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Found 10 results.

Nachhaltigkeit und Ethik

Das Projekt "Nachhaltigkeit und Ethik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Mainz, Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, Umweltökonomie und ökologische Ökonomie durchgeführt. Die Orientierung der gesellschaftlichen Entwicklung am Leitbild der Nachhaltigkeit ist heute unumstritten. Das Nachhaltigkeitsleitbild wirft Gerechtigkeitsfragen und damit verbunden ethische Fragen der Begruendung auf. Die Forderung nach Nachhaltigkeit ist eine ethische Entscheidung und laesst sich weder rein oekonomisch noch rein oekologisch begruenden. Daher ist die Frage nach der Begruendung dieser ethischen Forderung zu klaeren. Um dies zu leisten, werden verschiedene - sowohl anthropozentrische wie auch oekozentrische - ethische Ansaetze dahingehend analysiert, ob sie eine Begruendung fuer nachhaltige Entwicklung liefern koennen. Zuvor ist allerdings zu klaeren, warum die neoklassische Theorie nicht in der Lage ist, die oekologischen Krisenerscheinungen der neuzeitlichen wirtschafts- und gesellschaftlichen Entwicklung zu loesen. Vorgehensweise: interdisziplinaerer Ansatz (Integration von Erkenntnissen aus der Philosophie, Oekologie und Oekonomie).

Wirtschaftsweisen der Ueberflutungslandwirtschaft und ihr Beitrag zur Linderung der Armut im laendlichen Indonesien - Eine Fallstudie ueber den Maninjav See in West Sumatra

Das Projekt "Wirtschaftsweisen der Ueberflutungslandwirtschaft und ihr Beitrag zur Linderung der Armut im laendlichen Indonesien - Eine Fallstudie ueber den Maninjav See in West Sumatra" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät IV Agrarwissenschaften II, Institut für Agrar- und Sozialökonomie in den Tropen und Subtropen, Fachgebiet Landwirtschaftliche Entwicklungstheorie und Entwicklungspolitik durchgeführt. To investigate the impact of poverty alleviation programs on the technical efficiency of floating net cage aquaculture production of small fish farmers in West Sumatra, Indonesia. The mean effiency indexes of the technical efficiency resulted by the application of stochastic frontier model are 0.65 and 0.68 in Cob-Douglas and translog functiuonal form respectively. The poverty alleviation programs as dummy variable in the analysis showed a significant impact on the technical efficiency. Microeconomic analysis is the basis of methodological approach in this work. The analysis will be enlarged after having more literature review.

Sozio-ökonomische Aspekte der mobilen Viehhaltung im Süden Marokkos

Das Projekt "Sozio-ökonomische Aspekte der mobilen Viehhaltung im Süden Marokkos" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften, Lehr- und Forschungsgebiet Beratung und Kommunikationslehre durchgeführt. Analyse der Wirtschaftsweise aus sozio-ökonomischer Sicht; Bestimmungsgründe für Erfolg und Misserfolg identifizieren; Möglichkeiten für ressourcenschonende Wirtschaftsweise aufzeigen. Welche Veränderungen der Wirtschaftsweise erfolgt? Inwieweit ist das jetzige System den sozialen und ökonomischen Bedürfnissen angepasst? Inwieweit ist das System noch ökologisch sinnvoll und wo/wie müssen Anpassungen erfolgen?

Institutionelle Gestaltungsmöglichkeiten der Nutzung natürlicher Ressourcen aus Sicht der ökologischen Ökonomie: (z.B.) Vergleich von zwei ausgewählten ändern

