fuer Naphthalin + PAK. Diese konnten durch Einsatz von Reformierkatalysatoren im Dauerbetrieb auf kleiner 50 mg/Nm3 gesenkt werden. Mit dem abgekuehlten und entstaubten Holzgas wurde ein Motoren-Blockheizkraftwerk (BHKW) betrieben. Es wurden unterbrechungsfreie Versuche von bis zu 150 h Dauer durchgefuehrt. Versuchszeitbegrenzend waren logistische Gruende. Der erzeugte Strom wurde ins Netz eingespeist. Die erzielten elektrischen Bruttowirkungsgrade betrugen 32 Prozent bezogen auf Holzgas und 27 Prozent bezogen auf Primaerbrennstoff (Biomasse).

Altholzvergasung zur Elektroenergieerzeugung

Das Projekt "Altholzvergasung zur Elektroenergieerzeugung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Siempelkamp Energie- und Anlagentechnik durchgeführt. Mit dem Wirksamwerden der neuen TA Siedlungsabfall besteht die Notwendigkeit, Abfall getrennt zu erfassen und entsprechend umweltfreundlich aufzubereiten und zu entsorgen. Die Verwertung muss so gestaltet sein, dass der im Abfall enthaltene Energiegehalt, moeglichst als Elektroenergie, genutzt wird. Fuer die Loesung einer derartigen Aufgabenstellung ist eine zweistufige Vergasungstechnologie geeignet. 1. Stufe: Festbettvergasung zur Trocknung, Entgasung von Biomasse und Teilvergasung des dabei entstehenden Kokses. 2. Stufe: Wirbelschichtvergasung zur Spaltung der Kohlenwasserstoffbestandteile im Schwachgas und vollstaendiger Abschluss der Vergasung der Kohlenstoffbestandteile der Feststoffe. Das Gas aus der ersten Stufe enthaelt einen erheblichen Anteil an hoeherkondensierbaren Kohlenwasserstoffen und ist somit fuer einen Einsatz in einem Verbrennungsmotor nicht geeignet. Die zweite Vergasungsstufe hat die Aufgabe, das nicht motorfaehige Gas aus der ersten Stufe fuer eine Nutzung im Zuendstrahl - bzw. Gasmotor aufzubereiten. Der bei der Entgasung entstehende Koks ist ein sehr guter natuerlicher, sich verzehrender, aber staendig nachgebildeter Katalysator. Der bei der Entgasung entstehende Koks ist ein sehr guter natuerlicher, sich verzehrender, aber staendig nachgebildeter Katalysator. In der Wirbelschichtvergasungsstufe werden die Kohlenwasserstoffe im Schwachgas thermisch und katalytisch an dem in der ersten Stufe erzeugten Koks gespalten. Gleichzeitig wird der Kohlenstoff zu nahezu 100 Prozent durch Vergasung umgesetzt. Zur Erzeugung von Elektroenergie wird ein Schwachgas - BHKW, mit Zuendstrahlmotor betrieben, zum Einsatz kommen. Fuer die Optimierung der BHKW-Konzeption sind folgende Randbedingungen und Forderungen zu erfuellen: - hoher Gesamtwirkungsgrad, - hohe Energieversorgungssicherheit, - Einhaltung der vorgesehenen Grenzwerte der TA Luft mit geringem Aufwand.

Thermochemische Konversion von Biomasse in ein wasserstoffreiches Gas zur Erzeugung von Elektrizitaet

Das Projekt "Thermochemische Konversion von Biomasse in ein wasserstoffreiches Gas zur Erzeugung von Elektrizitaet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Noell-KRC Energie- und Umwelttechnik GmbH, Zweigniederlassung Freiberg durchgeführt. Ziel dieses Verbundvorhabens ist die Integration der Flugstrom- und Wirbelschichtvergasung von Biomasse in ein Verfahren zur Erzeugung von Elektrizitaet und Waerme mittels Brennstoffzellen in kleinen modularen Einheiten von einigen Megawatt Leistung. Die Aufgaben von Noell-KRC Energie- und Umwelttechnik GmbH sind dabei erstens die konzeptionelle Auslegung eines integrierten Systems aus Flugstromvergasung und PAFC-Brennstoffzelle und zweitens die Untersuchung der industriellen Anwendbarkeit fuer beide Vergasungskonzepte, Flugstrom- und Wirbelschichtvergasung.

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