Die Verwendung digitaler Formate spielt im Bildungsbereich eine immer größere Rolle. Digitale Hilfsmittel wie auch E-Learning haben schon vor der COVID-19-Pandemie mit der Wissensvermittlung über Tier- und Pflanzenarten Eingang in Bildungsformate im Naturschutz gefunden. Dennoch sind digitale Formate in der Naturschutzbildung - ob im beruflichen Kontext oder Freizeitbereich - häufig noch unterrepräsentiert. Im vorliegenden Beitrag werden beispielhaft wegbereitende und innovative Initiativen und Projekte in der Naturschutzbildung mit ihren Inhalten vorgestellt. Hierbei handelt es sich um den E-Learning-Lehrgang "Natura-2000-Manager/in", die "NABU|naturgucker-Akademie" sowie die Smartphone-App "Flora Incognita". Vorteile, die digitale Formate auch in der Naturschutzbildung haben können, werden diskutiert. Demgegenüber zu befürchtende, potenziell negative Effekte werden ebenfalls beleuchtet.
Am Samstag, den 21. November, startet zum elften Mal die Europäische Woche der Abfallvermeidung (EWAV). Bis zum 29. November finden in ganz Deutschland über 1.000 Aktionen rund um das Thema Abfallvermeidung statt. In diesem Jahr steht die Woche unter dem Motto „Invisible Waste: Abfälle, die wir nicht sehen – schau genau hin!“. Aufgrund des gegenwärtigen Infektionsgeschehens werden viele Aktionen digital durchgeführt. Koordiniert wird die EWAV in Deutschland durch den Verband kommunaler Unternehmen (VKU). Der Präsident des Umweltbundesamts Dirk Messner dazu: „Die Europäische Woche der Abfallvermeidung soll uns dieses Jahr dazu animieren, hinter die Kulissen zu blicken, um Abfälle auch dort zu vermeiden, wo sie uns auf den ersten Blick verborgen bleiben. Zwar ist die Menge an Restmüll in Deutschland zuletzt zurückgegangen, jedoch fällt mehr Abfall in der Wertstoffsammlung an. Deswegen ist die Menge der Haushaltsabfälle im Vergleich zu 1985 um fast ein Viertel gestiegen. Die umweltschonende Antwort auf weiterhin steigenden Ressourcenverbrauch und immer mehr Abfall heißt Vermeidung.“ Weiter VKU-Vizepräsident Patrick Hasenkamp: „Abfälle entstehen auch dort, wo wir sie nicht auf den ersten Blick sehen, etwa bei der Produktion, beim Transport von Konsumgütern oder auch beim Online-Shopping, bei dem große Mengen von zusätzlichem Verpackungsmaterial anfallen. Ein anderes Beispiel ist Mikroplastik: Es befindet sich in vielen Kosmetikartikeln, kann sich als Faser beim Waschen synthetischer Kleidung herauslösen oder entsteht durch den Abrieb von Autoreifen. Durch Abwässer gelangt es schließlich zurück in die Natur und von dort aus sogar wieder auf den eigenen Teller! Es braucht daher einen verantwortungsvollen Konsum und eine sorgfältige Reflektion der Kaufentscheidungen: Anstatt gleich ein neues Radio zu kaufen, könnte ich auch versuchen es zu reparieren. Wozu eine eigene Bohrmaschine, wenn ich sie mir auch beim Nachbarn nebenan oder im Baumarkt ausleihen kann? Warum nicht einmal den Unverpacktladen um die Ecke oder Food-Sharing ausprobieren? Und was kann ich tun, um Mikroplastik zu vermeiden? Auf Fragen wie diese muss jeder Einzelne von uns gute Antworten finden. Angebote für einen nachhaltigen Konsum sind vorhanden! Fragen Sie auch gern bei Ihrem kommunalen Entsorgungsbetrieb vor Ort nach: Viele halten nicht nur unsere Straßen sauber und entsorgen unsere Abfälle, sondern engagieren sich auch aktiv mit weiteren Angeboten zur Abfallvermeidung.