Das Projekt "Erhebung von Daten zur Einweg- und Mehrwegverpackung von Getraenken fuer das Jahr 1991" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH durchgeführt. Im Rahmen des Vorhabens sollen fuer die Getraenke Wein, Bier, Mineralwasser und Erfrischungsgetraenke, getrennt nach Verpackungsart, Abfuellmengen, Verbrauchsmengen, Recyclingmengen und Verpackungskosten fuer die Jahre 1989 und 1990 ermittelt werden. Auf der Grundlage dieser Daten soll der Getraenkebericht fortgeschrieben und vollstaendig ueberarbeitet werden. Zusaetzlich sollen Panelberichte zu insgesamt 79 Fuellguetern fuer das Jahr 1990 geliefert werden
Das Projekt "Verminderung der Umweltbelastung durch Stoffe der Listen I und II der EG-Gewaesserschutzrichtlinie 76/464" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesumweltamt Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Fuer die Stoffe der Listen I und II der EG-Gewaesserschutzrichtlinie 76/464 sollen die beim Bund, den Laendern, der Industrie und der EG vorhandenen Daten insbesondere bezueglich Produktionszahlen, Konzentration in den Gewaessern, Emissionen in die Gewaesser und Oekotoxikologie gesammelt und aufgearbeitet werden. Die Aufarbeitung dieser Daten geschieht in der Weise, dass fuer die EG-Verhandlungen dem Umweltminister eine deutsche Position fuer den Vorschlag von Emissionsgrenzwerten und Qualitaetszielen formuliert werden kann. Die Gegebenheiten in den EG-Partnerstaaten werden ebenfalls evaluiert. In einem Unterauftrag an die TH Darmstadt soll der Nachweis gefuehrt werden, dass das bundesrepublikanische Ueberwachnungverfahren bezueglich kommunalen Abwassers den Anforderungen der EG-Richtlinie 91/271 genuegt.
Das Projekt "Eintrag von Schwermetallen in die Umwelt - Bilanzen zum Verbrauch und Verbleib von Schwermetallen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesgewerbeanstalt Bayern durchgeführt. Das Vorhaben hat das Ziel, den Kenntnisstand ueber die industrielle Verwendung von Schwermetallen (insbesondere: Cadmium, Blei, Quecksilber) zu verbessern. Durch die Fortschreibung bestehender Bilanzen sollen Veraenderungen innerhalb der einzelnen Verwendungsgebiete aufgezeigt werden. Es ergibt sich damit die Moeglichkeit, umwelt- und gesundheitspolitisch unerwuenschte Entwicklungen zu erkennen und vorbeugende Massnahmen einzuleiten. Die Kenntnis der Umweltrelevanz der einzelnen Einsatzgebiete macht eine differenzierte Kontrolle moeglich, wenn die Verarbeitungsmengen und die spezifischen Bedingungen dieses Verwendungsgebietes bekannt sind.
Das Projekt "Einsatz von Holzschutzmitteln und damit behandelten Produkten in der Bundesrepublik Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Department für Biologie, Zentrum Holzwirtschaft, Ordinariat für Holzbiologie und Institut für Holzbiologie und Holzschutz der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft durchgeführt. Holzschutzmittel (HSM) enthalten ihrer Bestimmung gemaess biozide Wirkstoffe. Fuer HSM gibt es kein gesetzlich geregeltes Zulassungsverfahren. Eine Beurteilung hinsichtlich moeglicher Gefahren fuer die Umwelt erfolgt durch das UBA im Rahmen der Holzschutzmittelkommission des BGA. Das Vorhaben soll die Grundlage einer umfassenden Bewertung der Umweltgefaehrdungen durch HSM (durch Ausdampfen, Auswaschung und Entsorgung von HSM bzw. damit behandelte Produkte) liefern, indem quanitative Daten zu Produktion und Verbleib von HSM und ihren Wirkstoffen - aufgegliedert nach Verbrauchern, Produktgruppen und Einsatzbereichen - fuer die Bundesrepublik Deutschland erhoben werden.
Das Projekt "Erarbeitung von Szenarien fuer moegliche Entwicklung der energetischen Versorgung des Freistaates Sachsen bis zum Jahr 2000 mit Ausblick auf das Jahr 2010" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit durchgeführt. Detaillierte Analyse des Iststandes, basierend auf der langfristigen Energiestatistik einzelner Regionen - Erarbeitung begruendeter Varianten der Wirtschaftsentwicklung und der Wirtschaftsstruktur einschliesslich Standortverteilung im Freistaat Sachsen - Entwicklung des Energiebedarfs unter Beruecksichtigung vorhandener Energiepotentiale und Wege der Erschliessung, differenziert nach den wichtigsten Verbrauchergruppen - Erarbeitung von Szenarien fuer eine Versorgungskonzeption des Freistaates Sachsen unter Beruecksichtigung notwendiger Wechselbeziehungen zu angrenzenden Bundeslaendern sowie deren zeitlichen Realisierbarkeit. - Bewertung der Szenarien bezueglich ihrer zeitlichen und oekonomischen Realisierbarkeit, Versorgungssicherheit, oekologischen Auswirkungen, Sozialvertraeglichkeit.
Das Projekt "Erhebung zur Ein- und Mehrwegverpackung von Getraenken und von anderen Verpackungsabfaellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH durchgeführt. Im Rahmen des Vorhabens sollen fuer die Getraenke Bier, Mineralwasser, CO2-haltige und CO2-freie Erfrischungsgetraenke sowie Wein folgende Daten ermittelt werden: Inlandsverbrauch in Mio l, Mehrwegabfuellung in Mio l und in Prozent, Einwegabfuellung in Mio l und in Prozent Anzahl der verwendeten Verpackung in Mio Stueck, Abfallmengen in Tonnen, Abfallvolumen in Mio m3. Die Daten sind fuer die Jahre 1985 und 1986 zu ermitteln.
