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Entwicklung eines standardisierbaren Pruefverfahrens zur Bestimmung des Eintrags von Holzschutzmittelwirkstoffen in die Luft aus behandeltem Holz und aus durch Altholzrecycling hergestellten Holzwerkstoffen

Das Projekt "Entwicklung eines standardisierbaren Pruefverfahrens zur Bestimmung des Eintrags von Holzschutzmittelwirkstoffen in die Luft aus behandeltem Holz und aus durch Altholzrecycling hergestellten Holzwerkstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung durchgeführt. Fuer die gutachterliche Bewertung von Holzschutzmitteln durch das Umweltbundesamt und das Bundesinstitut fuer gesundheitlichen Verbraucherschutzbund und Veterinaermedizin soll ein normbares Pruefverfahren erarbeitet werden, durch das die Abdampfrate der bioziden Wirkstoffe von Holzschutzmitteln aus behandeltem Holz und daraus durch Altholzrecycling hergestellten Holzwerkstoffen quantitativ ermittelt werden kann. Das Verfahren soll jeweils unter praxisnahen worst-case Bedingungen (1) den Wirkstoffanteil bestimmen, der ueber einen definierten Zeitraum aus dem behandelten Holz an die Luft abgegeben wird, und (2) in Abhaengigkeit von der Zeit die bei Anwendung in Innenraeumen zu erwartende Raumluftkonzentration ermitteln. Hierdurch soll der Wirkstoffeintrag in die Umwelt abgeschaetzt, das gesundheitliche Risiko nach Verwendung in Innenraeumen besser bewertet und die Auswirkung verschiedener Beistoffe (z.B. Bindemittel), Einbringmengen und Verfahren auf die Wirkstoffabgabe getestet werden koennen.

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