In den letzten Jahren erhielten Metropolregionen in der regionalwirtschaftlichen Debatte über zukünftige, regionale Entwicklungsperspektiven besondere Aufmerksamkeit. Ländliche Räume fernab von Metropolen wurden dagegen nicht nur weniger wahrgenommen, sondern auch oft pauschal als benachteiligt und abgehängt dargestellt. Nach dieser Wahrnehmung scheint die Zukunft in erster Linie den Agglomerationen und wirtschaftlichen Verdichtungsräumen zu gehören, während den Regionen, die nicht zum erweiterten Einzugsbereich einer Metropole gerechnet werden können, wohl unwiderruflich der Verlust ihrer wirtschaftlichen wie demographischen Bedeutung droht. Die Realität in den Regionen, die ohne eine Metropole als Zugpferd vor allem auf ihre eigene Entwicklungsfähigkeit angewiesen sind, ist jedoch wesentlich differenzierter. Zur Erörterung dieses Themas führten die Evangelische Akademie Loccum und die Wüstenrot Stiftung im Januar 2018 eine gemeinsame Tagung durch. Einen Input dafür lieferte der Zwischenbericht aus einem Forschungsprojekt, mit dem die Wüstenrot Stiftung das Niedersächsische Institut für Historische Regionalforschung e.V. beauftragt hatte. In dessen Fokus standen ausgewählte Regionen, die nach einer Reihe von Kriterien eine erfolgreiche Entwicklung aufweisen können. Die Zwischenergebnisse wurden auf der Tagung in Loccum der Fachöffentlichkeit präsentiert, um sie kritisch zu diskutieren und auf ihre Lehren für die Regionalpolitik hin zu befragen. Wichtige Impulse zu dieser Debatte lieferten die Beiträge namhafter Experten aus Wissenschaft und Praxis, die den Stand der aktuellen Diskussion über die verschiedenen Bestimmungsfaktoren regionalwirtschaftlicher Entwicklung reflektierten. Die Beiträge der Veranstaltung dokumentiert der vorliegende Band. Quelle: Verlags-HP
Das Projekt "Gushing in Bier" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Analytik Fulda durchgeführt.
Das Projekt "Economic valuation of indigenous breeds and how the loss of animal genetic resources effects the welfare of local populations" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Zentrum für Entwicklungsforschung durchgeführt. 1. Valuing important characteristics of tropical breeds of cattle by using choice experiment methods (i.e. choice ranking). 2. Determining costs of conserving Borana cattle in Kenya and Ethiopia by applying a direct cost analysis and a contingent valuation method. 3. Deriving the best conservation strategies from the two above objectives and analyzing of the impact of these strategies on less favored households (analysis of pro poor conservation strategies)
Das Projekt "European river flood occurrence and total risk assessment system" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. General Information: The EUROTAS proposal for research and technological development is directed at the development and demonstration of integrated catchment models for the assessment and mitigation of flood risk, and at the development of both appropriate modelling and management procedures. The proposed research has three main components: - the development of an integrated framework for whole catchment modelling based upon an 'open-systems' approach, - the demonstration of the feasibility and benefits of integrated modelling to answer real scientific and practical issues on the changing nature of flood risk in five river catchments, and - the development of procedures to determine the impact of river engineering works and environmental change on flooding and the assessment of flood risk. The proposed research builds upon existing research advances from EU and nationally funded research programmes. The river catchment studies will address issues at the heart of sustainable development of river basins by exploring the impacts of human intervention in the basin, flood mitigation measures and the impacts on flood risk of past and future climatic and land use changes. The principal output of the research will be a prototype integrated catchment modelling system which will include decision support for the procedures developed in the course of the research. The framework will not be tied to any particular modelling system but will set protocols for communication between different modelling components. Thus, the framework will enable nationally or regionally preferred models to be incorporated in any future practical implementation of the system and so conform to the principle of subsidiarity. The Partners are particularly concerned that the research will meet the needs of river management authorities and will provide real benefit in the future mitigation of flood losses in the EU . The involvement of river authorities in the research is seen as a crucial pathway to future implementation of the research advances. The research results will be disseminated through scientific papers, an end-of-project conference as well as implementation of the prototype integrated modelling framework. Prime Contractor: HR Wallingford Ltd., River Group; Wallingford.