Das Projekt "Institutionelle Gestaltungsmöglichkeiten der Nutzung natürlicher Ressourcen aus Sicht der ökologischen Ökonomie: (z.B.) Vergleich von zwei ausgewählten ändern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Agrarpolitik, Marktforschung und Wirtschaftssoziologie durchgeführt. Problemstellung: Das ökonomische, ökologische und soziale System sind Subsysteme des Gesamtsystems Umwelt. Die einzelnen Subsysteme dürfen nicht unabhängig voneinander betrachtet werden, da Interdependenzen zwischen den einzelnen Subsystemen existieren. Das ökonomische System beeinflusst das soziale System und wird umgekehrt vom Sozialsystem geprägt. Beide Subsysteme wiederum sind vom Ökosystem abhängig. Das Ökosystem stellt natürliche Ressourcen für die Ökonomie bereit und ist damit die Quelle des ökonomischen Wachstums. Die ökonomischen Aktivitäten verändern durch die Nutzung natürlicher Ressourcen das Ökosystem. Die in der Ökonomie durch Produktion und Konsum entstandenen Emissionen und Abfälle werden vom ökologischen System aufgenommen. Im Sozialsystem entstehen Präferenzen und Verhaltensweisen, die das ökonomische System beeinflussen. Außerdem wird das Ökosystem vom Sozialsystem durch Entstehung von Werten und Institutionen beeinflusst. Diese Interdependenzen werden in der Literatur diskutiert und sind Gegenstand diverser Studien. In der Literatur besteht auch weitgehend Einigkeit darüber, dass das Ökosystem mehr denn je, sowohl in der ökonomischen als auch in der gesellschaftlichen Analyse, Berücksichtigung finden muss. In den letzten 10-20 Jahren hat sich in der ökonomischen Analyse eine neue Richtung etabliert, die ökologische Ökonomie (ÖÖ). In der ÖÖ werden die Interdependenzen unter den Subsystemen explizit analysiert. Die ÖÖ übernimmt zum Teil das Instrumentarium der neoklassischen Umweltökonomie, geht jedoch weit über dies hinaus und fordert eine Öffnung des ökonomischen Systems: Berücksichtigung von naturwissenschaftlichen Bezügen, eine nachhaltige Wirtschaftsweise, eine explizite Berücksichtigung von Gerechtigkeitsfragen zwischen inter- und intragenerationellen Generationen usw. Ebenfalls wird in der ÖÖ auf die wichtige Rolle von Institutionen hingewiesen und es wird gefordert, die Gestaltung und Bildung von Institutionen endogen zu bestimmen. Teilweise mit und teilweise neben der Diskussion zur ÖÖ entwickelte sich die neue Institutionenökonomik (NIÖ). In der neoklassischen Analyse werden Institutionen als exogene Einheiten betrachtet, die im System nicht bestimmbar sind (c.p. Bedingung). Damit können die Wirkungen der Institutionen, die sowohl auf das ökonomische als auch auf das ökologische System ausgehen, nicht untersucht werden. Diese Annahme wird in der NIÖ aufgehoben und die Institutionen werden endogen bestimmt. Dabei existieren in der Literatur drei Richtungen der NIÖ: Institutionen aufgrund von Sitten und Gebräuchen (kulturelle Institutionen, sociogocal Institutionalism), Institutionenbildung auf Grund der Nutzenmaximierung der Individuen (rational choice Institutionalism) und der dritte Institutionalismus ist eine Mischung der erstgenannten (historical institutionalism) (vgl. Furubotn; Kubon-Gilke; Richter, Furubotn; Schweizer; Hall, Taylor; u.a.). Wie oben bereits erwähnt, ist in der Literatur sowohl die ÖÖ als ...

Nomades entre marginalisation, entrepreneuriat et conflits. Strategies des eteveurs mobiles du sud du Maroc face aux bouleversements du contexte pastoral et aux imperatifs d'un pastoralisme durable (FRA)

Das Projekt "Nomades entre marginalisation, entrepreneuriat et conflits. Strategies des eteveurs mobiles du sud du Maroc face aux bouleversements du contexte pastoral et aux imperatifs d'un pastoralisme durable (FRA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften, Lehr- und Forschungsgebiet Beratung und Kommunikationslehre durchgeführt. Analyse der Wirtschaftsweise aus sozio-ökonomischer Sicht; Bestimmungsgründe für Erfolg und Misserfolg identifizieren; Möglichkeiten für ressourcenschonende Wirtschaftsweise aufzeigen. Welche Veränderungen der Wirtschaftsweise erfolgt? Inwieweit ist das jetzige System den sozialen und ökonomischen Bedürfnissen angepasst? Inwieweit ist das System noch ökologisch sinnvoll und wo/wie müssen Anpassungen erfolgen? Ursachen für Konflikte zwischen Gruppen verschiedener Ressourcennutzer; Lösungsmöglichkeiten.

