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Found 31 results.

The Green New Consensus

The paper analyses 130 studies on green recovery programmes. It finds broad consensus on the need to use the Covid-19 recovery efforts to also address the climate and biodiversity crises. Consensus also exist on the benefits of green recovery programmes, the eligibility criteria to be applied and suitable areas of support. Further, research is increasingly calling for linking green recovery programmes with structural reforms to achieve positive long-term effects. This includes ambitious carbon pricing, reduction of environmentally harmful subsidies, and sustainable financial markets. Moreover, all recovery measures should undergo a sustainability check and be monitored for their impacts, and adjusted where necessary. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de

The Green New Consensus

Das Papier analysiert 130 Studien zu grünen Konjunkturprogrammen. Es besteht Konsens, dass die Covid-19-Maßnahmen auch die Klima- und Biodiversitätskrise bekämpfen sollten und sich grüne Fördermaßnahmen sehr gut zur Konjunkturbelebung eignen. Einigkeit besteht zudem über die anzulegenden Eignungskriterien und besonders geeignete Förderbereiche. Viele Studien fordern, grüne Konjunkturprogramme mit strukturellen Reformen zu verknüpfen, um langfristig positive Wirkungen zu erzielen. Dies umfasst u.a. einen ambitionierten CO2-Preis und den Abbau umweltschädlicher Subventionen. Ferner sollten alle Maßnahmen einem Nachhaltigkeitscheck unterzogen und laufend evaluiert werden, um bei Zielverfehlungen nachsteuern zu können. Quelle: www.umweltbundesamt.de

Green New Deal - Ein Grüner New Deal für Europa - Grüne Modernisierung als Weg aus der Krise

Das Projekt "Green New Deal - Ein Grüner New Deal für Europa - Grüne Modernisierung als Weg aus der Krise" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. In diesem Projekt wird eine Studie zu einem Green New Deal für Europa erstellt, der zwei Grundelemente enthält. Erstens soll damit die Wirtschaftskrise durch investive Maßnahmen zur gezielten Stimulierung der Ökobranchen in der Industrie bekämpft werden, um Arbeitsplätze und wirtschaftlichen Aufschwung zu schaffen. Zweitens soll der Grundstein für eine grüne Modernisierung der Europäischen Wirtschaft gelegt werden. Dabei sollte der Green New Deal so zugeschnitten sein, dass mit ihm: 1. veraltete, unbefriedigende Strukturen aufgebrochen, 2. nachhaltige Strukturen aufgebaut werden und 3. eine zukunftsfähige mittel- bis langfristige Orientierung gegeben wird. Es werden bestehenden EU-Strategien, -Politiken und -Programme auf ihre Tauglichkeit für die Umsetzung eines Green New Deal hin überprüft und Maßnahmen aus den Bereichen Nachhaltige Energie-, Mobilitäts- und Ressourcenpolitik vorgeschlagen.

Innovationskonferenz IV: Deutschland auf dem Weg zur grünen Wirtschaft

Das Projekt "Innovationskonferenz IV: Deutschland auf dem Weg zur grünen Wirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von neues handeln AG durchgeführt. Die Innovationskonferenz soll an die Innovationskonferenzen I - III anschließen und die ökologische Industriepolitik in den Kontext der derzeitigen Finanz- und Wirtschaftskrise setzten. Dazu bieten sich zwei Diskussionsbeiträge an: - 'Arbeit und Umwelt' (einschließlich Green Services), d. h. der positive Zusammenhang zwischen Umweltschutz und Beschäftigung. Der Begriff 'Green Services' gehört mittlerweile fest zum politischen Vokabular des BMU und steht in engem Zusammenhang mit dem Konzept einer ökologischen Industriepolitik. - 'Grüne Tansformation der Finanzmärkte', d. h. die Frage, wie Finanzmärkte besser als bisher ökologische Risiken widerspiegeln können als bisher und wie sie stärker den realwirtschaftlichen Anforderungen genügen können.

Homes-uP - Single Family Homes under Pressure?