“ Im Rahmen der Europäischen Woche der Abfallvermeidung organisieren deutschlandweit zahlreiche Akteure aus Kommunen, Wirtschaft, Bildung und Zivilgesellschaft Veranstaltungen und Aktionen wie Bildungsprogramme, Diskussionsrunden oder Ausstellungen. Die Aktionswoche richtet sich in besonderem Maße an Bildungs- und Kultureinrichtungen, Vereine, Behörden, Unternehmen und Privatpersonen, die in ihrer Arbeit einen Fokus auf die Wissensvermittlung legen. Die zentrale Auftaktveranstaltung findet am 23. November 2020 von 10 bis 12.30 Uhr online statt. Die Teilnahme daran ist kostenlos. Programm und Anmeldung unter https://kommunaldigital.de/invisible-waste-abfaelle-die-wir-nicht-sehen-schau-genau-hin . Hintergrund: Die Europäische Woche der Abfallvermeidung ( https://www.wochederabfallvermeidung.de ) ist Europas größte Kommunikationskampagne zu Abfallvermeidung und Wiederverwendung. Ihr Fokus: praktische Wege aus der Wegwerfgesellschaft aufzeigen. Alle Europäerinnen und Europäer sollen dafür sensibilisiert werden, mit Alltagsgegenständen und dem Ressourcenverbrauch bewusster umzugehen und wo es geht, Abfälle zu vermeiden. In Deutschland wird die Kampagne mit Mitteln der Europäischen Klimaschutzinitiative finanziert. Das Bundesumweltministerium ( BMU ) ist offizieller Partner der EWAV. Das Umweltbundesamt ( UBA ) ist der fachliche Ansprechpartner. Koordiniert wird die Kampagnenwoche seit 2014 vom Verband kommunaler Unternehmen (VKU). Interessierte können sich unter https://www.wochederabfallvermeidung.de/aktionskarte/ informieren, welche Aktionen in ihrer Region stattfinden.
Das Thema Arzneimittelrückstände in der Umwelt ist gegenwärtig weder in der Fort- und Weiterbildung von Apothekern und Apothekerinnen noch im Pharmaziestudium fest etabliert. Dabei werden zunehmend Arzneimittelrückstände in der Umwelt festgestellt. Um den (unerwünschten) Arzneimitteleintrag zu minimieren und einen nachhaltigen Umgang mit Arzneimitteln zu fördern, sollte der Aspekt Arzneimittel in der Umwelt pilothaft in die Aus- und Fortbildung von angehenden und praktizierenden Pharmazeutinnen und Pharmazeuten integriert werden. Dieser Bericht macht Vorschläge und gibt Anregungen, wie die Thematik in der pharmazeutischen Fort- und Ausbildung didaktisch sowie inhaltlich umgesetzt werden kann. Zudem stellt er Möglichkeiten der Umsetzung einer multimedialen Lernplattform zur unterstützenden Wissensvermittlung sowie der Kundeninformation in Apotheken vor. Veröffentlicht in Texte | 146/2020.
Das Handbuch setzt sich mit der Frage auseinander, warum sowohl Apotheker und Apothekerinnen als auch Studierende der Pharmazie an die Thematik der Arzneimittelrückstände in der Umwelt herangeführt werden sollen und wie dies geschehen kann. Aktuell ist das Thema aber trotz seiner Bedeutung weder in der Fort- und Weiterbildung von Apothekerinnen noch im Pharmaziestudium etabliert. Es gibt nur vereinzelte Aktivitäten einiger weniger Personen, die sich der Thematik bewusst sind. Vor diesem Hintergrund möchte dieses Handbuch Hinweise geben und Anregung sein, wie der Aspekt Arzneimittel in der Umwelt sowohl in der Apothekerfortbildung als auch in der Ausbildung/pharmazeutischen Lehre integriert und didaktisch sowie inhaltlich umgesetzt werden kann. Zudem stellt es die Möglichkeit der Umsetzung einer multimedialen Lernplattform zur unterstützenden Wissensvermittlung vor. Veröffentlicht in Leitfäden und Handbücher.
