Das Projekt "Verkehrs- und Umweltprobleme in staedtischen Gebieten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität St. Gallen, Institut für Tourismus und Verkehrswirtschaft durchgeführt. Verkehr in Staedten fuehrt aufgrund mangelnder Kostenwahrheit zu betraechtlichen, auch die Umwelt negativ betreffenden, externen Effekten. Derzeit werden moegliche verkehrslenkende Alternativen (Einschraenkungen des motorisierten Individualverkehrs) diskutiert, deren Auswirkungen nach wie vor umstritten sind. Die Arbeit untersucht alternative Massnahmen insbesondere auf ihre Wirtschaftsvertraeglichkeit und Raumwirksamkeit. Darueber hinaus wird ein Schwergewicht auch auf die umweltbezogene Effektivitaet von Massnahmen gelegt. Illustriert werden die Ausfuehrungen anhand des Beispieles der Stadt und Verkehrsregion St Gallen.
Das Projekt "Oekologische Steuerreform; Fallbeispiel Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von INFRAS, Infrastruktur- und Entwicklungsplanung, Umwelt- und Wirtschaftsfragen durchgeführt. Die Produktivitaet von Energie und Umwelt muss weltweit um ein Vielfaches verbessert werden, damit die draengenden globalen Umweltprobleme geloest werden koennen. Die Studie zeigt einen Weg, wie die notwendigen gewaltigen strukturellen Veraenderungen ohne wirtschaftliches und soziales Chaos zu erreichen sind: Eine schrittweise oekologische Steuerreform, die staatsquoten- und verteilungspolitisch neutral ist, stellt eine effiziente und machbare Loesung dar. Am Fallbeispiel Schweiz wird dargelegt, wie die oekologische Steuerreform wirtschafts- und sozialvertraeglich ausgestaltet wird, wie sie sich kurz- und langfristig auswirkt und wie Wege zum politischen Konsens zu suchen sind.