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Umwelt- und Aufenthaltsqualität in kompakt-urbanen und nutzungsgemischten Stadtstrukturen-Analysen, Fallbeispiele, Handlungsansätze unter Nutzung und Weiterentwicklung des Bauplanungs- und Umweltrechts

Das Projekt "Umwelt- und Aufenthaltsqualität in kompakt-urbanen und nutzungsgemischten Stadtstrukturen-Analysen, Fallbeispiele, Handlungsansätze unter Nutzung und Weiterentwicklung des Bauplanungs- und Umweltrechts" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BKR Aachen Noky & Simon, Partnerschaft, Stadtplaner, Umweltplaner, Landschaftsarchitekt durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, die Auswirkungen verdichteter und nutzungsgemischter Stadtstrukturen auf verschiedene Umweltbereiche zu analysieren. Dabei soll der Umweltbelang 'Sparsame/effiziente Flächeninanspruchnahme' (Ziel: Reduzierung des Siedlungsflächenwachstums durch eine hohe, qualifizierte städtebauliche Dichte und Mischung mit kurzen Wegen) in seinen Auswirkungen auf folgende Belange eines nachhaltigen, umweltverträglichen Wohnens und Lebens in der Stadt untersucht werden: Wohnumfeldqualität , Grün- und Freiraumversorgung, Vermeidung von Emissionen (insbes. durch Verkehr), Immissionsschutz, Klimaschutz/-anpassung, Ressourcenschonung, Mehrfachnutzung des öffentlichen Raumes. Im Anschluss an die Analyse sollen umweltorientierte Handlungsansätze unter Ausnutzung der Möglichkeiten des Bauplanungs- und Umweltrechts entwickelt werden. Auf zusätzlichen rechtlichen Regelungsbedarf ist gegebenenfalls hinzuweisen. Die Ergebnisse des Vorhabens sollen den mit nachhaltiger Stadtentwicklung und stadtplanerisch relevanten Umweltbelangen befassten öffentlichen Akteuren als Orientierungshilfe dienen.Anhand von Fallbeispielen relevanter Quartierstypen ('Best Practice') sind die Auswirkungen auf die Umwelt-, Lebens- und Aufenthaltsqualität in der Stadt untersuchen. Deutlich herauszuarbeiten sind die Elemente der verschiedenen Siedlungskonzepte (z.B. Zeilenbauweise, Blockrandbebauung, Einzelhäuser), die Potenziale bzgl. Dichte und Nutzungsmischung, die sich ergebenden Wirkungen (unter Berücksichtigung vorhandener Qualitäten und Sensibilitäten), die denkbaren planerischen Lösungen zur Konfliktregelung und zur Schaffung von Synergien von verschiedenen Ansprüchen sowie deren Umsetzung auf Basis des geltenden Rechts, ggf. unter Einbeziehung zusätzlichen Regelungsbedarfs.

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