Das Projekt "LIFE-IP ZENAPA: Zero Emission Nature Protection Areas" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Trier - Trier University of Applied Sciences, Fachbereich Technik, Institut für angewandtes Stoffstrommanagement durchgeführt. ZENAPA steht für 'Zero Emission Nature Protection Areas' und bringt das Projektziel der CO2e neutralen GroßSchutzGebiete (GSG) bereits im Projektnamen zum Ausdruck. ZENAPA will nicht nur nachweislich einen Beitrag zu Klima-, Natur- und Artenschutz leisten, sondern belegen, dass sich diese Schutzziele nicht widersprechen und kooperativ erreicht werden können. Wesentliche Vorgabe und Ziel ist die Umsetzung der nationalen und europaweiten Klimaschutzziele (CAP 2020 und CPP 2050) unter Berücksichtigung der nationalen und europäischen Biodiversitäts- und Bioökonomiestrategien. Ende 2016 wurde im Rahmen des EU-Förderprogramms für Umwelt, Naturschutz und Klimapolitik 'LIFE' das Projekt 'LIFE-IP ZENAPA - Zero Emission Nature Protection Areas' bewilligt. Das Projekt stellt sich der Herausforderung, die Energiewende in Einklang mit den verschiedensten Anforderungen des Klima-, Natur- und Artenschutzes zu bringen. Das Integrierte Projekt im LIFE-Unterprogramm 'Klima' verfügt über einen Etat von rund 17 Millionen Euro, wovon über 8 Millionen Euro von der EU gefördert werden. Die Restsumme wird von den Projektpartnern sowie vier Kofinanzierern aufgebracht. Die Projektlaufzeit hat zum 1. November 2016 begonnen und erstreckt sich über einen Zeitraum von acht Jahren. Gegliedert ist die Projektlaufzeit in drei Phasen, mit einer Dauer von jeweils 2,5 Jahren für die erste und letzte Phase sowie 3 Jahre für die zweite Phase. Ziele: Das Projekt zielt auf die CO2e-Neutralität von Großschutzgebieten, u. a. Nationalparks, Biosphärenreservate, Naturparks und deren umliegende Regionen ab. Wesentliche Vorgabe ist die Umsetzung der nationalen und europaweiten Klimaschutzziele (CAP 2020 und CPP 2050), unter Berücksichtigung der nationalen und europäischen Biodiversitäts- und Bioökonomiestrategien. Weiterhin werden die folgenden Projektziele verfolgt: - Ausgleich konkurrierender Interessen zwischen Klimaschutzmaßnahmen sowie Natur- und Umweltverträglichkeit im Raum durch eine regionale Klimaschutzstrategie und zugeordneten pragmatischen Maßnahmen, - Entwicklung einer Ombudsfunktion in den Bereichen Klimaschutz und Biodiversität der Großschutzgebiete für den ländlichen Raum sowie für semi-urbane Räume, - Transformation von Naturschutz-Großschutzgebietsregionen hin zu Klimaschutzregionen mit freiwillig vereinbarten Klimazielen (auf Basis von CO2-Zertifikaten), - Ausgleich der Wirkung z. B. von 'klimarelevanten' Verboten im Großschutzgebiet durch die Einbindung und Weiterentwicklung der umgebenden Region, - Stärkung der wirtschaftlichen Entwicklung und Reduktion von Verlusten entlang der klimawirksamen Wertschöpfungsketten, - Implementierung von Maßnahmen mit Klimaschutz- und Biodiversitätseffekten in Großschutzgebietsregionen. (Text gekürzt)
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Senova Gesellschaft für Biowissenschaft und Technik mbH durchgeführt. Das Gesamtziel des Vorhabens ist die Entwicklung spezifischer und sensitiver Diagnostikverfahren, welche die sichere Diagnose der beiden Infektionskrankheiten Amerikanische- (AFB) und Europäischen Faulbrut (EFB) der Honigbiene auf Basis von spezifischen Markerproteinen und spezifischen Antikörpern ermöglichen. Insbesondere steht die Optimierung und Validierung der Testsysteme im Feld im Vordergrund. Die von Imkern gehaltene Honigbiene (Apis mellifera) ist ein wichtiges landwirtschaftliches Nutztier, welches weltweit Nutzpflanzen im Wert von 215 Milliarden US$ bestäubt. Obwohl die Zahl der weltweit gehaltenen Bienenvölker seit 1961 um ca. 45% gestiegen ist, gelangt die Bestäubungskapazität an ihre Grenzen, da der Anbau bestäubungsabhängiger Kulturen in der gleichen Zeit um 300% gestiegen ist. Aus diesem Grunde werden Honigbienen heute intensiv als mobile Bestäuber genutzt, wobei jährlich Millionen von Bienenvölkern vor allem in den USA von Nutzfläche zu Nutzfläche bewegt werden. Die Faulbrut (AFB und EFB) ist eine der schwersten Brutkrankheiten der Honigbiene, die weltweit erhebliche wirtschaftliche Verluste für die Imker hervorruft. Bleibt die Faulbrut unbehandelt, kann sie schnell zum Zusammenbruch ganzer Honigbienenvölker führen. Im Fokus des Projektes steht die Validierung eines von uns entwickelten Vor-Ort-Analysekits zur sicheren Diagnose der Infektionskrankheiten und somit zur Überwachung und Diagnostik, welche zur Bekämpfung und Eindämmung der Infektionskrankheiten notwendig sind, um wirtschaftliche Schäden zu reduzieren.
Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Friedrich-Loeffler-Institut Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit durchgeführt. Das Gesamtziel des Vorhabens ist die Entwicklung spezifischer und sensitiver Diagnostikverfahren, welche die sichere Diagnose der beiden Infektionskrankheiten Amerikanische- (AFB) und Europäischen Faulbrut (EFB) der Honigbiene auf Basis von spezifischen Markerproteinen und spezifischen Antikörpern ermöglichen. Insbesondere steht die Optimierung und Validierung der Testsysteme im Feld im Vordergrund. Die von Imkern gehaltene Honigbiene (Apis mellifera) ist ein wichtiges landwirtschaftliches Nutztier, welches weltweit Nutzpflanzen im Wert von 215 Milliarden US$ bestäubt. Obwohl die Zahl der weltweit gehaltenen Bienenvölker seit 1961 um ca. 45% gestiegen ist, gelangt die Bestäubungskapazität an ihre Grenzen, da der Anbau bestäubungsabhängiger Kulturen in der gleichen Zeit um 300% gestiegen ist. Aus diesem Grunde werden Honigbienen heute intensiv als mobile Bestäuber genutzt, wobei jährlich Millionen von Bienenvölkern vor allem in den USA von Nutzfläche zu Nutzfläche bewegt werden. Die Faulbrut (AFB und EFB) ist eine der schwersten Brutkrankheiten der Honigbiene, die weltweit erhebliche wirtschaftliche Verluste für die Imker hervorruft. Bleibt die Faulbrut unbehandelt, kann sie schnell zum Zusammenbruch ganzer Honigbienenvölker führen. Im Fokus des Projektes steht die Validierung eines von uns entwickelten Vor-Ort-Analysekits zur sicheren Diagnose der Infektionskrankheiten und somit zur Überwachung und Diagnostik, welche zur Bekämpfung und Eindämmung der Infektionskrankheiten notwendig sind, um wirtschaftliche Schäden zu reduzieren.
Das Projekt "Shift in the syncronisation of leaf decay processes in fragmented streams" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Cottbus, Institut für Boden, Wasser, Luft, Lehrstuhl für Gewässerschutz, Forschungsstelle Bad Saarow durchgeführt. Climate change will increase summer droughts and cause both, premature leaf fall and temporary fragmentation of streams into a series of pools. This match of low flow situations with litter input is likely to alter litter processing. Based on results from Aquashift period 1, we hypothesise change of the invertebrate shredder community and shift among microbial and invertebrate leaf processing. These will change the dynamics of the energy supply of the benthic food web. In pools of summer-dry streams we will expose litter-bags (Alnus glutinosa (L.) Gaertn.) to assess mass loss, microbial colonisation (fungi, bacteria) and invertebrate shredding of leaves. Stepwise exclusion of larger invertebrates from litter-bags will assess the significance of suggested shift from dominance of large shredder (Gammarus) to small invertebrates (Chironomidae). In microcosm experiments we want to investigate the effect of factor combinations found in fragmented pools on microbial and invertebrate leaf processing. A leaf decay simulation model will be build in joint activity with the University Braunschweig to test significance of environmental factors. Linking the population dynamics model of Gammarus pulex at Univ. Braunschweig, the dynamics of FPOM production from leaves will be predicted under various climate change scenarios.
