Das Projekt "Aufbau einer Zellfertigung für Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Cellforce Group GmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist der Aufbau einer Serienfertigung für Lithium Ionen Pouch Zellen, die in Hochleistungs-Automotive-Applikationen zum Einsatz kommen sollen und daher sowohl einen hohe Energiedichte als auch einen geringen Innenwiderstand aufweisen werden. Die Produktionslinie, die eine jährliche Produktionskapazität von ca. 100 MWh umfassen soll, stellt eine Blaupause dar, die im Anschluss an das Projekt in den GWh Bereich skaliert werden kann. Das übergeordnete Projektziel ist die Lücke, zwischen Forschung, Materialherstellung und Modulbau bzw. Anwendung, im Bereich der Lithium Ionen Batteriezellen zu schließen, dringend notwendige Zellproduktionskapazität in der EU aufzubauen und das notwendige Wissen im Bereich der Zellproduktion zu generieren. Dies alles soll dazu dienen die Mobilitätswende zu unterstützen und den Standort EU in Bezug auf den wichtigen Wirtschaftsfaktor Batteriezelle unabhängig zu machen. Der zweite Teil Vorhabens schließt an den ersten Teil des Cellforce Projektes an. Die Anlagen, die für die Herstellung der high Energy Lithiumionen-Batteriezellen entwickelt und aufgebaut worden sind, sollen im Rahmen diese zweiten Projektteils dahingehend weiterentwickelt werden, dass sie in der Lagen sind Festkörperbatterien zu fertigen. Hierfür werden, nach heutigem Erkenntnisstand, umfangreichen Umbauten erforderlich sein. Parallel dazu soll eine Technologie, die als geeignet erscheint, auf diesen Anlagen industrialisiert werden. Das übergeordnete Ziel des Projektes ist der Aufbau einer Produktionskapazität von ca. 100 MWh/a für diese all solid state Zelltechnologie. Dadurch wird der eine Lithium-Ionen Technologie der nächsten Generation für den Markt zugänglich gemacht. Dies wird einen erheblichen Vorteil für den europäischen Markt darstellen.
Das Projekt "Teilvorhaben D" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Mittelhessen, Institut für Bioverfahrenstechnik und Pharmazeutische Technologie (IBPT), Arbeitsgruppe Intensivierung von Bioprozessen (IB) durchgeführt. Methanogene Archaea betreiben einen einzigartigen Energiemetabolismus, die Methanogenese, die von herausragender ökologischer und geochemischer Bedeutung ist. Obwohl die biochemischen und bioenergetischen Mechanismen der Methanogenese gut verstanden sind, und genetische Systeme für einige Vertreter entwickelt wurden, beschränkt sich die biotechnologische Anwendung von Methanogenen auf ihre Fähigkeit, Methan zu produzieren. Ziel des MethanoPEP-Projekts ist es, die Verwendung von Methanogenen als Plattform-Organismen in der Biotechnologie voranzutreiben, indem ihre Einsetzbarkeit, über die Methanproduktion hinausgehend, erweitert wird. Speziell wollen wir die Lücke schließen zwischen dem Wissen über den methanogenen Metabolismus und dessen Manipulation einerseits, und den industriellen Einsatz dieser Organismen andererseits. Um dieses Ziel zu erreichen, werden (i) neue Kultivierungskonzepte für Methanogene zum Einsatz kommen, (ii) Genexpressionssysteme entwickelt werden, die auf einen industriellen Einsatz zugeschnitten sind, und (iii) Isoprenoide von Methanogenen produziert werden, indem ihr intrinsisches metabolisches Potenzial durch genetisches 'Engineering' erweitert wird. Methanogene weisen für biotechnologische Anwendungen höchst vorteilhafte Eigenschaften auf, wie z.B. geringe Nährstoffansprüche, die Verwendung von Energiesubstraten aus erneuerbaren Quellen und/oder aus Abfallströmen, erwiesene Prozessstabilität bestimmter Spezies, sowie die in jedem Fall gegebene Bildung eines leicht separierbaren Endprodukts, Methan. Durch die Kopplung dieser Eigenschaften mit den Errungenschaften von MethanoPEP wird die breite Einsetzbarkeit von Methanogenen als biotechnologische Plattform-Organismen bedeutend erweitert. Die Erfahrungen mit Modell-Spezies zweier Genera wird helfen, Ansatzpunkte für nötige Verbesserungen zu identifizieren, die letztlich der Etablierung eines integrierten Produktions-Prozesses dienen, bei dem Methanogene zum Einsatz kommen.