Beim Einsatz ionisierender Strahlung in der Medizin kommt der Sicherheit für Patient und Personal eine besondere Bedeutung zu. Um diese zu garantieren, werden umfangreiche Fachkenntnisse zum gerechtfertigten und optimierten Einsatz der Strahlung und zum Einsatz der Gerätetechnik erwartet. Der Staat beschränkt daher die Nutzung auf einen hinreichend ausgebildeten Personenkreis und verlangt Nachweise durch Fachkundebescheinigungen und Einarbeitungsbestätigungen. Im Rahmen dieses Projektes sollte geprüft werden, ob die einschlägigen Vorschriften in der Praxis konsequent umgesetzt werden und ob sie geeignet sind, den geforderten Wissenstand zu vermitteln. Aus diesen Analysen werden Vorschläge zu möglichen Verbesserungen erarbeitet. Hieraus resultieren ein modifiziertes Konzept für die Strahlenschutzkurse sowie ein Leitfaden für die Einweisung des Personals bei der Inbetriebnahme von neuen Geräten. Besonderer Wert wurde im Projekt auf eine persönliche Teilnahme des Projektteams an Kursen zum Strahlenschutz und an mehrtägigen Geräteeinweisungen durch die Hersteller gelegt. Diese wurden durch strukturierte Interviews mit den jeweiligen Kursleitern und den Schulungszentren der Hersteller flankiert. Das Basiswissen vor den Kursen und der Lernerfolg durch die Kursteilnahme wurden mittels Multiple-Choice Fragebögen ermittelt. Für eine einheitliche Bewertung der Kurse durch das Projektteam wurden strukturierte Checklisten (Lehrinhalte, Didaktik, Aktualität) erarbeitet. Die Beurteilung der Einweisungen erfolgte nach demselben Prinzip mit dem Fokus auf strahlenschutzrelevante Geräteparameter. Die eingesetzten Werkzeuge in der Studie sowie die einzelnen Fragebögen und Checklisten wurden zuvor mit einer Expertenrunde in Form von Workshops abgestimmt. Zusätzlich wurden Vertreter von Fachgesellschaften mit entsprechend großer Erfahrung auf ihren jeweiligen Fachgebieten interviewt. Die Analyse 15 verschiedener Kurse (3 Kurstypen) von 6 Veranstaltern ergab eine heterogen verteilte Qualität der Wissensvermittlung. Bei allen Kursstätten war ein signifikanter Lernerfolg zu verzeichnen, jedoch fehlten oft ein konkreter Praxisbezug und aktuelle Informationen. Alle Kursstätten folgten im Wesentlichen den Vorgaben der Fachkunderichtlinie. Die vorgeschriebenen Praktika wurden als wenig effektiv eingestuft. Bei den Aktualisierungskursen konnte auf Lasten von aktuellen Themen ein zu großer Anteil an Grundlagenwiederholung festgestellt werden. Um die Lernsituation zu verbessern, wurden für die Strahlenschutzkurse neue Konzepte entwickelt, die eine neue Kursstruktur mit verkürzter Anwesenheit und stärkerer Zielgruppenorientierung vorschlagen. Es wurden Gegenstandskataloge für die neu gestalteten Kurse entwickelt. Zur Umsetzung der neuen Kurskonzepte müsste eine Anpassung in die Fachkunderichtlinie erfolgen. Für die 7 Einweisungen an Großgeräten (CT, PET/CT und Angiographieanlagen) von 3 verschiedenen Herstellern wurde festgestellt, dass teilweise ungenügende Vorbildung und Freistellung des einzuweisenden Personals zu Problemen bei der Vermittlung des Einsatzes von neuen Gerätetechnologien führte. Die Konzepte der Hersteller sind durchdacht, fokussieren sich aber nicht primär auf Strahlenschutzaspekte. Daher wurde ein Leitfaden zur praktischen Nutzung entwickelt, der speziell den Anwendern, aber auch dem Hersteller, Lösungsstrategien für in der Visitation beobachtete Probleme anbietet. Dieser beinhaltet ebenso einen Gegenstandskatalog, der den Anwendern als Checkliste dienen kann.