Das Projekt "Homes-uP - Single Family Homes under Pressure?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) GmbH durchgeführt. Im Projekt Homes-uP untersucht ein Forscherteam aus deutschen und internationalen Partnern die Entwicklung des Einfamilienhausbestandes. Untersucht werden die Auswirkungen des demografischen Wandels und veränderte Familienkonstellationen auf den Bestand an Einfamilienhäusern. Außerdem werden Einflüsse von Faktoren wie Klimawandel, aber auch von Wirtschafts- und Finanzkrisen auf die Zukunft des Immobilienmarktsegments Einfamilienhaus analysiert. Forschungsansatz: In dem interdisziplinären Forschungsprojekt werden zunächst die sozialen, ökonomischen, planerischen und ökologischen Herausforderungen identifiziert, die sich für den Einfamilienhaussektor aus den übergeordneten Fragen des demografischen Wandels, der Weltwirtschaftskrisen und des Klimawandels ergeben. Dabei steht zunächst die Frage nach traditionellen und neuen Nutzergruppen von Einfamilienhäusern im Vordergrund: Verändert sich im Zuge des demografischen Wandels die Struktur der Bewohner von Einfamilienhäusern und wie entwickeln sich die Ansprüche an den Wohnraum? Auch die ökonomische Seite der Nachfrage und Preisentwicklung wird im Projekt beleuchtet. Während der Wertverfall in einigen Regionen die individuelle Altersvorsorge gefährdet, klettern die Immobilienpreise in anderen Regionen immer weiter in die Höhe. Leerstand einerseits und weitere Flächenversiegelung durch Neubauten andererseits stellen aus siedlungsstruktureller Perspektive eine große Herausforderung dar: Wie entwickelt sich der Bedarf an natürlichen Ressourcen für den Einfamilienhaussektor, was sind die Möglichkeiten des energetischen Bauens und Sanierens und wie werden diese genutzt? Die Erkenntnisse aus den Analysen der Nutzergruppen, der Bestände und Siedlungsstrukturen sowie der Marktmechanismen und Ressourcennutzung fließen schließlich ein in explorative Entwicklungsszenarien und Handlungsansätze. Dabei steht die kommunale Handlungsebene im Vordergrund. Problemorientierte Ansätze werden schließlich im Austausch mit der Praxis erarbeitet und in Tagungen und Workshops diskutiert. Das Forscherteam des ISOE analysiert und typologisiert im Projekt Homes-uP neue Nutzergruppen sowie Möglichkeiten des energetischen Bauens und Sanierens. Außerdem ist das ISOE-Team an der Entwicklung von Szenarien und Handlungsansätzen beteiligt. Der Blick auf den deutschen Einfamilienhaussektor wird im Projekt Homes-uP ergänzt um Erkenntnisse aus weiteren Ländern wie Großbritannien, Niederlande, Japan und den USA. Dieser Internationale Vergleich liefert die Grundlage für vertiefende, über das Projekt selbst hinausreichende Untersuchungen und Kooperationen.

Enhancing Economic Growth and Convergence through the targeted Implementation of EU Climate Policy

Das Projekt "Enhancing Economic Growth and Convergence through the targeted Implementation of EU Climate Policy" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecofys Germany GmbH - Niederlassung Berlin durchgeführt. Das Vorhaben soll die positiven ökonomischen und sozialen Auswirkungen einer gezielten EU-Klimapolitik und ihrer Umsetzung anhand von Fallbeispielen aus Ost- und Südeuropa untersuchen. Neben den Auswirkungen auf Wirtschaftswachstum und Treibhausgasemissionen sollen auch Co-Benefits in den Bereichen Soziales, Beschäftigung, Umwelt- und Gesundheitsschutz untersucht werden. Sowohl die Verringerung ökonomischer und sozialer Ungleichheiten in Europa als auch die Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise sollen die Auswahl der Beispiele leiten. Die stärkste Kritik an einer ambitionierten EU-Klimapolitik kommt aus einigen wirtschaftlich schwächeren Mitgliedstaaten in Mittel-, Ost- und Südeuropa. Sie befürchten negative wirtschaftliche Auswirkungen durch starke europäische Klima- und Energieziele. Dieses Vorhaben soll dazu beitragen, dieser Argumentationslinie mit guten Beispielen zu begegnen, die zeigen, dass Klimaschutz die wirtschaftliche Lage verbessern und dabei auch zu Beschäftigung, Gesundheitsschutz und weiteren Vorteilen führen kann. Dabei sollen sowohl nationale Programme und Initiativen als auch die kommunale und regionale Ebene beleuchtet werden. Vorstellbar wären etwa Projekte aus den Bereichen Gebäude, erneuerbare Energien, Industrie, Verkehr oder Landwirtschaft. Es sollte auch illustriert werden, dass für klimapolitische Vorhaben dieser Art erhebliche europäische Finanzmittel zur Verfügung stehen (z.B. Strukturfonds, EIB-Mittel, gezielte Finanzierungsmittel des 2020-/2030-Rahmens). Wenn möglich können auch Erfolgsfaktoren und 'lessons learnt' abgeleitet werden.