Das Projekt "Teilvorhaben A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Mikrobiologie durchgeführt. Methanogene Archaea betreiben einen einzigartigen Energiemetabolismus, Methanogenese, der von herausragender ökologischer und geochemischer Bedeutung ist. Obwohl die biochemischen und bioenergetischen Mechanismen der Methanogenese gut verstanden sind und genetische Systeme für einige Vertreter entwickelt wurden, beschränkt sich die biotechnologische Anwendung von Methanogenen auf ihre Fähigkeit Methan zu produzieren. Ziel des MethanoPEP-Projekts ist es, die Verwendung von Methanogenen als Plattform-Organismen in der Biotechnologie voranzutreiben, indem ihre Einsetzbarkeit über die Methanproduktion hinausgehend erweitert wird. Speziell wollen wir die Lücke schließen zwischen dem Wissen über methanogenen Metabolismus und wie man ihn manipuliert, auf der einen Seite, und den industriellen Einsatz dieser Organismen, auf der anderen Seite. Um dieses Ziel zu erreichen, werden (i) neue Kultivierungskonzepte für Methanogene zum Einsatz kommen, (ii) Genexpressionssysteme entwickelt werden, die auf industriellen Einsatz zugeschnitten sind und (iii) Isoprenoide von Methanogenen produziert werden, indem ihr intrinsisches metabolisches Potential durch genetisches 'engineering' erweitert wird. Methanogene weisen für biotechnologische Anwendungen höchst vorteilhafte Eigenschaften auf, wie geringe Nährstoffansprüche, Verwendung von Energiesubstraten aus erneuerbaren Quellen und/oder aus Abfallströmen, erwiesene Prozessstabilität bestimmter Spezies, sowie die in jedem Fall gegebene Bildung eines leicht separierbaren Endprodukts, Methan. Durch die Kopplung dieser Eigenschaften mit den Errungenschaften von MethanoPEP wird die breite Einsetzbarkeit von Methanogenen als biotechnologische Plattform-Organismen bedeutend erweitert. Die Erfahrungen mit Modell-Spezies zweier Genera wird helfen, Ansatzpunkte für nötige Verbesserungen zu identifizieren, die letztlich der Etablierung eines integrierten Produktions-Prozesses dienen, bei dem Methanogene zum Einsatz kommen.
Das Projekt "Teilvorhaben A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Allgemeine Mikrobiologie durchgeführt. Methanogene Archaea betreiben einen einzigartigen Energiemetabolismus, Methanogenese, der von herausragender ökologischer und geochemischer Bedeutung ist. Obwohl die biochemischen und bioenergetischen Mechanismen der Methanogenese gut verstanden sind und genetische Systeme für einige Vertreter entwickelt wurden, beschränkt sich die biotechnologische Anwendung von Methanogenen auf ihre Fähigkeit Methan zu produzieren. Ziel des MethanoPEP-Projekts ist es, die Verwendung von Methanogenen als Plattform-Organismen in der Biotechnologie voranzutreiben, indem ihre Einsetzbarkeit über die Methanproduktion hinausgehend erweitert wird. Speziell wollen wir die Lücke schließen zwischen dem Wissen über methanogenen Metabolismus und wie man ihn manipuliert, auf der einen Seite, und den industriellen Einsatz dieser Organismen, auf der anderen Seite. Um dieses Ziel zu erreichen, werden (i) neue Kultivierungskonzepte für Methanogene zum Einsatz kommen, (ii) Genexpressionssysteme entwickelt werden, die auf industriellen Einsatz zugeschnitten sind und (iii) Isoprenoide von Methanogenen produziert werden, indem ihr intrinsisches metabolisches Potential durch genetisches 'engineering' erweitert wird. Methanogene weisen für biotechnologische Anwendungen höchst vorteilhafte Eigenschaften auf, wie geringe Nährstoffansprüche, Verwendung von Energiesubstraten aus erneuerbaren Quellen und/oder aus Abfallströmen, erwiesene Prozessstabilität bestimmter Spezies, sowie die in jedem Fall gegebene Bildung eines leicht separierbaren Endprodukts, Methan. Durch die Kopplung dieser Eigenschaften mit den Errungenschaften von MethanoPEP wird die breite Einsetzbarkeit von Methanogenen als biotechnologische Plattform-Organismen bedeutend erweitert. Die Erfahrungen mit Modell-Spezies zweier Genera wird helfen, Ansatzpunkte für nötige Verbesserungen zu identifizieren, die letztlich der Etablierung eines integrierten Produktions-Prozesses dienen, bei dem Methanogene zum Einsatz kommen.