Das Projekt "Schutz und Nutzung: Ein Raum-Zeit-Konzept für die multifunktionale Entwicklung der Stockausschlagwälder in Rheinland-Pfalz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Landespflege durchgeführt. In Rheinland-Pfalz befinden sich 160.000 ha aus Stockausschlag entstandene Wälder, denen eine erhebliche naturschutzfachliche Bedeutung zukommt und die zugleich ein bedeutendes Holzpotenzial darstellen. Ziel des vorliegenden Projektes ist die Entwicklung von naturschutzfachlich- und nutzungsorientierten Bewirtschaftungsmodellen für Niederwälder. Das Institut für Landespflege der Albert-Ludwigs-Universität beschäftigt sich im Niederwaldprojekt mit drei verschiedenen Themen: 1. Naturschutzfachliche Bewertung: Als Arbeitsgrundlage erfolgt eine Ana-lyse der kulturhistorischen Waldlandschaftsentwicklung sowie die Typisierung der heute vorkommenden Niederwälder unter Berücksichtigung des Standortes und des aktuellen Zustands anhand raumbezogener Informationssysteme. 2. Bewertung der touristischen Potenziale ausgewählter Gebiete: Ziel dieser Teilstudie ist es, das touristische Potenzial von Niederwäldern zu untersuchen, wozu in erster Linie Befragungen mit Touristen zu deren Wahrnehmung von Niederwäldern dienen. Danach sollen konkrete Konzepte für eine Integration des Themas Niederwald in die örtliche Fremdenverkehrsstrategie erarbeitet werden. 3. Politikfeldanalyse Stockausschlagwälder: Im Zentrum dieses Projektteils steht zunächst die Analyse der politischen Impulse in Bezug auf Stockausschlagwälder. Weiterführend erfolgen Untersuchungen zu Wahrnehmung und Bewusstseinsstand verschiedener Akteure im Hinblick auf Stockausschlagwälder. Die Ergebnisse liefern Hinweise zur Akzeptanz und Umsetzungsmöglichkeiten der Forschungsergebnisse. Diese Untersuchungen umfassen drei verschiedene räumliche Ebenen. Als oberste Ebene dient das Land Rheinland-Pfalz. Auf der Ebene des Landschaftraums erfolgen die Stakeholderbefragungen und hier werden beispielhaft die Entwicklungsoptionen der Stockausschlagswälder mit ihren unterschiedlichen Konsequenzen simuliert. Auf der dritten Ebene von Versuchsflächen und Beständen finden konkrete Untersuchungen zu naturschutzfachlichen, waldbaulichen und nutzungsorientierten Fragen statt.
Das Projekt "Climate Change and Variability: Impact on Central and Eastern Europe (CLAVIER)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Meteorologie durchgeführt. Observational records show that the global climate is changing and ongoing changes are also visible in Central Eastern Europe. About 64 percent of all catastrophic events in Europe since 1980 can directly be attributed to weather and climate extremes. Climate change projections show even an increasing likelihood of extremes. Certainly negative impacts of climate change will involve significant economic losses in several regions of Europe, while others may bring health or welfare problems somewhere else. Within CLAVIER three representative Central and Eastern European Countries (CEEC) will be studied in detail: Hungary, Romania, and Bulgaria. Researches from 6 countries and different disciplines, will identify linkages between climate change and its impact on weather patterns with consequences on air pollution, extreme events, and on water resources. Furthermore, an evaluation of the economic impact on agriculture, tourism, energy supply and the public sector will be conducted. This is of increasing importance for CEEC, which are currently facing a rapid economic development, but also for the European Union as e.g. Romanias and Bulgarias high vulnerability from extreme events such as floods will impact not only the respective economic goals for joining the EU but also the EU solidarity fund. CLAVIER will focus on ongoing and future climate changes in Central and Eastern European Countries using measurements and existing regional scenarios to determine possible developments of the climate and to address related uncertainty. In addition, climate projections with very high detail will be carried out for CEEC to fulfill the need for a large amount of detail in time and space which is inherent in local and regional impact assessment. CLAVIER will establish a large data base, tools and methodologies, which contribute to reasonable planning for a successful development of society and economy in Central and Eastern European countries under climate change conditions.
Origin | Count |
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Bund | 57 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 56 |
unbekannt | 1 |
License | Count |
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open | 56 |
unknown | 1 |
Language | Count |
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Deutsch | 57 |
Englisch | 19 |
Resource type | Count |
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Keine | 38 |
Webseite | 19 |
Topic | Count |
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Boden | 49 |
Lebewesen & Lebensräume | 54 |
Luft | 47 |
Mensch & Umwelt | 57 |
Wasser | 44 |
Weitere | 57 |