Die oekonomischen Reformen unter Deng Xiaoping und ihre Folgen

Das Projekt "Die oekonomischen Reformen unter Deng Xiaoping und ihre Folgen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Politik München durchgeführt. Urspruenge der neuen chinesischen Wirtschaft ausgehend von der maoistischen Aera; der wirtschaftliche Reformkurs seit 1978; Fortschritte, Krisen und Rueckschritte der Wirtschaftsreformen (1980-1992); Ergebnisse der Wirtschaftsreformen; Probleme der Reformpolitik: Korruption und Kriminalitaet; Wirtschaftswachstum und Lebensbedingungen; Produktivitaet und Lohnniveau; Umweltziele und Umweltpolitik; Synopse und Ausblick.

Umweltwirtschaftsindex: Umfrage zur Lage und Entwicklung der Umweltwirtschaft

Das Projekt "Umweltwirtschaftsindex: Umfrage zur Lage und Entwicklung der Umweltwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V. durchgeführt. Weltweit steigt die Nachfrage nach Konsumgütern und Umweltressourcen und somit für alle Bereiche der Wirtschaft der (Kosten-) Druck, Umwelt- und Effizienztechnologien verstärkt zu entwickeln und einzusetzen. Dies führt zu einer steigenden Nachfrage sowohl in der klassischen Umweltwirtschaft auch in den so genannten grünen Zukunftsmärkte (z.B. für Energie- und Ressourceneffizienztechniken), die sich durch ein sehr hohes Wachstum auszeichnen. Es ist damit zu rechnen, dass sich der Trend hin zum verstärkten Einsatz von Umwelttechnologien, zu mehr Energie- und Ressourceneffizienz und zu umweltfreundlichen Produkten fortsetzt. Von dieser 'grünen Transformation' der Wirtschaft - die sowohl im Inland als auch im Ausland stattfindet - profitieren deutsche Unternehmen tendenziell besonders stark, weil sie im Bereich des Umweltschutzes und der Effizienztechnologien oft eine hervorragende Marktposition einnehmen. Um diesen Prozess besser erfassen zu können ist es wichtig, regelmäßig aktuelle Daten über das Angebot von und die Nachfrage nach Umweltschutzgütern und -technologien sowie die Entwicklung der grünen Zukunftsmärkte zu erheben. In dieser Hinsicht bestehen jedoch noch erhebliche Defizite. Häufig liegen Daten nur lückenhaft oder in nicht hinreichend aktueller Form vor. Gerade die Lage und Entwicklung der Märkte für Effizienztechnologien ist bislang statistisch nur unzureichend erfasst. Eine regelmäßige Datenerhebung zur grünen Transformation der Wirtschaft und zur Entwicklung der Umweltwirtschaft könnte wertvolle Erkenntnisse über die Bedeutung des Umweltschutzes in der deutschen Wirtschaft liefern, der Umweltpolitik helfen, frühzeitig Trends und mögliche Hemmnisse zu antizipieren und einen Beitrag leisten, die Entwicklung hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaftsordnung zielgerichteter zu fördern. Mittels einer Umfrage sollen daher die Lage und Entwicklung der Umweltwirtschaft und der Transformationsprozess hin zu einer 'grüneren' Wirtschaft möglichst zeitnah erfasst werden.