Das Projekt "Teilvorhaben E" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Electrochaea GmbH durchgeführt. Methanogene Archaea betreiben einen einzigartigen Energiemetabolismus, Methanogenese, der von herausragender ökologischer und geochemischer Bedeutung ist. Obwohl die biochemischen und bioenergetischen Mechanismen der Methanogenese gut verstanden sind und genetische Systeme für einige Vertreter entwickelt wurden, beschränkt sich die biotechnologische Anwendung von Methanogenen auf ihre Fähigkeit Methan zu produzieren. Ziel des MethanoPEP-Projekts ist es, die Verwendung von Methanogenen als Plattform-Organismen in der Biotechnologie voranzutreiben, indem ihre Einsetzbarkeit über die Methanproduktion hinausgehend erweitert wird. Speziell wollen wir die Lücke schließen zwischen dem Wissen über methanogenen Metabolismus und wie man ihn manipuliert, auf der einen Seite, und den industriellen Einsatz dieser Organismen, auf der anderen Seite. Um dieses Ziel zu erreichen, werden (i) neue Kultivierungskonzepte für Methanogene zum Einsatz kommen, (ii) Genexpressionssysteme entwickelt werden, die auf industriellen Einsatz zugeschnitten sind und (iii) Isoprenoide von Methanogenen produziert werden, indem ihr intrinsisches metabolisches Potential durch genetisches 'engineering' erweitert wird. Methanogene weisen für biotechnologische Anwendungen höchst vorteilhafte Eigenschaften auf, wie geringe Nährstoffansprüche, Verwendung von Energiesubstraten aus erneuerbaren Quellen und/oder aus Abfallströmen, erwiesene Prozessstabilität bestimmter Spezies, sowie die in jedem Fall gegebene Bildung eines leicht separierbaren Endprodukts, Methan. Durch die Kopplung dieser Eigenschaften mit den Errungenschaften von MethanoPEP wird die breite Einsetzbarkeit von Methanogenen als biotechnologische Plattform-Organismen bedeutend erweitert. Die Erfahrungen mit Modell-Spezies zweier Genera wird helfen, Ansatzpunkte für nötige Verbesserungen zu identifizieren, die letztlich der Etablierung eines integrierten Produktions-Prozesses dienen, bei dem Methanogene zum Einsatz kommen.
Das Projekt "Teilvorhaben C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Institut für Geowissenschaften, Zentrum für Angewandte Geowissenschaften durchgeführt. Methanogene Archaea betreiben einen einzigartigen Energiemetabolismus, Methanogenese, der von herausragender ökologischer und geochemischer Bedeutung ist. Obwohl die biochemischen und bioenergetischen Mechanismen der Methanogenese gut verstanden sind und genetische Systeme für einige Vertreter entwickelt wurden, beschränkt sich die biotechnologische Anwendung von Methanogenen auf ihre Fähigkeit Methan zu produzieren. Ziel des MethanoPEP-Projekts ist es, die Verwendung von Methanogenen als Plattform-Organismen in der Biotechnologie voranzutreiben, indem ihre Einsetzbarkeit über die Methanproduktion hinausgehend erweitert wird. Speziell wollen wir die Lücke schließen zwischen dem Wissen über methanogenen Metabolismus und wie man ihn manipuliert, auf der einen Seite, und den industriellen Einsatz dieser Organismen, auf der anderen Seite. Um dieses Ziel zu erreichen, werden (i) neue Kultivierungskonzepte für Methanogene zum Einsatz kommen, (ii) Genexpressionssysteme entwickelt werden, die auf industriellen Einsatz zugeschnitten sind und (iii) Isoprenoide von Methanogenen produziert werden, indem ihr intrinsisches metabolisches Potential durch genetisches 'engineering' erweitert wird. Methanogene weisen für biotechnologische Anwendungen höchst vorteilhafte Eigenschaften auf, wie geringe Nährstoffansprüche, Verwendung von Energiesubstraten aus erneuerbaren Quellen und/oder aus Abfallströmen, erwiesene Prozessstabilität bestimmter Spezies, sowie die in jedem Fall gegebene Bildung eines leicht separierbaren Endprodukts, Methan. Durch die Kopplung dieser Eigenschaften mit den Errungenschaften von MethanoPEP wird die breite Einsetzbarkeit von Methanogenen als biotechnologische Plattform-Organismen bedeutend erweitert. Die Erfahrungen mit Modell-Spezies zweier Genera wird helfen, Ansatzpunkte für nötige Verbesserungen zu identifizieren, die letztlich der Etablierung eines integrierten Produktions-Prozesses dienen, bei dem Methanogene zum Einsatz kommen.