Entwicklung neuer Ansätze im Stoffstrommanagement

Das Projekt "Entwicklung neuer Ansätze im Stoffstrommanagement" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Osnabrück, Institut für Umweltsystemforschung durchgeführt. Beim Stoffstrommanagement steht die Untersuchung von gesellschaftlichen Transformationsprozessen in Richtung Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Die Forschung im Rahmen des vorliegenden Projekts konzentriert sich auf die Untersuchung der Dynamik und die Entwicklung von innovativen Konzepten für das Management von Akteursnetzwerken. Weiterhin kommt der Entwicklung von Indikatoren für ökonomische und soziale Nachhaltigkeit eine größere Bedeutung zu.

Akteursnetze nachhaltigen Wirtschaftens in ländlichen Gebieten Ostdeutschlands

Das Projekt "Akteursnetze nachhaltigen Wirtschaftens in ländlichen Gebieten Ostdeutschlands" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Potsdam, Professur für Soziologie, Lehrstuhl für Organisations- und Verwaltungssoziologie durchgeführt. Ziel: Untersuchung sozialer Entwicklungsbedingungen ländlicher Netzwerke, die auf Produktion und Verwertung naturverträglicher und regionaler Qualitätsprodukte spezialisiert sind und nachhaltige Landwirtschaft forcieren können. Fragen: - Wie weit sind regionale Netzwerke in ländlichen Regionen Ostdeutschlands entwickelt und welche Bedeutung haben sie für den Vorgang zu nachhaltigen Formen der Agrarwirtschaft? - Welche Rolle spielen Institutionalisierungsprozesse für die Verstetigung ländlicher Netze nachhaltigen Wirtschaftens? - Welchen Einfluss haben Milieuprägungen der Netzteilnehmer auf regionale Netzwerke und deren Funktionsfähigkeit? - Welche Bedeutung hat Vertrauen in andere Netzteilnehmer, in das Netzwerk als Institution und in das gesellschaftliche Umfeld für kooperatives Handeln in ländlichen Netzwerken? Hypothesen: 1. Regionale Vernetzung ländlicher Akteure entwickelt und bündelt endogene Kräfte, die allein durch marktwirtschaftliche Beziehungen nicht entstehen, die aber auch durch die sich abschwächende staatliche Steuerung nicht mehr angesprochen werden. 2. Nachhaltige Sicherung der besonderen Flexibilität von Netzwerken sowie ihrer Stabilität gegenüber Umweltzumutungen bedarf der Institutionalisierung ihrer Leitorientierungen sowie der Fähigkeit zum Institutionenwandel. 3. Ökonomische Netzwerke bilden und fertigen sich in einem spezifischen sozialen Beziehungsfeld. Milieugeprägte Alltagspraktiken bilden als soziokulturelle Dimensionen eine wichtige Bedeutung für funktionsfähige regionale Netze. 4. Das Vertrauen bildet eine wichtige Verhaltensdisposition für kooperatives Handeln in ländlichen Netzen. Ergebnis: - Forschungsbericht 'Akteursnetze nachhaltigen Wirtschaftens in ländlichen Gebieten Ostdeutschlands' (liegt unter AZ: 24 2598-04/368; 2000 bei der DFG vor) - Segert, A./Zierke, I.: 'Ländliche Netzwerke', Westdeutscher Verlag (i.E. Frühjahr 2004).

