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Clever und günstig wohnen

Welche Kosten entstehen für private Haushalte durch Wohnen und Mobilität? Wo ist das Leben billiger: Zentral in der Stadt oder ländlich im Umland? Der Kauf eines eigenen Hauses oder einer Wohnung ist stellt für viele Menschen einen großen Wunsch dar. Bezahlbar scheint das häufig nur im Umland von Städten. Schließlich sind hier die Immobilienpreise deutlich geringer als in den zentralen Lagen. Gleichzeitig nehmen aber die Mobilitätskosten für den täglichen Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder zum Sportverein zu - ohne Auto geht häufig nichts. Schnell können so die Vorteile der günstigeren Immobilienpreise im Umland durch höhere Mobilitätskosten aufgefressen werden. Lohnt sich also doch die Wohnung in der Stadt, wenn man dort ohne eigenes Auto von A nach B kommt? Überlassen Sie die Wahl Ihres Wohnstandorts nicht dem Zufall. Finden Sie mit den Wohn- und Mobilitätskostenrechnern heraus, wo Sie langfristig günstiger wohnen! Wohn- und Mobilitätskosten-Rechner (WoMo-Rechner) Der Rechner stellt mit wenigen Angaben zum Wohnstandort und zur Struktur des Haushalts alle Kosten für Wohnen und Mobilität (Pkw- und ÖPNV-Nutzung) für Wohnstandorte in Hamburg und seinem Umland dar. Weitere Informationen: www.womo-rechner.de Wohnkostenrechner der LBS Hamburg und F+B GmbH Realistische und praxistaugliche Modellrechnungen geben Auskunft über die entstehenden Kosten für Finanzierung, Wohnnebenkosten und Pendlerkosten beim Erwerb eines Hauses an unterschiedlichen Standorten in der Metropolregion Hamburg. Weitere Informationen: www.gbs-d.com/lbswkr/ Wohn- & Mobilitätskostenrechner für Oberbayern Der Wohn- und Mobilitätskostenrechner stellt die Wohnkosten sowie die Mobilitätskosten, den Zeitbedarf für die Fahrt zur Arbeit und die Auswirkung auf die Umwelt für nahezu alle Wohnstandorte im Gebiet des Münchner Verkehrs- und Tarifverbunds (MVV) dar. Weitere Informationen: www.wowohnen.eu ... möchten immer mehr Verwaltungsmitarbeiter/innen und Kommunalpolitiker/innen vor Ort wissen, wenn sie im Rahmen ihrer Planung die Weichen für die zukünftige Gemeindeentwicklung stellen. Was macht man, wenn Innenstädte und Ortskerne veröden, immer mehr Geschäfte und Häuser leer stehen? Wie können Kommunen diese ‚Kern-Flucht' stoppen oder womöglich sogar eine Trendwende einleiten? Im Projekt „Stadtlabore für Deutschland: Leerstand und Ansiedlung“ hat das IFH KÖLN zusammen mit 14 deutschen Modellstädten unterschiedlicher Größe eine digitale Plattform für proaktives Ansiedlungsmanagement in Innenstädten erarbeitet. Die Bundesregierung möchte den täglichen Anstieg der Flächenneuinanspruchnahme für Siedlungs- und Verkehrsflächen (SuV) bis zum Jahr 2030 auf unter 30 ha senken. Dieses Ziel sieht die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie vor Im Land Berlin gibt es zahlreiche Flächen, die dauerhaft nicht mehr genutzt und somit entsiegelt werden könnten, um dem Naturhaushalt wieder uneingeschränkt zur Verfügung zu stehen. Die Wirtschaft in Deutschland wächst – und damit auch die Fläche, die für die Industrie- und Gewerbeentwicklung benötigt wird. Mit den richtigen Strategien sind wirtschaftliches Wachstum und Flächensparen vereinbar.

Empfehlungen von UBA und KNBau für einen nachhaltigen Wohnungs- und Städtebau

Das Umweltbundesamt (⁠UBA⁠) und die Kommission Nachhaltiges Bauen am Umweltbundesamt (KNBau) haben Empfehlungen zur umwelt-, klima- und ressourcenschonenden und gleichzeitig klimaangepassten, gesundheits- und sozialverträglichen Schaffung bezahlbaren Wohnraums vorgelegt. Im Zentrum steht dabei der Umbau und die Umnutzung des Gebäudebestands, um die Ziele für ⁠Klima⁠- und Ressourcenschutz im Gebäudesektor zu erreichen. Aus der Pressemitteilung zur Veröffentlichung der Empfehlungen heißt es: „Der Wohnraummangel ist in vielen Großstädten und Ballungsräumen ein immenses soziales Problem. Gleichzeitig verfehlt der Gebäudesektor seit Jahren seine Umwelt- und Klimaziele. Wie sich mehr bezahlbare Wohnungen schaffen lassen, ohne dabei Umwelt und Gesundheit unnötig zu schaden, haben Umweltbundesamt (UBA) und die Kommission Nachhaltiges Bauen am UBA (KNBau) in einem aktuellen Positionspapier untersucht. Demnach ist die wichtigste Stellschraube für mehr Umweltschutz beim Wohnraumbau, dass der vorhandene Gebäudebestand wo immer möglich erhalten bleibt oder sinnvoll umgebaut und umgenutzt wird.“

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