Das Projekt "Streitfall Natur. Weltbilder in Technik- und Umweltkonflikten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Institut für Soziologie, Lehrstuhl Arbeit und Berufe, Soziale Ungleichheit, Umwelt- und Techniksoziologie durchgeführt. In Technik- und Umweltkonflikten geht es oft nicht so sehr um besseres oder schlechteres Wissen - wie die meisten Naturwissenschaftler glauben. Auch nicht um Interessen oder Risiken - wie die meisten Sozialwissenschaftler annehmen. Motiviert ist der vordergründige Streit um Wissen, Risiken und Interessen durch unterschiedliche Weltbilder: konservative Identitätsorientierung, utilitaristische Fortschrittsorientierung und romantische Alteritätsorientierung stehen hier gegeneinander. Diese Typologie der Weltbilder und Naturvorstellungen wird ideengeschichtlich rekonstruiert und zur Interpretation aktueller Konflikte um die Gen- und Biotechnologie herangezogen.
Das Projekt "SusCrop Call 1: LegumeGap - Steigerung von Produktivität und Nachhaltigkeit der europäischen Eiweißpflanzenproduktion durch Reduzierung der Ertragslücke bei Körnerleguminosen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Programmbereich 2 Landnutzung und Governance, Arbeitsgruppe Nachhaltige Landnutzung in Entwicklungsländern durchgeführt. Körnerleguminosen erhöhen die Widerstandsfähigkeit von Anbausystemen und landwirtschaftlichen Betrieben durch Diversifizierung, und tragen zu sozioökonomischen und umweltrelevanten Leistungen bei, wie u.a. (a) Reduzierung des Einsatzes von Düngemitteln und Pestiziden, dies führ zu einer Verringerung der Treibhausgasemissionen, Bodendegradation und Verlust der biologischen Vielfalt, (b) Steigerung der Selbstversorgung mit pflanzlichen Proteinen, und (c) Förderung einer gesunden Ernährung. Nachhaltige Intensivierung, welche das Potenzial von Leguminosen voll ausschöpft, ist ein Schlüssel, um die landwirtschaftliche Produktion in bei knappen Ressourcen und sich veränderndem Klima zu sichern. Um diese Vorteile zu nutzen, untersucht das Projekt LegumeGap, die derzeitige geringe Nutzung von Leguminosen in europäischen Anbausystemen. Das Projekt stellt Empfehlungen zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit von landwirtschaftlichen Systeme durch folgende Maßnahmen bereit: (i) Identifizierung des Potenzials neuer Sorten, (ii) optimale Managementstrategien und praktisches Wissen zur Reduzierung der Lücke zwischen aktuellem und potentiellem Korn- und Proteinertrag, (iii) Möglichkeiten zur Erhöhung der Ertragsstabilität, (iv) Erhöhung der Proteinproduktion in der EU, und (v) Steigerung der Effizienz bei der Ressourcennutzung. LegumeGap fokussiert die Forschung auf Sojabohnen für wärmere und Ackerbohnen für kühlere Regionen. Beide Arten erzielen hohe Proteingehalte und zeichnen sich durch eine breite Anpassungsfähigkeit und hohe Verwertbarkeit aus. LegumeGap deckt die wichtigsten agroklimatischen Regionen der EU ab.