Konsolidierungsperspektiven und Innovationspotentiale regionaler Unternehmensnetzwerke für nachhaltiges Wirtschaften

Das Projekt "Konsolidierungsperspektiven und Innovationspotentiale regionaler Unternehmensnetzwerke für nachhaltiges Wirtschaften" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ISO Institut zur Erforschung sozialer Chancen durchgeführt. Auf lokaler und regionaler Ebene haben sich inzwischen zahlreiche Initiativen für nachhaltiges Wirtschaften gebildet. Doch die systematische Einbeziehung der besonders wichtigen Akteure der lokalen Wirtschaft gelingt bisher nur in wenigen Ausnahmefällen. Zu groß sind offenbar die tatsächlichen oder vermeintlichen Interessenkonflikte, Kooperations- und Kommunikationsblockaden, zu undeutlich die mit einer nachhaltigen Wirtschaftsweise verbundenen Vorteile, zu unklar die konkreten Anknüpfungspunkte und Anforderungen in den relevanten Handlungsfeldern. Vor diesem Hintergrund gewinnt die Initiierung, vergleichende wissenschaftliche Begleitung und Evaluation von regionalen Netzwerken für nachhaltiges Wirtschaften an Bedeutung. Die Chance für eine 'nachhaltige' Konsolidierung und Weiterentwicklung von Nachhaltigkeitsinitiativen hängt entscheidend davon ab, inwieweit es gelingt: nach innen und nach außen hin den Nutzen für die Beteiligten, die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen und der Region konkret nachvollziehbar zu machen; die dafür ausschlaggebenden Erfolgsfaktoren und 'Netzwerkeffekte' zu dokumentieren; Themenfelder sowie Handlungshilfen zu entwickeln, die an den vorhandenen Innovationsbedarfen und -potentialen der Unternehmen anknüpfen; die Erfahrungen aus anderen Regionen im Hinblick auf eine situationsspezifisch angepasste Übertragbarkeit auszuwerten; einen daraufhin orientierten wechselseitigen Lernprozess und Erfahrungsaustausch zu organisieren. Konkret werden dabei das 'Kompetenzzentrum nachhaltiges Wirtschaften', Leipzig, und die 'Wuppertaler Umweltinitiative' durch wissenschaftliche Begleitung und forschungsbasierte Beratung unterstützt.

Oekonomische Bewertung und nachhaltige Entwicklung

Das Projekt "Oekonomische Bewertung und nachhaltige Entwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Mainz, Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, Umweltökonomie und ökologische Ökonomie durchgeführt. Die Rolle monetaerer Bewertung zur Loesung von Umweltproblemen und zur Integration von Oekologie und Oekonomie wird auch innerhalb der oekonomischen Disziplin z.T. sehr kontrovers diskutiert. Deutlich wird, dass zur Konkretisierung eines Leitbildes Nachhaltige Entwicklung neoklassisch gepraegte Internalisierungsstrategien nur begrenzt herangezogen werden koennen. Die Schwerpunkte des Projekts sind: Aufzeigen derjenigen Schwierigkeiten und Grenzen monetaerer Bewertung, die aus interdisziplinaeren Systemzusammenhaenge resultieren (auch am Beispiel globaler Nutzen-Kosten-Analysen); Abgrenzung der Anwendungsmoeglichkeiten monetaerer Bewertung zur Integration von Oekologie und Oekonomie am Beispiel Biodiversitaet; grundlegende Untersuchung der Moeglichkeiten des Einsatzes oekonomischer Bewertung zur Ausgestaltung von Nachhaltigkeitskonzeptionen. Vorgehensweise: interdisziplinaerer Forschungsansatz zur Integration natur-, sozialwissenschaftlicher und oekonomischer Ansaetze.

Institutionenoekonomische Analyse von Nutzungskonflikten im Bereich der Wasserwirtschaft unter besonderer Beruecksichtigung eigentumsrechtlicher Aspekte

Das Projekt "Institutionenoekonomische Analyse von Nutzungskonflikten im Bereich der Wasserwirtschaft unter besonderer Beruecksichtigung eigentumsrechtlicher Aspekte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften - Ressourcenökonomie durchgeführt. Institutionenoekonomische Analyse von Nutzungskonflikten und Problemloesungsstrategien bzw. institutionellen Arrangements im Bereich der Wasserwirtschaft; Beruecksichtigung von eigentumsrechtlichen, oekonomischen, politischen, soziale und kulturellen Rahmenbedingungen; Einbeziehung transaktionskostentheoretischer Ueberlegungen. Vorgehensweise: Property Rights Theory; Neue Institutionenoekonomie; Transaktionskostentheorie.

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