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Allgemeine Wissenschaftspropaedeutik als Voraussetzung fuer interdisziplinaeres Arbeiten - Konzeption und Pruefung eines Modellehrgangs fuer Schweizer Universitaeten

Das Projekt "Allgemeine Wissenschaftspropaedeutik als Voraussetzung fuer interdisziplinaeres Arbeiten - Konzeption und Pruefung eines Modellehrgangs fuer Schweizer Universitaeten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Interfakultäre Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie (IKAÖ) durchgeführt. Umweltforschung erfordert in der Regel disziplinuebergreifende Ansaetze. Interdisziplinaere Zusammenarbeit ist aber oft gepraegt von methodologischen und kommunikativen Schwierigkeiten, die vielfach ihren Grund darin haben, dass den beteiligten ForscherInnen die fuer interdisziplinaeres Arbeiten grundlegenden Voraussetzungen fehlen. Zielsetzung des Projektes ist, die Faehigkeit zu interdisziplinaerem Arbeiten in der Hochschulausbildung zu foerdern durch kritische Reflexion disziplinaerer Vorgehensweisen: Die interdisziplinaere Verstaendigung und Zusammenarbeit bedingt - neben Teamfaehigkeit und Gespraechskompetenz - auch eine Sicherheit in der eigenen Disziplin und gegenueber anderen Disziplinen, was die Faehigkeit zur kritischen Reflexion eigener disziplinaerer Erkenntnisweisen und Paradigmata voraussetzt. Eine 'allgemeine Wissenschaftspropaedeutik' soll einer solchen Reflexion dienen. Der 'Modellehrgang' soll Dozierende bei der Adaption von allgemeiner Wissenschaftspropaedeutik an die disziplinaere Ausbildung anleiten und ihnen dazu dienen, Lehrgaenge zu entwickeln, die die Studierenden auf interdisziplinaeres Arbeiten vorbereiten.

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