Das Projekt "Stand und Perspektiven der Cadmium-Substitution" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung durchgeführt. Als Ergebnis der Cadmium-Anhoerung 1981 und vor dem Hintergrund der 1985 auslaufenden Ausnahmeregelungen des schwedischen Cd-Verbots wurden von seiten der Industrie verstaerkte Bemuehungen zur Substitution angekuendigt und durchgefuehrt. Das Ziel des geplanten Vorhabens besteht in der Untersuchung des tatsaechlich erreichten Standes der Cd-Substitution in den wichtigsten Verwendungsbereichen: Pigmente, Stabilisatoren, Akkumulatoren und Galvanik. Darueber hinaus sollen in einem Fachgespraech mit Experten Hemmnisse und Perspektiven fuer die weitere Cd-Substitution aufgezeigt werden. Mit dem Abschlussbericht ist ein Katalog marktgaengiger Cadmium-Substitute vorzulegen.
Das Projekt "Entwicklung eines Indikatorensystems fuer den Zustand der Umwelt in der Bundesrepublik Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Statistisches Bundesamt Wiesbaden, Gruppe IV B - Umweltökonomische Gesamtrechnungen, Geographische Informationssysteme in der Statistik durchgeführt. Als Ziel des Forschungsvorhabens soll ein Set von Umweltindikatoren entwickelt werden, mit dessen Hilfe der Umweltzustand in der Bundesrepublik Deutschland uebersichtsweise beschrieben werden kann. Dem schliesst sich ein sachlich und raeumlich eingegrenzter Praxistest an, in dem Sekundaerdaten gesammelt bzw. in einem geschichteten Stichprobenverfahren Primaerdaten ermittelt und ausgewertet werden, um sie nach Verfahren der oekologischen Risikoanalyse zu aggregieren und zu bewerten. Das Forschungsprojekt ist eingebunden in die Umweltoekonomischen Gesamtrechnungen (UGR), deren Entwicklung die Bundesregierung dem Statistischen Bundesamt aufgetragen hat. Die UGR geht von der Zielsetzung der nachhaltigen Entwicklung aus und stellt darauf ab, dieses Ziel moeglichst weitgehend parallel zu der Berechnung des Volkseinkommens zu beruecksichtigen. Natuerliche Ressourcen werden dabei als Produktionsfaktoren betrachtet, ihre Funktionen und Leistungen sind ein Vermoegen, das durch wirtschaftliche Aktivitaeten beansprucht, verbraucht oder zerstoert wird. Zur Valuierung von 'Abschreibungen' auf das Naturvermoegen sind Indikatoren ueber den Verschleiss, Verbrauch und die Qualitaetsveraenderungen notwendig. Diese sind Voraussetzung fuer die Festsetzung von Nachhaltigkeits-Standards auf der Belastungsseite. Darueber hinaus zeigen sie aber gleichzeitig, wenn auch in qualitativer Form, die Naturseite vollzogener (oder unterlassener) Umweltschutzmassnahmen und ihre Kosten an.
Das Projekt "Vermeidung und Verwertung von halogenfreien organischen Loesemittel-Rueckstaenden aus industriellen Kleinanfallstellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Haltermann durchgeführt. Die Anwendung halogenfreier Loesemittel wie Kohlenwasserstoffe, Alkohole, oder Ester in der Lackierung, Druckerei, Teilereinigung und anderen loesemittelverarbeitenden Betrieben fuehrt zu Rueckstaenden, die sich aus Loesemitteln und den darin geloesten bzw. dispergierten Reststoffen zusammensetzen. Je nach Loesemittelgehalt koennen die Rueckstaende destillativ aufgearbeiet und die Loesemittel im Kreislauf gefuehrt werden. Nicht aufgearbeitete und Destillations-Rueckstaende sind als Sonderabfall zu entsorgen. Die Studie soll einen Ueberblick geben ueber den Stand der Technik bei den loesemittelverarbeitenden Anlagen und den branchenspezifisch eingesetzten Loesemittelmengen sowie deren Verbleib i.b. als Rueckstaende. Der Stand der Verwertungs- und Beseitigungstechnik der Loesemittel-Rueckstaende ist zu ermitteln und Vermeidungstechnologien in betriebseigenen Pilotanlagen zu untersuchen.
Das Projekt "Wissensintensive Wirtschaft und ressourcenschonende Technik - eine Struktur- und Technologieanalyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. (NIW) durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, dem Auftraggeber europaeische Unterlagen zur Verfuegung zu stellen, mit denen analysiert werden kann, ob sich in Deutschland der Uebergang von einer ressourcenorientierten Wirtschaft zu einer staerker auf den Einsatz von Wissen basierenden Wirtschaft vollzieht, in welcher Geschwindigkeit dieser Prozess ablaeuft und inwieweit dieser Trend gesamtwirtschaftliche Relevanz hat: Technologische Entwicklung, Nachfragestrukturen, Angebotsstrukturen, spezifische Wissens- und Ressourcenintensitaet. Der Ansatz grenzt zunaechst den wissensintensiven Sektor, den ressourcenintensiven Sektor, die Umweltwirtschaft ab, und zwar sowohl in der Wirtschaftsstatistik, als auch in der Patentstatistik. Die europaeischen Auswertungen lassen einen Querschnitt und erste Laengsschnittanalysen erwarten. Die Moeglichkeiten des internationalen Vergleiches werden eruiert.
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