Das Projekt "SusCrop Call 1 : LegumeGap - Steigerung von Produktivität und Nachhaltigkeit der europäischen Eiweißpflanzenproduktion durch Reduzierung der Ertragslücke bei Körnerleguminosen, TP HUB'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Humboldt-Universität zu Berlin, Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften, Lehr- und Forschungsstation Pflanzenbauwissenschaften durchgeführt. Körnerleguminosen erhöhen die Widerstandsfähigkeit von Anbausystemen und landwirtschaftlichen Betrieben durch Diversifizierung, und tragen zu sozioökonomischen und umweltrelevanten Leistungen bei, wie u.a. (a) Reduzierung des Einsatzes von Düngemitteln und Pestiziden, dies führ zu einer Verringerung der Treibhausgasemissionen, Bodendegradation und Verlust der biologischen Vielfalt, (b) Steigerung der Selbstversorgung mit pflanzlichen Proteinen, und (c) Förderung einer gesunden Ernährung. Nachhaltige Intensivierung, welche das Potenzial von Leguminosen voll ausschöpft, ist ein Schlüssel, um die landwirtschaftliche Produktion in bei knappen Ressourcen und sich veränderndem Klima zu sichern. Um diese Vorteile zu nutzen, untersucht das Projekt LegumeGap, die derzeitige geringe Nutzung von Leguminosen in europäischen Anbausystemen. Das Projekt stellt Empfehlungen zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit von landwirtschaftlichen Systeme durch folgende Maßnahmen bereit: (i) Identifizierung des Potenzials neuer Sorten, (ii) optimale Managementstrategien und praktisches Wissen zur Reduzierung der Lücke zwischen aktuellem und potentiellem Korn- und Proteinertrag, (iii) Möglichkeiten zur Erhöhung der Ertragsstabilität, (iv) Erhöhung der Proteinproduktion in der EU, und (v) Steigerung der Effizienz bei der Ressourcennutzung. LegumeGap fokussiert die Forschung auf Sojabohnen für wärmere und Ackerbohnen für kühlere Regionen. Beide Arten erzielen hohe Proteingehalte und zeichnen sich durch eine breite Anpassungsfähigkeit und hohe Verwertbarkeit aus. LegumeGap deckt die wichtigsten agroklimatischen Regionen der EU ab.
Das Projekt "DAS: Sta(d/t)tWasserFluss - Spielebasierte Lernmodule zur Wissensvermittlung und Bewusstseinsbildung von klimabedingten Starkregenereignissen und deren Bekämpfung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Lehr- und Forschungsgebiet Ingenieurhydrologie durchgeführt. In diesem Projekt werden spielebasierte Lernmodule entwickelt, die zur Lehre im Bereich Starkregenprävention, -schutz und -bewusstseinsbildung genutzt werden sollen. Starkregen ist ein Phänomen, welches klimabedingt in Zukunft immer häufiger auftreten und Schäden verursachen wird. Durch die Verschiebung der Regenereignisse von gleichmäßig über das Jahr verteilten Regenmengen, hin zu längeren Dürreperioden und stärkeren Regenereignissen muss in Zukunft das Wissen über Schutzmaßnahmen intensiver aufgebaut, verstetigt, erweitert und weiterverbreitet werden. Der Einsatz digitaler Serious Games bzw. die Gamifizierung digitaler Lernelemente fördert die intrinsische Motivation der Lernenden innerhalb informeller und nicht-formaler Lernkontexte, da sie adäquate Anreize wie Wettkampf, Belohnung, Visualisierung von Extremsituationen oder die Onlinekollaboration mit anderen Lernenden zur Verfügung stellt. Der Themenbereich Flusshochwasser wird aktuell bereits durch Spiele wie SeCom2.0 oder SchaVis intensiv in der Ausbildung behandelt. Spielebasierte Lernmodule, die sich mit dem Thema Starkregen beschäftigen gibt es aber noch nicht. Dieses Projekt schließt die Lücke und wird mit den zu entwickelten Lernmodulen Studierenden, Ehrenämtlern und Betroffenen die Möglichkeit bieten, fachspezifisches Wissen spielerisch, kollaborativ, mobil und anhand realer Starkregenereignisse (bei historischen Ereignissen auch geolokalisiert am betroffenen Ort) zu erlernen. Das Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung eines pädagogischen und didaktischen Designs zum spielebasierten, multilevel-gestützten, mobilen, kollaborativen Lernen im Bereich Starkregenprävention, -schutz und -bewusstseinsbildung, sowie die Entwicklung eines Systems von mobilen, HTML5-basierten, spielebasierten, erweiterbaren, aufeinander aufbauenden, multimedialen Lernmodulen, zur Schulung in der Aus- und Weiterbildung von Studierenden, Ehrenämtlern und Starkregenbetroffenen.
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Bund | 11 |
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Deutsch | 11 |
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Boden | 9 |
Lebewesen & Lebensräume | 10 |
Luft | 10 |
Mensch & Umwelt | 11 |
Wasser | 9 |
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