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Deutsche Beteiligung am und Koordinierung des IEA-ECBCS Annex 49: 'Low Exergy Systems for High-Performance Buildings and Communities'

Das Projekt "Deutsche Beteiligung am und Koordinierung des IEA-ECBCS Annex 49: 'Low Exergy Systems for High-Performance Buildings and Communities'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Bauphysik durchgeführt. Das vorrangige Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung von Konzepten zur Reduktion des Exergiebedarfs, des Bedarfs an hochwertigen Energieträgern, in Gebäuden und deren Versorgungssystemen. Die Notwendigkeit zu einem noch effektiveren Umgang mit Energie in Gebäuden ist unbestreitbar. Dabei konzentrieren sich die Arbeiten im Einzelnen auf die Nutzung des Exergiekonzeptes zur Entwicklung von Berechnungswerkzeugen, Richtlinien, Empfehlungen und Hintergrundmaterialien für Planer und Entscheidungsträger in den Sektoren Immobilienwirtschaft, Energieerzeugung und aus der Politik. Ein weiterer Punkt ist die Entwicklung von kosteneffizienten Maßnahmen zur Energie-/Exergiebedarfsreduzierung von sanierten und neuen Gebäuden, sowie die Entwicklung eines Analyseverfahrens auf der Basis des Exergiekonzeptes für die Energieversorgung von Gebäuden. Neben dem Hauptprodukt des ECBCS Annex 49, einem Ratgeber und Handbuch für die exergetische Optimierung von Gebäuden und Versorgungsstrukturen, bei gleichzeitiger Sicherstellung eines hohen Komforts für die Nutzer der Gebäude, werden darauf aufbauende Planungsrichtlinien erarbeitet.

Erarbeitung und Abstimmung von Standards für eine naturverträgliche Erzeugung und Nutzung Erneuerbarer Energien

Das Projekt "Erarbeitung und Abstimmung von Standards für eine naturverträgliche Erzeugung und Nutzung Erneuerbarer Energien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dr. Wolfgang Peters, Umweltplanung durchgeführt. 1. Vorhabenziel Die nachhaltige Gestaltung des Anteils der Erneuerbaren Energien am Energiemix erfordert als Grundlage eine naturverträgliche Ausgestaltung innerhalb der einzelnen Sparten. Im Rahmen des Projektes sollen Vorschläge für naturschutzfachliche und ökologische Mindeststandards für die Erzeugung sowie die Nutzung der verschiedenen sparten der EE sowie für ihre verschiedenen Nutzungsformen (Wärme, Strom und Kraftstoffe) erarbeitet werden. 2. Arbeitsplanung Die Erarbeitung der Anforderungen erfolgt auf der Grundlage des bestehenden Wissens zu den Auswirkungen und Konflikten der Erzeugung und Nutzung von Erneuerbaren Energien. Der Stand des Wissens wird systematisiert; daraus werden in abgestufter Konkretisierung Vorschläge für Standardsetzungen abgeleitet, die bezogen auf ausgewählte Konflikte beispielhaft in eintägigen Workshops mit unterschiedlichen Akteuren diskutiert werden. 3. Erfolgsaussichten Durch eine systematische Formulierung von aus den Zielen des Naturschutzes abgeleiteten Standards der Erzeugung und Nutzung Erneuerbarer Energien kann die zunehmende Diskussion um einen nachhaltigen und naturverträglichen Ausbau der Erneuerbaren Energien wesentlich versachlicht werden.

Erneuerbare Energien aus Sicht der Innovationsforschung: Synopse der relevanten Literatur und Synthese für den special Report des IPCC zu Erneuerbaren Energien (SRREN)

Das Projekt "Erneuerbare Energien aus Sicht der Innovationsforschung: Synopse der relevanten Literatur und Synthese für den special Report des IPCC zu Erneuerbaren Energien (SRREN)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung durchgeführt. In der Innovationsforschung haben sich in den letzten Jahren erhebliche Weiterentwicklungen ereignet, die aber aus Sicht des Klimaschutzes kaum wahrgenommen werden. Daher wird der Kenntnisstand zum Themenfeld 'Innovation und erneuerbare Energien' aufgearbeitet. Die wichtigsten Ergebnisse bieten den zentralen Akteuren Hilfestellung für ihre strategische Orientierung, gleichzeitig werden sie im Hinblick auf die Verwertung für die Berichte des IPCC in Zeitschriftenbeiträgen aufbereitet. Innovationsindikatoren zu den erneuerbaren Energietechnologien werden erhoben, ökonometrische Analysen über die Bestimmungsgründe der Innovationen durchgeführt sowie Ansätze für eine empirische Modellierung von First-mover-Vorteilen und darauf basierenden Exporterfolgen erprobt.

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