Der Mensch und das Wetter am Beispiel des Hagels und der Hagelversicherung. Eine unternehmens- und kulturgeschichtliche Studie unter besonderer Berücksichtigung der Vereinten Hagelversicherung, VVaG (Gießen)

Das Projekt "Der Mensch und das Wetter am Beispiel des Hagels und der Hagelversicherung. Eine unternehmens- und kulturgeschichtliche Studie unter besonderer Berücksichtigung der Vereinten Hagelversicherung, VVaG (Gießen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Seminar für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte durchgeführt. Ziel ist es, die Entwicklung dieses Branchenführers im Segment landwirtschaftliche Spezialversicherer im Kontext der politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der jeweiligen Zeit darzustellen. Besonderer Augenmerk soll dabei auf die Veränderung der Institution 'Versicherung' sowie einer veränderten Perzeption des Hagels gelegt werden. Untersucht werden die Rahmenbedingungen, die zur Gründung der Institution Hagelversicherung geführt haben. Diese Innovation, welche in den Schriften der Kameralisten zum ersten Mal angedacht wurden, erforderte auch eine Änderung der Geisteshaltung. Wurden Naturkatastrophen, v.a. im Zeitalter der Reformation noch als Strafe Gottes gesehen, scheint es festzustehen, dass sich diese Geisteshaltung im Laufe des 17. und v.a. des 18. Jahrhunderts geändert hatte und schließlich in der Entwicklung einer ökonomischen Institution mündete. Diesen Prozess zu beschreiben, der in der vorhandenen Literatur zur Hagelversicherung nicht beachtet wird, soll Ziel der Arbeit sein. Schwerpunkt der Untersuchung dieses Prozesses soll das 18. bis 20. Jahrhundert sein. Als Quellen bieten sich dabei neben den Schriften der Kameralisten u.a. Zeitschriften des 18. Jahrhunderts an. Vor diesem kulturgeschichtlichen Hintergrund folgt anschließend die unternehmensgeschichtliche Studie.

Die Rolle des Finanzsektors in der sozial-ökologischen Transformation und bei der Schaffung einer resilienten und nachhaltigen Post-Corona-Ökonomie

Das Projekt "Die Rolle des Finanzsektors in der sozial-ökologischen Transformation und bei der Schaffung einer resilienten und nachhaltigen Post-Corona-Ökonomie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Cusanus Hochschule für Gesellschaftsgestaltung durchgeführt. Sollen die globalen Nachhaltigkeitsziele ('UN Sustainable Development Goals') für Deutschland und Europa noch erreicht werden, sind für alle Sektoren der Ökonomie umfassende sozial-ökologische Transformationsstrategien erforderlich. Für die Finanzierung der anstehenden Neuausrichtung in den Bereichen Landnutzung, Energie, Industrie, Verkehr und Kreislaufwirtschaft kommt dem Finanzsektor eine strategische Schlüsselrolle zu. Überdies ist durch die anhaltende Corona-Krise offenkundig geworden, wie vulnerabel die globalen ökonomischen Verkettungen sind. Es ist davon auszugehen, dass die Erhöhung von ökonomischer Resilienz und das Verfolgen von Nachhaltigkeits- und Gesundheitszielen im Prozess der ökonomischen Neuausrichtung nach Überwindung der Corona-Krise eine wichtige Rolle spielen. Im FIRN-Projekt wird untersucht, welche Rolle der Finanzsektor in diesem sozial-ökologischen Transformationsprozess einnehmen kann, wie er sich selbst ändern muss, um Nachhaltigkeitsziele besser fördern zu können, und welche politischen Rahmensetzungen es für den Finanzsektor bedarf, um nicht-nachhaltige Tendenzen einzudämmen und nachhaltige Tendenzen zu unterstützen. Im Einzelnen behandelt werden die Themenkreise werteorientiertes Stakeholder Banking, Regionalisierungs- und Resilienzstrategien, nachhaltigkeitsorientierte Geldpolitik, Mobilisierung von Bürgerkapital für Nachhaltigkeitsziele und systemische Innovationen (z.B. Blockchain).

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