Das Thema Arzneimittelrückstände in der Umwelt ist gegenwärtig weder in der Fort- und Weiterbildung von Apothekern und Apothekerinnen noch im Pharmaziestudium fest etabliert. Dabei werden zunehmend Arzneimittelrückstände in der Umwelt insbesondere im Wasserkreislauf sowie Umweltbeeinträchtigungen festgestellt. Im Sinne des Vorsorgeprinzips kommt deshalb den Apothekerinnen und Apothekern eine Schlüsselrolle zu. Sie sind in ihren Beratungsaufgaben nah am Verbraucher von Arzneimitteln und haben darüber die Möglichkeit, den Eintrag von Arzneimitteln in die Umwelt zu beeinflussen. Gleichzeitig sind Pharmazeuten und Pharmazeutinnen aktiv an der Entwicklung und Zulassung von neuen Wirkstoffen beteiligt. Dieser Bericht macht Vorschläge und gibt Anregungen, wie die Thematik der Arzneimittelrückstände im Wasserkreislauf sowohl in die Apothekerfortbildung als auch in die pharmazeutische Ausbildung integriert und didaktisch sowie inhaltlich umgesetzt werden kann. Zudem stellt er Möglichkeiten der Umsetzung einer multimedialen Lernplattform zur unterstützenden Wissensvermittlung sowie Möglichkeiten der Kundeninformation in Apotheken vor. Soll eine Verstetigung des Themas in Lehre und Fortbildung erfolgen, so darf die Implementierung mit Projektabschluss nicht als erledigt verstanden werden. Hier gibt der Bericht Empfehlungen, wie eine Verstetigung der vorgestellten Konzepte für Lehrende und Fortbildende möglichst effizient erreicht werden kann. Außerdem werden Hinweise gegeben für den Betrieb, die Bereitstellung und Wartung einer umzusetzenden multimedialen Lernplattform. Quelle: Forschungsbericht
Das Thema Arzneimittelrückstände in der Umwelt ist gegenwärtig weder in der Fort- und Weiterbildung von Apothekern und Apothekerinnen noch im Pharmaziestudium fest etabliert. Dabei werden zunehmend Arzneimittelrückstände in der Umwelt festgestellt. Um den (unerwünschten) Arzneimitteleintrag zu minimieren und einen nachhaltigen Umgang mit Arzneimitteln zu fördern, sollte der Aspekt Arzneimittel in der Umwelt pilothaft in die Aus- und Fortbildung von angehenden und praktizierenden Pharmazeutinnen und Pharmazeuten integriert werden. Dieser Bericht macht Vorschläge und gibt Anregungen, wie die Thematik in der pharmazeutischen Fort- und Ausbildung didaktisch sowie inhaltlich umgesetzt werden kann. Zudem stellt er Möglichkeiten der Umsetzung einer multimedialen Lernplattform zur unterstützenden Wissensvermittlung sowie der Kundeninformation in Apotheken vor.
Das Handbuch setzt sich mit der Frage auseinander, warum sowohl Apotheker und Apothekerinnen als auch Studierende der Pharmazie an die Thematik der Arzneimittelrückstände in der Umwelt herangeführt werden sollen und wie dies geschehen kann. Aktuell ist das Thema aber trotz seiner Bedeutung weder in der Fort- und Weiterbildung von Apothekerinnen noch im Pharmaziestudium etabliert. Es gibt nur vereinzelte Aktivitäten einiger weniger Personen, die sich der Thematik bewusst sind. Vor diesem Hintergrund möchte dieses Handbuch Hinweise geben und Anregung sein, wie der Aspekt Arzneimittel in der Umwelt sowohl in der Apothekerfortbildung als auch in der Ausbildung/pharmazeutischen Lehre integriert und didaktisch sowie inhaltlich umgesetzt werden kann. Zudem stellt es die Möglichkeit der Umsetzung einer multimedialen Lernplattform zur unterstützenden Wissensvermittlung vor. Quelle: Umweltbundesamt
Anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Waldschule Zehlendorf hat Umweltsenatorin Bettina Jarasch die langjährige umweltpädagogische Arbeit der Einrichtung gewürdigt und ein Waldfest mit umfangreichem Programm eröffnet, das an diesem Sonnabend von 12 bis 18 Uhr stattfindet. Die Waldschule Zehlendorf nahe dem Stahnsdorfer Damm ist die zweitälteste Waldschule Berlins und eine von zehn waldpädagogischen Einrichtungen der Berliner Forsten. Mit ihren Angeboten kombinieren die Waldschulen Erlebnisse in der natürlichen Umgebung des Waldes mit Wissensvermittlung. Dabei soll ein positives Natur- und Umweltbewusstsein geweckt und verstärkt werden. Bettina Jarasch, Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz: „Wenn ich in die Berliner Wälder fahre, dann gibt es immer einen Moment, auf den ich mich besonders freue: den federnden Boden beim Laufen unter mir zu spüren und gleichzeitig tief durchzuatmen – und dabei ganz still zu werden, um die Geräusche des Waldes und der Tiere zu hören. Momente wie diese sind der Grund, warum die Berlinerinnen und Berliner ihre Wälder so lieben. Und es sind Momente wie diese, die deutlich machen: Die Berliner Wälder sind ein kostbarer Schatz dieser Stadt. Wie wir diesen Schatz hüten, damit er uns erhalten bleibt, das ist das zentrale Thema der Waldschulen wie der in Zehlendorf, die es jetzt seit einem Vierteljahrhundert gibt. Ich bin sehr dankbar für die wertvolle Arbeit.“ Jedes Jahr besuchen alleine in der Waldschule Zehlendorf rund 200 Kindergruppen mit mehr als 3.500 Kindern ein waldpädagogisches Angebot zum spielerischen Lernen. Zusätzlich finden rund 25 Weiterbildungen durch zertifizierte Waldpädagog*innen statt. An diesem Sonnabend werden bei freiem Eintritt von 12 bis 18 Uhr mehrere Aktionen im Wald geboten, darunter ein Waldkonzert, eine Kräuterwerkstatt, ein Klimaspiel, Spurensuchen oder Schnitzen für Jung und Alt.
Das Projekt "Aufbau des Umweltbildungs- und Konferenzzentrums des Hauses der Natur in Potsdam" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Förderverein Haus der Natur in Potsdam e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Das Projekt Umweltbildungs- und -konferenzzentrum des Hauses der Natur in Potsdam zielte darauf ab, ein Informations-, Bildungs- und Begegnungszentrum der Brandenburger Umwelt- und Naturschutzverbände zu schaffen, einen öffentlichen Kommunikationsort für die Vermittlung von ökologischem und naturkundlichem Wissen sowie für den Diskurs zwischen Politik, Verwaltung und Gesellschaft in Bezug auf Natur- und Umweltschutzthemen. Die Realisierung des Projektes in Verbindung mit dem bereits bestehenden Haus der Natur leistet einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des ehrenamtlichen Umwelt- und Naturschutzes im Land Brandenburg. Das Haus der Natur ist Sitz der Geschäftsstellen von zehn Brandenburger Umwelt- und Naturschutzverbänden. Die Aktivitäten des Umweltbildungs- und Konferenzzentrums sind auf die Wissensvermittlung, den Erfahrungsaustausch, die fachliche Bildung und Weiterbildung sowie die Meinungs- und Bewusstseinsbildung gerichtet. Ziel ist es, die Beteiligung der Bürger am gesellschaftlichen und politischen Leben zu fördern und das ehrenamtliche Engagement zu unterstützen. Dies geschieht in Kooperation mit Partnern aus anderen gesellschaftlichen Bereichen. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Das Vorhaben wurde durch folgende Arbeitsschritte umgesetzt: 1. Umsetzung des Bauvorhabens 2. Inhaltliche Vorbereitung der Tätigkeit des Umweltbildungs- und Konferenzzentrums 3. Projektbegleitende Öffentlichkeitsarbeit. Das Projekt hatte eine Laufzeit von 14 Monaten. Das Bauvorhaben wurde in Zusammenarbeit mit einem Architekturbüro im Projektzeitraum umgesetzt. Für die inhaltliche Vorbereitung der Tätigkeit des Umweltbildungs- und Konferenzzentrums fanden Beratungen mit den im Haus ansässigen Verbänden und externen Kooperationspartnern statt. Für das Umweltbildungs- und Konferenzzentrum wurde im Projektzeitraum eine projektbegleitende Öffentlichkeitsarbeit durchgeführt. Fazit: Insgesamt hat sich die Vorgehensweise bei der Umsetzung des Projektes bewährt. Die geplanten Zielstellungen wurden umgesetzt. Das Umweltbildungs- und Konferenzzentrum des Hauses der Natur wird nach der Eröffnung seinen Betrieb aufnehmen. Es wird dauerhaft durch die Brandenburger Umwelt- und Naturschutzverbände betrieben werden und ihrer Tätigkeit wichtige Impulse geben .
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